Join us on a literary world trip!
Add this book to bookshelf
Grey
Write a new comment Default profile 50px
Grey
Subscribe to read the full book or read the first pages for free!
All characters reduced
Die Nonne - Historischer Roman: Basiert auf der Tatsache - cover

Die Nonne - Historischer Roman: Basiert auf der Tatsache

Denis Diderot

Publisher: DigiCat

  • 0
  • 0
  • 0

Summary

Denis Diderots "Die Nonne" ist ein fesselnder Roman, der die komplexe innere Welt einer jungen Frau beleuchtet, die gegen ihren Willen in ein Kloster gesteckt wird. Durch eine eindringliche Prosa und psychologische Raffinesse gelingt es Diderot, die Konflikte zwischen persönlichem Wunsch, gesellschaftlichen Normen und religiösem Zwang zu ergründen. Der Roman, zunächst als Briefroman konzipiert, entblättert sich in einem literarischen und historischen Kontext, der stark von der Aufklärung geprägt ist, und kritisiert die Einschränkungen, die das Klerus und die patriarchalische Gesellschaft den Frauen auferlegen. Diderots Thesen sind sowohl packend als auch provokant und fördern die Diskussion über das Wesen der Freiheit und des Glaubens. Denis Diderot (1713-1784) war eine zentrale Figur der Aufklärung und ein bedeutender Philosoph, Schriftsteller sowie Kunstkritiker. Seine eigenen Erfahrungen und die Beobachtungen der damaligen Gesellschaft prägten sein Denken und seine literarische Arbeit. "Die Nonne", die posthum veröffentlicht wurde, reflektiert Diderots tiefes Interesse an religiösen Themen und seinen unermüdlichen Kampf für individuelle Freiheit und Denkfreiheit, die in einer Zeit populär waren, in der die Kirche und der Staat oft untrennbar miteinander verbunden waren. Dieser Roman richtet sich an Leser, die sich für psychologische Tiefgänge und gesellschaftskritische Themen interessieren. "Die Nonne" ist nicht nur eine Geschichte des Widerstands, sondern auch ein zeitloses Zeugnis der Suche nach Identität und Autonomie; es lädt dazu ein, die eigene Vorstellung von Freiheit und den Platz des Individuums in der Gesellschaft zu hinterfragen.
Available since: 11/30/2023.
Print length: 325 pages.

Other books that might interest you

  • Woyzeck - cover

    Woyzeck

    Georg Büchner

    • 0
    • 0
    • 0
    Der Soldat Woyzeck gehört zur untersten Gesellschaftsschicht, ist arm, ungebildet und fühlt sich hilflos den Schikanen seiner Dienstherren preisgegeben. Der Sold ist so gering, dass er versuchen muss, sich auf jede nur erdenkliche Art Geld zu verdienen. Seinen Hauptmann rasiert er täglich, und hier bekommt er allerhand Sticheleien zu hören, etwa Zitat: Oh. Er ist dumm, ganz abscheulich dumm! Woyzeck. Er ist ein guter Mensch - aber (mit Würde) Woyzeck.
    Show book
  • Schläfst du Mutter? - cover

    Schläfst du Mutter?

    Jakob Wassermann

    • 0
    • 0
    • 0
    „Endlich wurde oben ein Fenster aufgerissen, und der Kopf der alten Magd wurde sichtbar. Ihre große, weiße Haube ragte weit vornüber. Sie grunzte, rief etwas ins Zimmer zurück, schlug das Fenster wieder zu, und gleich darauf polterte sie die Stiege hinab und empfing den Knaben mit jener Flut wohlgemeinter Schmähungen, die oft größere Freudenbezeugungen sind als Küsse. Der Vater sei fort, um ihn zu suchen, und die Mutter weine sich die Augen aus dem Kopf. Als er furchtsam die Tür des Wohnzimmers öffnete, sah er die Mutter am Tisch sitzen. Aber sie weinte nicht.“
    Show book
  • Erfüllung - cover

    Erfüllung

    Stefan Zweig

    • 0
    • 0
    • 0
    Es ist der 15. März 1917. Wladimir Lenin kann es nicht glauben. Das Gerücht einer Palastrevolution geht um. Es kommt zu einem Ministerwechsel und dann geschieht das Unfassbare: Der Zar wird abgesetzt, eine Übergangsregierung kommt an die Macht. Lenins Träume und all seine Untergrundsbestrebungen erfüllen sich. Eine spannende Miniatur über den Beginn der Februarrevolution in Russland.-
    Show book
  • Novellen von Anton Tschechow - cover

    Novellen von Anton Tschechow

    Anton Tschechow

    • 0
    • 0
    • 0
    Tschechow ist einerseits als Verfasser einer großen Zahl von Erzählungen hervorgetreten, andererseits als Dramatiker. Die bekanntesten Dramen sind „Die Möwe“, „Onkel Wanja“, „Drei Schwestern“ und „Der Kirschgarten“. Tschechow ist ein Meister der Kurzgeschichte, in denen sich burleske Komik mit einer melancholisch-ironischen Schilderung menschlicher Tragik mischt. Der Irrenarzt, der in einem seiner Patienten durch philosophische Gespräche den einzig Normalen seiner Umgebung erkennt und schließlich, durch die Intrigen eines seiner Kollegen, selbst in die Irrenanstalt eingeliefert wird. Der hoffnungslose sinnentleerte russische Alltag, der die Menschen resignieren lässt, die ewige Wiederkehr des immer gleichen, grundsätzlich absurden Leids - manches verklärt durch erfrischenden Humor, einiges durchwoben von tiefer Trauer über das menschliche Los.
    
    Tschechow: „Wer die Einsamkeit fürchtet, sollte nicht heiraten.“
    
    Geboren wurde Anton Tschechow (auch Čechov) 1860. Sein Großvater war Leibeigener gewesen, sein Vater ein kleiner Kaufmann, der Bankrott machte. Die Familie musste ihr Haus in Südrussland verkaufen und zog nach Moskau. Anton blieb als Dienstbote im Haus, das seiner Familie gehört hatte. Dank eines Stipendiums begann er drei Jahre später in Moskau Medizin zu studieren. Unter Pseudonym schrieb er kleine Erzählungen für Satirezeitschriften. Auch als praktizierender Arzt schrieb er weiter, mit wachsendem Erfolg. Zeitgleich mit der Aushändigung seines Ärztediploms 1884 erscheint sein erster Erzählungsband. Im Winter des Jahres treten erstmals Lungenblutungen auf. 1901 heiratete er die Schauspielerin Olga Knipper. Sie lebten wegen der Theaterverpflichtungen Olgas selten zusammen und schrieben sich viele Briefe. Nachdem er 1900 zum Mitglied der Sektion schöngeistiger Literatur bei der Akademie der Wissenschaften gewählt wird, beginnt er mit neuer Kraft an den „Drei Schwestern" zu schreiben. 1903 hat er wieder eine schwere Lungenblutung. Er überlebt nur knapp. Trotz Warnungen seines Arztes nimmt er fast täglich an den Proben seines neuen Stückes teil. Am 2. Juli 1904 stirbt der 44-jährige Tschechow im deutschen Badenweiler, wo er sich einer Kur unterziehen sollte, an den Folgen mehrerer Herzanfälle. Seine letzten Worte waren: „Ich habe so lange keinen Champagner mehr getrunken.“
    Show book
  • Der Prozess - cover

    Der Prozess

    Franz Kafka

    • 0
    • 0
    • 0
    „Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.“ Vergeblich versucht er herauszufinden, wessen er angeklagt wurde und wie er sich rechtfertigen könnte. Ebenso wenig greifbar sind das Gericht und das Gesetz. In einem Prozess, von dem nicht nur die Öffentlichkeit, sondern auch der Angeklagte ausgeschlossen bleibt, wird Josef K. schließlich von einer anonymen, für ihn unerreichbaren Gerichtsinstanz, die sich seinem Verständnis entzieht, zum Tod verurteilt. Eine beängstigende, klaustrophobischen Atmosphäre, ein unvorstellbarer Vorgriff auf die Zukunft, eine Vorwegnahme der kommunistischen Schauprozesse.
    Franz Kafka: geboren 3. Juli 1883 in Prag, gestorben 3. Juni 1924 in Klosterneuburg, Kierling. Sohn eines wohlhabenden jüdischen Kaufmanns. 1901-1906 studierte er Germanistik und Jura in Prag; 1906 promovierte er in Jura. Dann kurze Praktikantenzeit am Landesgericht Prag. 1908-1917 Angestellter einer Versicherungsgesellschaft, später einer Arbeiter-Unfall-Versicherung. 1917 erkrankte er an Tuberkulose, was ihn 1922 zur Aufgabe des Berufes zwang. Kafka fühlte sich als einsamer und unverstandener Einzelgänger, nur mit Max Brod und Franz Werfel verband ihn Freundschaft. Sein Verhältnis zu Frauen war schwierig und problematisch: zweimal hat er sich 1914 verlobt und das Verlöbnis wieder gelöst; 1920-1922 quälte ihn eine unerfüllte Liebe zu Milena Jesenska, was zahlreiche erhaltene Briefe dokumentieren; seit 1923 lebte er mit Dora Diamant zusammen als freier Schriftsteller in Berlin und Wien, zuletzt im Sanatorium Kierlang bei Wien, wo er an Kehlkopftuberkulose starb. Sein literarischer Nachlass, den er testamentarisch zur Verbrennung bestimmt hatte, wurde posthum gegen seinen Willen von Max Brod veröffentlicht.
    Show book
  • Professor Unrat oder das Ende eines Tyrannen - cover

    Professor Unrat oder das Ende...

    Heinrich Mann

    • 0
    • 0
    • 0
    Heinrich Manns Roman zählt zu Recht zu den bedeutendsten der deutschen Literatur. Wie er die zwanghafte Wandlung eines misanthropischen Tyrannen zu einem selbstzerstörerischen Anarchisten mit Humor und einer Prise Sarkasmus lebendig werden lässt, nimmt den Leser Seite für Seite gefangen. Daneben ist auch die Figur der "Künstlerin Fröhlich" so hautnah und vielschichtig gezeichnet, dass im Vergleich ihre Adaption im "Blauen Engel" oberflächlich wirken muss. Die von vielen Rezensenten hervor gehobene Gesellschaftskritik an der wilhelminischen Gesellschaft entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als eine treffende Zustandsbeschreibung, die auch für heutige gesellschaftliche Zustände ihre Gültigkeit nicht verloren hat. Diese Zeitlosigkeit wird der Grund sein für das unverminderte Interesse am "Ende eines Tyrannen".
    Show book