Join us on a literary world trip!
Add this book to bookshelf
Grey
Write a new comment Default profile 50px
Grey
Subscribe to read the full book or read the first pages for free!
All characters reduced
Ein schlimmer Streit - Chefarzt Dr Norden 1222 – Arztroman - cover

Ein schlimmer Streit - Chefarzt Dr Norden 1222 – Arztroman

Helen Perkins

Publisher: Kelter Media

  • 0
  • 0
  • 0

Summary

Jenny Behnisch, die Leiterin der gleichnamigen Klinik, kann einfach nicht mehr. Sie weiß, dass nur einer berufen ist, die Klinik in Zukunft mit seinem umfassenden, exzellenten Wissen zu lenken: Dr. Daniel Norden!
So kommt eine neue große Herausforderung auf den sympathischen, begnadeten Mediziner zu. Das Gute an dieser neuen Entwicklung: Dr. Nordens eigene, bestens etablierte Praxis kann ab sofort Sohn Dr. Danny Norden in Eigenregie weiterführen. Die Familie Norden startet in eine neue Epoche!

»So was ist bisher noch nie vorgekommen. Sie können es mir ruhig glauben, junger Mann. Ich kenne meine Schwester nun schon mein Leben lang. Sie ist manchmal ein bisschen wacklig auf den Beinen, vor allem, seit wir in die Jahre gekommen sind. Aber dass sie einfach umfällt, nein, das kenne ich nicht an ihr! Was meinen Sie, woran könnte es wohl liegen?« Dr. Fred Steinbach, erfahrener Rettungsarzt in der Behnisch-Klinik und Anfang Sechzig, musterte die alte Dame, die ihn aufmerksam anschaute, leicht befremdet. Er konnte sich nicht erinnern, wann er zum letzten Mal als »junger Mann« tituliert worden war. Vielleicht hätte er sie doch bitten sollen, vorne im Krankenwagen neben Jens Wiener mitzufahren. Doch sie hatte sehr vehement darauf bestanden, bei ihrer Schwester zu bleiben. Und angesichts der Tatsache, dass diese beiden Damen zusammen mehr als zwei Jahrhunderte Lebenszeit aufzuweisen hatten, war es ihm schwer gefallen, zu widersprechen. »Es scheint der Kreislauf zu sein«, mutmaßte er nun, denn dieser Blick aus rehbraunen Augen war keineswegs sanft, sondern sehr energisch und fordernd. »Hat Ihre Schwester sich vielleicht über etwas aufgeregt?« »Nicht dass ich wüsste. Aber in unserem Alter kann schon eine defekte Glühbirne zum Waterloo werden, wenn Sie verstehen, was ich meine. Sie wird aber doch wieder, nicht wahr?« »Sie ist jetzt stabil.
Available since: 07/05/2022.
Print length: 100 pages.

Other books that might interest you

  • Besserung - cover

    Besserung

    Ludwig Thoma

    • 0
    • 0
    • 0
    Da schrie der große Mann: „Diese Burschen muss man züchtigen“, und der Lehrer schrie: „Ruhe, sonst bekommt ihr ein paar Ohrfeigen!" Der Fritz sagte: „Sie können's schon probieren, wenn Sie einen Schneid haben.“ Da hat sich der Lehrer nicht getraut, und er hat gesagt: „Man darf keinen mehr auf den Kopf hauen, sonst wird man selbst gestraft.“ Und der große Mann sagte: „Lassen Sie es gehen, ich werde diese Burschen schon kriegen.“ Er hat das Fenster aufgemacht und hat gebrüllt: „Konduktör, Konduktör!“
    Show book
  • Das erste Wort über den Ozean - cover

    Das erste Wort über den Ozean

    Stefan Zweig

    • 0
    • 0
    • 0
    "Das erste Wort über den Ozean" ist ein Teil von Stefan Zweigs "Sternstunden der Menschheit", eine Sammlung historischer Prosa-Miniaturen. In diesem Teil geht es um die Verlegung des ersten Transaltantikkabels, das von dem amerikanischen Geschäftsmann Cyrus W. Field geplant wurde, und beleuchtet die Schwierigkeiten und Rückschläge, die im Laufe dieser Innovation entstanden.-
    Show book
  • Italienische Reise - cover

    Italienische Reise

    Johann Wolfgang von Goethe

    • 0
    • 0
    • 0
    Die Italienische Reise ist ein Reisebericht, in dem Johann Wolfgang von Goethe seinen Italienaufenthalt zwischen September 1786 und Mai 1788 beschreibt. Das zweiteilige Werk basiert auf seinen Reisetagebüchern, entstand jedoch erst wesentlich später, zwischen 1813 und 1817. Neben Dichtung und Wahrheit und Kampagne in Frankreich zählt es zu seinen autobiografischen Schriften.
    Chronologisch stimmt die Darstellung der Reise, die Goethe weitgehend inkognito unternahm, mit seinen Tagebuchaufzeichnungen überein, ist im Gegensatz zu diesen aber stilisiert und von allzu persönlichen Kommentaren gereinigt. Trotz der intensiven nachträglichen Überarbeitung bewahrt die Italienische Reise jedoch die Tagebuchform. Dabei beginnen sich im Laufe des Werks Adressaten herauszukristallisieren: Die ersten Teile sind an keinen bestimmten Leser gerichtet, später wendet er sich explizit an seine „Freunde“, schließlich an konkrete Personen.
    Show book
  • Die Kornähre - Märchenstunde Folge 133 (Ungekürzt) - cover

    Die Kornähre - Märchenstunde...

    Brüder Grimm

    • 0
    • 0
    • 0
    Einst trugen Getreidehalme Korn bis untenhin. Als Gott sah, wie eine Frau das Kleid ihres Kindes damit reinigte, nahm er den Menschen die Gabe weg. Die Umstehenden fielen auf die Knie und baten um der Hühner willen. Da ließ er noch etwas übrig.
    Show book
  • Buch der Lieder - cover

    Buch der Lieder

    Heinrich Heine

    • 0
    • 0
    • 0
    Diese neue Ausgabe des Buchs der Lieder kann ich dem überrheinischen Publikum nicht zuschicken, ohne sie mit freundlichsten Grüßen in ehrlichster Prosa zu begleiten. Ich weiß nicht, welches wunderliche Gefühl mich davon abhält, dergleichen Vorworte, wie es bei Gedichtsammlungen üblich ist, in schönen Rhythmen zu versifizieren. Seit einiger Zeit sträubt sich etwas in mir gegen alle gebundene Rede, und wie ich höre, regt sich bei manchen Zeitgenossen eine ähnliche Abneigung. Es will mich bedünken, als sei in schönen Versen allzu viel gelogen worden, und die Wahrheit scheue sich, in metrischen Gewanden zu erscheinen.
    Heinrich Heine, 1797 in Düsseldorf geboren, gest. 1856 in Paris, wo er seit 1831 lebte; einer der Hauptvertreter des Jungen Deutschland. In spätromantischen Gedichten verbindet er Empfindungsreichtum mit Skepsis und Ironie (»Buch der Lieder«, 1827; »Romanzero«, 1851). Sein geistvoller und plaudernder Prosastil (»Reisebilder«, 1826 bis 1831) machte ihn zum Begründer des modernen Feuilletonismus.
    Show book
  • Der Säger - cover

    Der Säger

    Marie von Ebner-Eschenbach

    • 0
    • 0
    • 0
    Es war am Spätherbstabend nach einer sehr ermüdenden Treibjagd. Man saß schon lange gemächlich im Rauchsalon beim schwarzen Kaffee; den jungen Damen entschwand mehr und mehr die Hoffnung, dass es noch zu einem Tänzchen kommen werde. In schleppendem Tempo drehte sich die Unterhaltung um lauter rasche Dinge: Luftfahrzeuge, Autos, Rennpferde, und geriet endlich - wieso, hätte niemand sagen können - ins Gebiet des Übernatürlichen. Ahnungen, eingetroffene Prophezeiungen kamen an die Reihe; zuletzt tauchten sogar Gespenster auf. Die Hausfrau zwang sich, ernst dreinzusehen: „Ach die! Von dem Glauben an die Gespenster hat mich schon meine alte Kinderfrau geheilt. Denn, sagte sie, nackt gehen sie nicht, und wer möchte ihnen Kleider machen?“
    Show book