Behörde - Erforschung von Machtdynamiken und Governance-Strukturen

Fouad Sabry

Verlag: Eine Milliarde Sachkundig [German]

Beschreibung

Erkunden Sie die Welt der Machtdynamik mit „Authority“, einer wichtigen Ergänzung der Reihe „Political Science“. Dieses Buch befasst sich mit der Funktionsweise von Autorität in politischen Systemen und bietet Einblicke in ihre Entstehung, Aufrechterhaltung und Herausforderungen.

Kapitel:

1. Autorität – Definiert Autorität und ihre Rolle in politischen Systemen.

2. Souveränität – Untersucht die Entwicklung und Auswirkungen von Souveränität.

3. Totalitarismus – Analysiert den Aufstieg und die Kontrollmechanismen totalitärer Regime.

4. Etatismus – Untersucht die Konzentration staatlicher Macht und ihre Auswirkungen auf die Freiheiten.

5. Legitimität (politisch) – Untersucht die Prinzipien politischer Legitimität und Autoritätsakzeptanz.

6. Rational-rechtliche Autorität – Erörtert Max Webers Konzept rational-rechtlicher Autorität in Bürokratien.

7. Auctoritas – Betrachtet das römische Konzept der Auctoritas und seinen Einfluss.

8. Carl Schmitt – Bespricht Schmitts Theorien zu Souveränität und Autorität.

9. Legitimation – Untersucht, wie Autorität legitimiert wird und welche Auswirkungen sie auf die Stabilität hat.

10. Die Ursprünge des Totalitarismus – Analysiert Faktoren, die zu totalitären Regimen führen.

11. Politische Freiheit – Untersucht die Beziehung zwischen politischer Freiheit und Autorität.

12. Deliberative Demokratie – Untersucht Prinzipien der deliberativen Demokratie und Rechtfertigung von Autorität.

13. Bürokrat – Versteht die Rolle von Bürokraten bei der Aufrechterhaltung von Autorität.

14. Rebellion – Analysiert Ursachen und Auswirkungen von Rebellion auf politischen Wandel.

15. Sozialphilosophie – Verbindet Sozialphilosophie mit Autoritätsthemen.

16. Alexandre Kojève – Untersucht Kojèves Beiträge zu Autorität und politischer Theorie.

17. Carl Joachim Friedrich – Untersucht Friedrichs Ansichten zur Autorität.

18. Index von Artikeln zur Sozial- und politischen Philosophie – Bietet Verweise auf verwandte philosophische Diskussionen.

19. Index der Artikel zur Rechtsphilosophie – Bietet Einblicke in Rechtsphilosophien im Zusammenhang mit Autorität.

20. Vergleich von Nationalsozialismus und Stalinismus – Vergleicht totalitäre Ideologien und ihren Umgang mit Autorität.

21. Postfaktisches Denken – Untersucht die Auswirkungen des Postfaktischen auf die öffentliche Wahrnehmung und Autorität.

„Autorität“ vermittelt theoretisches und praktisches Wissen, um Ihr Verständnis von Macht und Regierungsführung zu verbessern. Investieren Sie in „Autorität“, um Ihr Verständnis dieser kritischen Konzepte zu vertiefen.

Verfügbar seit: 08.08.2024.

Drucklänge: 238 Seiten.

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Das historische Gebiet Palästinas war eine bedeutsame Kulturregion im östlichen Mittelmeerraum, deren beeindruckende Geschichte sich über Jahrtausende erstreckte. Es stellte eine geographische Verbindung zwischen Europa, Asien und Afrika dar. Nach heutigen Staatsgrenzen umfasste es die Länder Libanon, Israel, das Gebiet des Gazastreifens, Teile des Westjordanlands sowie Teile von Syrien und Jordanien. Die Region wurde von vielen Kulturen und Zivilisationen beeinflusst, darunter Kanaanäer, Israeliten, Römer, Byzantiner, Araber, Kreuzfahrer und Osmanen.

Im Altertum war Palästina unter dem biblischen Namen Kanaan bekannt. Israeliten gründeten unter den Königen David und Salomo das Königreich Israel. Im 1. Jahrhundert v. Chr. eroberten die Römer die Region. Die arabische Eroberung im 7. Jahrhundert brachte Palästina unter muslimische Herrschaft. Während der Kreuzzüge ab 1096 war Palästina Schauplatz heftiger Kämpfe zwischen Christen und Muslimen, und ab dem 16. Jahrhundert gehörte es zum Osmanischen Reich, das nach dem Ersten Weltkrieg zerfiel.

Ab 1922 stand Palästina unter britischer Verwaltung auf Basis eines Völkerbundmandats. In den Folgejahren nahm die jüdische Einwanderung stark zu, besonders seit der nationalsozialistischen Verfolgung und Ermordung europäischer Juden im Holocaust. Dies führte zu Konflikten mit der arabischen Bevölkerung, die sich verdrängt fühlte. 1947 beschloss die UN-Generalversammlung einen Teilungsplan, der das Gebiet in einen jüdischen und einen arabischen Staat aufteilen sollte. Die arabische Seite lehnte diesen Plan als Benachteiligung ab.

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Die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) proklamierte 1988 den Staat Palästina, der bisher von über 140 Staaten anerkannt wird, jedoch nicht von Deutschland. Die gewaltsamen Intifadas der Palästinenser ab 1987 und 2000 verursachten erhebliches Leid auf beiden Seiten.

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