Join us on a literary world trip!
Add this book to bookshelf
Grey
Write a new comment Default profile 50px
Grey
Subscribe to read the full book or read the first pages for free!
All characters reduced
Die Wahlverwandtschaften - Verflechtungen von Beziehungen und Leidenschaften in der Romantik - cover

Die Wahlverwandtschaften - Verflechtungen von Beziehungen und Leidenschaften in der Romantik

Johann Wolfgang von Goethe

Publisher: Good Press

  • 0
  • 0
  • 0

Summary

In "Die Wahlverwandtschaften" entfaltet Johann Wolfgang von Goethe ein komplexes Beziehungsgeflecht, das die Dynamik menschlicher Emotionen und zwischenmenschlicher Beziehungen ins Zentrum rückt. Der Roman ist auf bemerkenswerte Weise in einen Dialog zwischen naturwissenschaftlichen Konzepten und romantischer Lebenspraxis eingebettet. Die Protagonisten, Eduard und Charlotte, leben ein scheinbar harmonisches Leben, bis die Ankunft von Gästen, insbesondere dem impulsiven Ottilie, die eingefahrenen Strukturen ihrer Beziehungen aufbricht und fundamentale Fragen über Freiheit und Verantwortung aufwirft. Goethes eleganter, mit tiefem psychologischem Verständnis durchdrungener Stil verleiht dem Werk seinen außergewöhnlichen literarischen Wert und fordert die Leser dazu auf, über die komplexe Natur der Wahlverwandtschaften nachzudenken. Johann Wolfgang von Goethe, einer der bedeutendsten Dichter der deutschen Literatur, war nicht nur ein Meister des Wortes, sondern auch ein exzellenter Denker, der sich mit Naturwissenschaften, Philosophie und Psychologie beschäftigte. Diese interdisziplinäre Betrachtungsweise fließt in seine Werke ein und ermöglicht es ihm, die feinsten Nuancen menschlicher Beziehungen darzustellen. Goethes eigene Lebensexperienzen, einschließlich seiner leidenschaftlichen Liebesaffären und seiner intensive Auseinandersetzung mit der menschlichen Seele, prägen die Charaktere und deren Entwicklungen in "Die Wahlverwandtschaften". Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für die Tiefen menschlicher Beziehungen interessieren und bereit sind, sich mit den ethischen und philosophischen Fragestellungen auseinanderzusetzen, die aus ihnen hervorgehen. Goethes Meisterwerk ist nicht nur ein literarischer Klassiker, sondern auch ein zeitloses Werk, das in seiner Komplexität und Relevanz seinesgleichen sucht.
Available since: 01/04/2024.
Print length: 320 pages.

Other books that might interest you

  • Vater Goriot - cover

    Vater Goriot

    Honoré de Balzac

    • 0
    • 0
    • 0
    Die Pension der Madame Vauquer vereint Menschen aus verschiedenen Schichten an ihrem Mittagstisch. Vor dem Hintergrund der Restauration entsteht ein gesellschaftliches Bild von Paris im beginnenden 19. Jahrhundert. Im Zentrum aber steht die Liebe eines Vaters zu seinen Töchtern, die keine Grenzen kennt. Dem nur scheinbaren Glück dieser Töchter, deren gesellschaftlichen Aufstieg er finanziert, opfert er alles, schließlich sogar sein Leben. Dabei steht Goriot für einen anachronistischen Idealismus, über den die neue Zeit erbarmungslos hinwegrollt.
    Show book
  • Don Quijote (Buch 3) - cover

    Don Quijote (Buch 3)

    Miguel de Cervantes

    • 0
    • 0
    • 0
    Der weise Cide Hamete Benengeli erzählt, dass Don Quixote, nachdem er von seinen Wirten und allen übrigen, die bei dem Begräbnisse des Schäfers Chrysostomus gegenwärtig waren, Abschied genommen, sich mit seinem Stallmeister in dasselbe Gebüsch wandte, in welchem sich die Schäferin Marcella verloren hatte. Als er länger als zwei Stunden nach allen Seiten suchend herum gestreift war, ohne sie zu finden, hielten sie auf einer Wiese an, die frisches Gras bedeckte und durch die ein frischer, so angenehmer Bach floss, welches sie einlud und nötigte, hier die Stunden der Siesta zuzubringen, welche schon mit der größten Hitze einzutreten begann. Don Quixote und Sancho stiegen also ab und ließen den Esel und Rozinante nach ihrem Gelüste von dem schönen Grase fressen, sie selbst aber eröffneten den Schnappsack, und Herr und Knecht verzehrten friedlich und gesellig miteinander, was sie darin antrafen. Sancho hatte Rozinantes Füße nicht gebunden, denn er kannte ihn als so sanft und einen solchen Feind aller Ausschweifungen, dass ihn alle Stuten von der Weide von Kordova nicht von dem Wege rechtens ablenken könnten. Das Schicksal und der Teufel, der nicht immer schläft, fügten es aber, dass ein Zug galizischer Füllen von Yanguesern durch das Tal getrieben wurde, die mit ihren Koppeln mittags gern an Orten stillliegen, wo sie Gras und Wasser finden; der Platz also, auf welchem Don Quixote ruhte, war auch den Yanguesern sehr willkommen.
    Das Buch erzählt die Geschichte der gleichnamigen Hauptperson, eines verarmten Junkers, der durch die Lektüre unzähliger Ritterromane den Verstand verliert und beschließt, nun selbst als Ritter auszuziehen, „um Abenteuer zu suchen und all das zu üben, was, wie er gelesen, die fahrenden Ritter übten, das heißt jegliche Art von Unbill wiedergutzumachen und sich in Gelegenheiten und Gefahren zu begeben, durch deren Überwindung er ewigen Namen und Ruhm gewinnen würde.“ Don Quijote holt seinen alten Klepper aus dem Stall, gibt ihm den klangvollen Namen Rosinante, stellt sich notdürftig eine Rüstung zusammen und bricht auf.
    Show book
  • Die Griechin und das Pendel - cover

    Die Griechin und das Pendel

    Matteo Bandello

    • 0
    • 0
    • 0
    Eine humorvolle Geschichte aus dem lustvollen Leben im Mittelalter ... die unanständigen Geschichten von den Gattinnen, die ihren Männern Hörner aufsetzen, von den Frauen, die sich mit Brüdern, Schwägern, Vettern und anderen Blutsverwandtschaften mischen. Von den Männern, die nicht weniger sündigen als die Weiber, die ihr Weib allein im Bette vor Kälte erfrieren lassen und ehebrecherisch anderen Weibern nachlaufen.
    Als unsere venetianischen Ratsherren beschlossen hatten, die Gräben unserer festen Stadt Crema reinigen zu lassen, erteilten sie allgemein die Erlaubnis, dass jedermann dort nach Belieben fischen durfte. Da gab es Leute genug, die in den Graben stiegen und eine große Menge von Fischen davontrugen. Während sich die vielen Menschen, ohne Hosen oder ganz nackend, auf mancherlei Weise in den Gräben tummelten, saß eine Dame, die Frau des Einnehmers vom Ombranischen Tor, auf der Brückenmauer und hatte wunderbaren Spaß daran, den Fischenden zuzusehen und zu beobachten, wie ihnen da und dort ein Fisch aus den Händen glitt und was für Lärm sie miteinander schlugen.
    Matteo Bandello (geb. um 1485 in Italien, gestorben 1561 in Agen, Frankreich, verfasste zahlreiche Novellen nach dem Vorbild Giovanni Boccaccios. Einige davon dienten William Shakespeare als Vorlage für seine Dramen, davon die wichtigste die Novelle über den tragischen Tod zweier unglücklich Leibender „Romeo und Giulietta“.
    Show book
  • Hinab in den Maelström - Ein Erzählkonzert (Ungekürzte Lesung) - cover

    Hinab in den Maelström - Ein...

    Edgar Allan Poe, Christian...

    • 0
    • 0
    • 0
    Der Meister des Schreckens und der Meister des Wortes
    
    Drei Brüder, mutige Seemänner, fischen in der Nähe des Maelströms vor der norwegischen Küste und machen reichen Fang. Eines Tages macht ein Sturm ihr Schiff manövrierunfähig und der albtraumhafte Strudel droht sie zu verschlucken ...
    Edgar Allan Poe, der Meister des Schreckens, zeigt den Menschen in seinem verzweifelten Ringen um das Leben selbst. 
    Ein unvergessliches Hörerlebnis: Ein Erzählkonzert mit Christian Brückner und dem Martin Auer Quintett.
    Show book
  • Aus dem Zuchthaus zu Reading - cover

    Aus dem Zuchthaus zu Reading

    Oscar Wilde

    • 0
    • 0
    • 0
    Die Londoner Zeitung »The Daily Chronicle« hatte berichtet, ein Gefängnisaufseher sei entlassen worden, weil er einem hungrigen Kinde, das im Gefängnis eingesperrt war, ein paar Kakes zu essen gegeben habe. Darauf richtete O. W. folgenden Brief an den Herausgeber des Blattes.
    Show book
  • Vom Tode des Hühnchens - Märchenstunde Folge 195 (Ungekürzt) - cover

    Vom Tode des Hühnchens -...

    Brüder Grimm

    • 0
    • 0
    • 0
    Ein Hühnchen und ein Hähnchen suchen Nüsse. Eigentlich hatten sie abgemacht, dass, wenn einer eine fände, er den anderen rufen würde, um die Nuss gemeinsam zu essen. Das Hühnchen findet einen großen Nusskern, frisst ihn alleine und droht daran zu ersticken. Es bittet das Hähnchen, ihm Wasser zu bringen. Das besorgt mit einigen Problemen das Wasser, in der Zwischenzeit ist das Hühnchen allerdings schon erstickt. Vor Trauer schreit das Hähnchen, dass alle Tiere des Waldes zusammenkommen. Auf einem Wagen soll das Hühnchen zu Grabe getragen werden. Dem Trauerzug schließen sich die Tiere des Waldes an. An einen Bach gekommen, wollen die Tiere diesen mit Hilfe eines Strohhalmes überqueren. Es scheitert und die Mäuse, die die Kutsche bis dahin gezogen haben, ertrinken. Als Nächstes will eine Kohle bei der Überquerung helfen, erlischt aber im Wasser. Schließlich hilft ein Stein als Brücke aus. Das Hähnchen überquert mit dem Leichnam des Hühnchens das Wasser. Der Wagen war mittlerweile allerdings von den anderen Tieren des Waldes so schwer geworden, dass er in den Bach zurückstürzt und alle Tiere des Waldes ertrinken. Am Ende hat es nur das Hähnchen mit dem toten Hühnchen auf die andere Bachseite geschafft. Dort beerdigt das Hähnchen das Hühnchen und trauert so lange um die Verstorbene, bis es selbst stirbt.
    Show book