Join us on a literary world trip!
Add this book to bookshelf
Grey
Write a new comment Default profile 50px
Grey
Subscribe to read the full book or read the first pages for free!
All characters reduced
Das Bildnis des Dorian Gray (Zweisprachige Ausgabe: Deutsch-Englisch) - cover

Das Bildnis des Dorian Gray (Zweisprachige Ausgabe: Deutsch-Englisch)

Oscar Wilde

Translator Richard Zoozmann

Publisher: DigiCat

  • 0
  • 0
  • 0

Summary

In "Das Bildnis des Dorian Gray" entwirft Oscar Wilde ein meisterhaftes Bild der Symbolik des Ästhetizismus, das die Themen Jugend, Schönheit und moralische Korruption in den Vordergrund stellt. Die Geschichte folgt dem jungen Dorian Gray, dessen Porträt von dem Künstler Basil Hallward geschaffen wird. Während Dorian in den Bann der hedonistischen Lebensweise und der einladenden Welt des Londoner Adels gerät, bleibt das Bildnis als Ausdruck seiner sich verändernden Seele zurück und reflektiert die Konsequenzen seiner egoistischen Entscheidungen. Wildes elegant geschliffener Stil kombiniert mit philosophischen Überlegungen verankert das Werk in der viktorianischen Gesellschaft, während es gleichzeitig universelle Fragen zu Moral und Identität aufwirft. Oscar Wilde, einer der schillerndsten Figuren der Literaturgeschichte, war ein Meister der Ironie und des Dialogs. Sein eigenes Leben, geprägt von künstlerischen Ambitionen und gesellschaftlicher Repression, spiegelt sich in der komplexen Figur Dorian Grays wider. Wilde, ein Verfechter des Ästhetizismus, setzt sich in seinem Werk mit den Widersprüchen zwischen innerem Selbst und äußerem Schein auseinander, was in seiner zeitgenössischen Kritik an der zu strengen Moral der viktorianischen Ära verankert ist. Leser, die sich für die Fragen der Identität, Ethik und die Konsequenzen hedonistischer Lebensstile interessieren, finden in "Das Bildnis des Dorian Gray" eine packende und zugleich erhellende Lektüre. Diese zweisprachige Ausgabe in Deutsch und Englisch ermöglicht es, die sprachliche Finesse Wildes in beiden Sprachen zu würdigen und bereichert unser Verständnis von einem Werk, das auch heute noch relevante Diskussionen anregt.
Available since: 12/19/2023.
Print length: 720 pages.

Other books that might interest you

  • Der Prozess - cover

    Der Prozess

    Franz Kafka

    • 0
    • 0
    • 0
    „Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.“ Vergeblich versucht er herauszufinden, wessen er angeklagt wurde und wie er sich rechtfertigen könnte. Ebenso wenig greifbar sind das Gericht und das Gesetz. In einem Prozess, von dem nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch der Angeklagte ausgeschlossen bleibt, wird Josef K. schließlich von einer anonymen, für ihn unerreichbaren Gerichtsinstanz, die sich seinem Verständnis entzieht, zum Tod verurteilt. Eine beängstigende, klaustrophobischen Atmosphäre, ein unvorstellbarer Vorgriff auf die Zukunft, eine Vorwegnahme der kommunistischen Schauprozesse.
    Show book
  • Eine Frau auf Vorposten - cover

    Eine Frau auf Vorposten

    Leopold von Sacher-Masoch

    • 0
    • 0
    • 0
    Auf allen Heerstraßen Russlands marschierten Regimenter, zogen Geschütze und Munitionskolonnen nach dem Süden. „Es gibt Krieg mit den Türken“, sagten die Soldaten, „unser Mütterchen, die Zarin, will Frieden haben, aber Potemkin will den Krieg, und so gibt es Krieg.“ Die armen Soldaten, welche scheinbar kampflustig, ihre Lieder singend, in das Lager von Cherson einrückten, dabei aber mit schwerem Herzen an die heimatliche Stube mit den rauchigen Heiligenbildern oder an ihr blauäugiges Liebchen zurückdachten, trafen in ihrer Naivität das Richtige.
    Der Psychiater Wilhelm Krafft-Ebing bezeichnete erstmals sexualpathologische Erscheinungen als „Masochismus“. Sacher-Masoch starb am 9. März 1895 im hessischen Lindheim bei Frankfurt am Main.
    Leopold Ritter von Sacher-Masoch; der geistige Bruder des Marquis de Sade. Der österreichische Schriftsteller wurde am 27. Januar 1836 in Lemberg als Sohn eines hochrangigen Polizeibeamten geboren. Nach einem Studium von Jura, Mathematik und Geschichte wurde Sacher-Masoch zunächst Professor für Geschichte an der Lemberger Universität, gab aber bald den akademischen Beruf auf, um sich ganz der Abfassung von Romanen und Novellen zu widmen. Er schrieb realistische galizische Bauern- und Judengeschichten, aber bekannt wurde er wegen seiner Neigung, triebhaftes Schmerz- und Unterwerfungsverlangen zu schildern („Venus im Pelz“, „Grausame Frauen“).
    Show book
  • Der Zauberer von Oz - cover

    Der Zauberer von Oz

    Lyman Frank Baum

    • 0
    • 0
    • 0
    Hauptfiguren der Erzählung sind Dorothy Gale, ein junges Mädchen aus Kansas, ihr kleiner Hund Toto, die Vogelscheuche, die gerne Verstand hätte, der Blechmann, dem das Herz fehlt, und der Feige Löwe. Die Gegenspieler von Dorothy und ihren Begleitern sind zahlreich. Zu ihnen zählen die böse Hexe des Westens, Wölfe, Krähen, Bienen, die Geflügelten Affen, die der Goldenen Zauberkappe gehorchen müssen, Spinnen, Kampfbäume, Hammerköpfe und der titelgebende Zauberer von Oz selbst.
    Lyman Frank Baum (* 15. Mai 1856 in Chittenango, New York; † 6. Mai 1919 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er schrieb den Kinderbuch-Klassiker Der Zauberer von Oz (The Wonderful Wizard of Oz) sowie 13 Fortsetzungsromane, die in der von ihm erdachten Zauberwelt Oz spielen.
    Show book
  • Krambambuli - cover

    Krambambuli

    Marie von Ebner-Eschenbach

    • 0
    • 0
    • 0
    Vorliebe empfindet der Mensch für allerlei Dinge und Wesen. Liebe, die echte, unvergängliche, die lernt er - wenn überhaupt - nur einmal kennen. So wenigstens meint der Herr Revierjäger Hopp. Wie viele Hunde hat er schon gehabt, und auch gern gehabt; aber lieb, was man sagt lieb und unvergesslich, ist ihm nur einer gewesen - der Krambambuli. Er hatte ihn im Wirtshause zum Löwen in Wischau von einem Forstgehilfen gekauft oder eigentlich eingetauscht. Gleich beim ersten Anblick des Hundes war er von der Zuneigung ergriffen worden, die dauern sollte bis zu seinem letzten Atemzuge. Dem Herrn des schönen Tieres, der am Tische vor einem geleerten Branntweingläschen saß und über den Wirt schimpfte, weil dieser kein zweites umsonst hergeben wollte, sah der Lump aus den Augen.
    Drei Generationen lang war Marie von Ebner-Eschenbach eine leidenschaftliche Beobachterin des Menschen, unbeirrt das Leben in seiner ganzen Fülle bejahend, bewundernd, wo sie Größe entdeckt, mitleidend, wo sie den Menschen in Not, und zornig entflammt, wo sie ihn eng und verhärtet findet. Mit diesen Geschichten gelang Marie von Ebner-Eschenbach der Durchbruch und sie gilt heute als die bedeutendste deutschsprachige Erzählerin des 19. Jahrhunderts.
    Marie von Ebner-Eschenbach: geboren am 13.9.1830 auf Schloss Zdislawic/Mähren, gestorben am 12.3.1916 in Wien, stammte väterlicherseits aus altösterreichischem, mütterlicherseits aus norddeutsch-protestantischem Geschlecht. Sie heiratete 1848 ihren Vetter Moritz, Professor an der Ingenieur-Akademie in Wien, später Feldmarschallleutnant und Mitglied der Akademie der Wissenschaften; die Ehe blieb kinderlos. Sie lebten 1848-1850 in Wien, bis 1856 in Klosterbruck bei Znaim, danach in Wien und Zdislawic. 1879 machte sie eine Uhrmacher-Ausbildung. 1898 wurde sie mit dem höchsten Zivilorden Österreichs, dem Ehrenkreuz für Kunst und Literatur, ausgezeichnet und war 1900 erster weiblicher Ehrendoktor der Wiener Universität.
    Show book
  • Amadeus Knödlseder - cover

    Amadeus Knödlseder

    Gustav Meyrink

    • 0
    • 0
    • 0
    »Knödlseder, schleich dich!« hatte der bayrische Steinadler Andreas Humplmeier gesagt und das Fleischstück, das des Wärters spendende Hand durchs Gitter gesteckt, brüsk an sich gerissen.
    Show book
  • Die Probe - cover

    Die Probe

    Guy de Maupassant

    • 0
    • 0
    • 0
    Bondels führten eine gute Ehe, nur ab und zu gab es Krieg. Aus irgendeinem vorübergehenden Grunde zankten sie sich dann, aber sie versöhnten sich wieder. Bondel war Kaufmann und hatte sich von den Geschäften zurückgezogen, nachdem er eine genügende Summe erworben, um bescheiden leben zu können. Er hatte in Saint Germain ein kleines Häuschen gemietet und wohnte dort mit seiner Frau.
    Guy de Maupassant wurde als Sohn einer lothringischen Adelsfamilie am 05.08.1850 auf Schloss Miromesnil bei Dieppe geboren. Er studierte einige Zeit Jura in Paris, nahm am Krieg deutsch-französischen Krieg von 1870-1871 teil und war ab 1871 Beamter in Pariser Ministerien. Gustave Flaubert leitete seine literarischen Versuche. Seit 1891 lebte Maupassant in geistiger Umnachtung und starb am 07.07.1893 in Paris.
    Show book