Join us on a literary world trip!
Add this book to bookshelf
Grey
Write a new comment Default profile 50px
Grey
Subscribe to read the full book or read the first pages for free!
All characters reduced
Aus der Traum? - Dr Norden 92 – Arztroman - cover

Aus der Traum? - Dr Norden 92 – Arztroman

Patricia Vandenberg

Publisher: Kelter Media

  • 0
  • 0
  • 0

Summary

Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen.
Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist.

»Aus der Bahn! Hier kommt Janni Highspeed«, schallte eine Jungenstimme durch den Garten der Nordens. Gleich darauf schoss der jüngste Sohn der Familie um die Ecke. Danny Norden hatte gerade noch Gelegenheit, seine sehbehinderte Freundin Tatjana am Arm zu packen und sie beide mit einem beherzten Sprung in eines von Fees Blumenbeeten zu retten. »Bist du von allen guten Geistern verlassen?«, rief er seinem Bruder nach, der sein Gefährt schließlich am Ende des Gartenwegs mit einer geschickten Drehung zum Stehen brachte. »Wieso denn? Ich hab doch extra gerufen!« Der junge Mann zeigte keinerlei Verständnis für die Aufregung. Und auch Tatjana lachte, als sie aus dem Beet zurück auf den Gartenweg stieg. »Du vergisst, dass wir längst nicht mehr so jung und gelenkig sind wie du. Das heißt, ich vielleicht schon noch«, verbesserte sie sich frech und sah Danny vielsagend an. »Aber dein Bruder wird langsam ein gesetzter Herr.« Bevor sich Danny für diese Einschätzung der Sachlage rächen konnte, bückte sich Tatjana schnell. Diese Gelegenheit nutzte sie gleich, um den im Beet entstandenen Schaden zu begutachten und um die Sträucher wieder aufzurichten. »Gesetzter Herr?«, schnaubte Danny empört und marschierte auf Janni zu, der Helm, Knie- und Ellenbogenschützer trug. »Was ist das überhaupt für ein Ding, mit dem du deine Umwelt da in Lebensgefahr bringst?«
Available since: 01/23/2024.
Print length: 100 pages.

Other books that might interest you

  • Don Quijote (Buch 4) - cover

    Don Quijote (Buch 4)

    Miguel de Cervantes

    • 0
    • 0
    • 0
    Nachdem ihre gute Mahlzeit geendigt war, stiegen sie wieder auf, und ohne dass ihnen etwas der Erzählung Würdiges zustieß, erreichten sie am folgenden Tage die Schenke, die den Sancho Pansa in Furcht und Schrecken setzte, in welche er aber dennoch einkehren musste, so ungern er es auch tat. Der Wirt, die Wirtin, ihre Tochter und Maritorne, die Don Quixote und Sancho ankommen sahen, gingen ihnen entgegen und begrüßten sie mit vieler Lustigkeit; der Ritter nahm den Gruß mit Ernst und Strenge an und bat, ihm eine andere, bessere Ruhestatt als jüngst zuzubereiten, worauf die Wirtin antwortete, dass, wenn er besser als jüngst bezahle, sie ihn wie einen Fürsten betten wollten. Don Quixote sagte, er würde es tun, und sie machten ihm nun in derselben Scheune von neulich ein ganz erträgliches Bett zurecht, in welches er sich sogleich niederlegte; denn er langte gar ermüdet an und matt am Verstande.
    Das Buch erzählt die Geschichte der gleichnamigen Hauptperson, eines verarmten Junkers, der durch die Lektüre unzähliger Ritterromane den Verstand verliert und beschließt, nun selbst als Ritter auszuziehen, „um Abenteuer zu suchen und all das zu üben, was, wie er gelesen, die fahrenden Ritter übten, das heißt jegliche Art von Unbill wiedergutzumachen und sich in Gelegenheiten und Gefahren zu begeben, durch deren Überwindung er ewigen Namen und Ruhm gewinnen würde.“ Don Quijote holt seinen alten Klepper aus dem Stall, gibt ihm den klangvollen Namen Rosinante, stellt sich notdürftig eine Rüstung zusammen und bricht auf.
    Show book
  • Die Entwicklungslinie der geschlechtlichen Sittlichkeit - cover

    Die Entwicklungslinie der...

    Ellen Key

    • 0
    • 0
    • 0
    Die Autorin Ellen Key (1849-1926) war eine schwedische Reformpädagogin und Schriftstellerin. Sie entwickelte einen ausgeprägten Freiheits- und Gerechtigkeitssinn. Im Jahr 1869 erschienen erste Artikel von ihr in einer damals sehr renommierten Frauenzeitschrift, obwohl Ellen Key erst 20 Jahre alt war. Ab 1875 unterwies sie an einer Art Volkshochschule junge Damen in Geschichte und Literatur. Ihr Engagement für Frauen- und Kinderrechte verstärkte sich. Sie sprach häufig vor Arbeiter- und Frauenvereinen. Sie wurde 1885 Vizepräsidentin einer Stiftung für intellektuell und künstlerisch arbeitende Frauen. 1904 erschien ihr Buch "Über Liebe und Ehe".
    Alle Denkenden sehen, dass die von den Religionen und Gesetzen des Abendlandes aufrecht erhaltenen Begriffe über die Sittlichkeit des Geschlechtsverhältnisses in unserer Zeit eine eingreifende Neugestaltung erfahren.
    Show book
  • Wolodja - cover

    Wolodja

    Anton Tschechow

    • 0
    • 0
    • 0
    Der 17jährige Wolodja saß an einem sommerlichen Sonntagnachmittag in der Gartenlaube, diese und das Landhaus gehörten seinen reichen Verwandten. In diese Gartenlaube zog er sich zurück um seine Gedanken und Sorgen zu ordnen. Einer seiner Gedanken galt der bevorstehenden Mathematikprüfung...
    Geboren wurde Anton Tschechow (auch Čechov) 1860. Sein Großvater war Leibeigener gewesen, sein Vater ein kleiner Kaufmann, der Bankrott machte. Die Familie musste ihr Haus in Südrussland verkaufen und zog nach Moskau. Anton blieb als Dienstbote im Haus, das seiner Familie gehört hatte. Dank eines Stipendiums begann er drei Jahre später in Moskau Medizin zu studieren. Unter Pseudonym schrieb er kleine Erzählungen für Satirezeitschriften. Auch als praktizierender Arzt schrieb er weiter, mit wachsendem Erfolg. Zeitgleich mit der Aushändigung seines Ärztediploms 1884 erscheint sein erster Erzählungsband. Im Winter des Jahres treten erstmals Lungenblutungen auf. 1901 heiratete er die Schauspielerin Olga Knipper. Sie lebten wegen der Theaterverpflichtungen Olgas selten zusammen und schrieben sich viele Briefe. Nachdem er 1900 zum Mitglied der Sektion schöngeistiger Literatur bei der Akademie der Wissenschaften gewählt wird, beginnt er mit neuer Kraft an den „Drei Schwestern“ zu schreiben. 1903 hat er wieder eine schwere Lungenblutung. Er überlebt nur knapp. Trotz Warnungen seines Arztes nimmt er fast täglich an den Proben seines neuen Stückes teil. Am 2. Juli 1904 stirbt der 44-jährige Tschechow im deutschen Badenweiler, wo er sich einer Kur unterziehen sollte, an den Folgen mehrerer Herzanfälle. Seine letzten Worte waren: „Ich habe so lange keinen Champagner mehr getrunken.“
    Show book
  • Die Gelsen - cover

    Die Gelsen

    Peter Altenberg

    • 0
    • 0
    • 0
    In dem schrecklichen, nur historischen, also unlebendigen Venedig, am grausandigen, unromantischen »Lido«, einem ekligen »Vergnügungsetablissement« der Müßiggänger und Partieenjägerinnen und koketten Verheirateten, nannte man sie liebevoll »Sansaras«, schützte sich vor ihnen schweigend durch Räucherkerzchen, die an Weihrauch erinnerten.
    Show book
  • Die goldene Gans - Märchenstunde Folge 123 (Ungekürzt) - cover

    Die goldene Gans - Märchenstunde...

    Brüder Grimm

    • 0
    • 0
    • 0
    Der jüngste dreier Söhne wird verachtet und heißt Dummling. Als der Älteste Holzhacken geht, gibt die Mutter ihm Wein und Eierkuchen mit. Unterwegs will ein graues Männchen mitessen, doch er lehnt ab. Bei der Arbeit haut er sich die Axt in den Arm. Genauso macht es der zweite Sohn, und haut sich ins Bein. Endlich darf auch der Jüngste, kriegt zwar nur Aschekuchen und sauer Bier, aber teilt gern mit dem Männchen. Dafür zeigt es ihm einen alten Baum, den er umhaut und eine goldene Gans findet. Beim Gastwirt wollen die drei Töchter eine Feder erhaschen, die erste bleibt mit der Hand daran hängen, die zweite an ihr, und die dritte an ihr. So nimmt der Dummling sie einfach mit. Unterwegs will der Pfarrer die Mädchen abhalten, ihm nachzulaufen, bleibt an der letzten hängen, an ihm der Küster, dann noch zwei Bauern. Beim Anblick dieser Kette lacht die Königstochter, die sonst so ernst ist, dass der König sie dem versprach, der sie zum Lachen brächte. Weil der Dummling aber arm ist, muss er noch einen Mann bringen, der einen Weinkeller austrinkt, dann einen, der einen Berg Brot aufisst, schließlich ein Schiff, das zu Wasser und zu Land fährt. Der Dummling sucht das Männchen, findet einen Durstigen und einen Hungrigen, die die Aufgabe erfüllen, erhält auch das Schiff, heiratet und erbt das Reich.
    Show book
  • Der Wunderbrunnen - cover

    Der Wunderbrunnen

    Joachim Ringelnatz

    • 0
    • 0
    • 0
    Als die Mutter vom Bauer Stumpf im Sterben lag, rief sie ihren Sohn zu sich und sprach: „Lieber Sohn, sei immer ehrlich, arbeite fleißig und...“. Sie wollte noch mehr sagen, jedoch der Tod hielt ihr den Mund zu.
    Show book