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Ein Vater für Rebeccas Wunschkind - Dr Norden 155 – Arztroman - cover

Ein Vater für Rebeccas Wunschkind - Dr Norden 155 – Arztroman

Patricia Vandenberg

Verlag: Blattwerk Handel GmbH

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Beschreibung

Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen.
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.

»Hat es sehr weh getan?« Zu seiner großen Überraschung stellte Dr. Daniel Norden fest, dass seiner Patientin, Professorin für Chemie, Tränen in den Augen standen. Das sah ihr so gar nicht ähnlich, zumal er eine örtliche Betäubung für den kleinen Eingriff vorgenommen hatte, die Schmerzen somit im Rahmen des Erträglichen sein sollten. »Nein, nein, es geht schon«, beeilte sich, Rebecca Pauling denn auch zu versichern, und betrachtete ihre Achselhöhle, an der sich ihr Hausarzt noch immer zu schaffen machte. »Ist das Furunkel weg?« Daniel betupfte die Wunde mit einer weißen Creme. »Ich hoffe, es ist mir gelungen, den Eiter komplett zu entfernen. Eine desinfizierende Salbe mit einem speziellen Wirkstoff soll die Heilung günstig beeinflussen«, erklärte er und griff nach einem Pflaster, das schon bereit lag. Es sollte verhindern, dass Rebeccas Kleidung beschmutzt wurde. Während sie sich anzog, kehrte der Arzt zurück an seinen Schreibtisch und tippte Art der Erkrankung, die ergriffenen Maßnahmen und die Namen der verwendeten Medikamente in den Computer ein. »Bitte, kommen Sie in drei Tagen wieder. Falls Sie Probleme haben sollten, natürlich eher«, teilte er ihr mit, während er schrieb. »Müssen Sie noch mal schneiden?« Rebecca war in ihre cremefarbene Seidenbluse mit der großen Schleife am Kragen geschlüpft. Sorgfältig schloss sie einen Knopf nach dem anderen. Ihr dunkelbraunes Haar war zu einem strengen Knoten geschlungen, der ihre durch und durch konservative Erscheinung ebenso betonte wie die Brille mit dem eckigen schwarzen Gestell.
Verfügbar seit: 11.02.2025.
Drucklänge: 100 Seiten.

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