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Neapel - Biographie einer Stadt - cover

Neapel - Biographie einer Stadt

Dieter Richter

Publisher: Verlag Klaus Wagenbach

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Summary

Richter beschreibt die Metropole Neapel als einen Ort der Verschmelzung von Kulturen seit Anbeginn, vorzüglich aber auch aus der Sicht ausländischer Reisender, für die dieses Zentrum des europäischen Tourismus zur bedrohlichen und zugleich faszinierenden Erfahrung eines anderen, dem klassischen Bild widersprechenden Italiens wurde.
Und umgekehrt schildert Richter den Einfluss der »Fremden« auf diese Stadt, von den griechischen Einwanderern über die spanischen Höflinge und die Salons der europäischen Gesandten bis zu den englischen Konstrukteuren der Vesuv-Eisenbahn und zu den schweizer oder deutschen Industriellen des ausgehenden 19. Jahrhunderts samt ihres Vereins- und Fürsorgewesens, das sich zum Teil bis heute erhalten hat.
Das abwechslungsreiche Bild einer europäischen Metropole, nicht nur den bekannten Quellen nachgeschrieben, sondern oft auch frisch aus dem Staub unbekannter Polizeiakten und Gästebücher gezogen.
Available since: 03/17/2022.
Print length: 304 pages.

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    Schopenhauer begann 1809 sein Studium an der Universität Göttingen, wo ihn vor allem die Werke von Immanuel Kant und Platon prägten. Kants "Kritik der reinen Vernunft" beeinflusste ihn maßgeblich und legte den Grundstein für seine spätere Philosophie. 1811 wechselte er an die Universität Berlin, wo er Vorlesungen bei Johann Gottlieb Fichte und Friedrich Schleiermacher hörte. Fichtes Idealismus lehnte Schopenhauer jedoch ab.
    
    1813 promovierte Schopenhauer mit seiner Dissertation "Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde". Dieses Werk legte die Grundlage für sein späteres Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung", das er ab 1814 in Dresden verfasste und 1819 veröffentlichte. In diesem Werk entwickelte Schopenhauer die Idee, dass der Wille das zentrale Prinzip der Existenz sei und alles Leben antreibe.
    
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    Arthur Schopenhauer starb am 21. September 1860 in Frankfurt am Main. Posthum erlangte sein Werk große Anerkennung und beeinflusste nachhaltig die Philosophie, Literatur, Musik und Psychologie. Seine pessimistische Weltsicht und die Betonung des Leidens als Grundkonstante des Lebens machten ihn zu einem der bedeutendsten Philosophen der Moderne.
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