Join us on a literary world trip!
Add this book to bookshelf
Grey
Write a new comment Default profile 50px
Grey
Subscribe to read the full book or read the first pages for free!
All characters reduced
Die Verlobten (I Promessi Sposi) - cover

Die Verlobten (I Promessi Sposi)

Alessandro Manzoni

Translator Daniel Lessmann

Publisher: DigiCat

  • 0
  • 0
  • 0

Summary

Alessandro Manzonis "Die Verlobten" (I Promessi Sposi) ist ein zeitloser Roman, der im 17. Jahrhundert in Norditalien spielt. Er entfaltet die tragische Liebesgeschichte von Renzo und Lucia, die durch soziale Unruhen und ungerechte Machenschaften voneinander getrennt werden. Manzoni nutzt einen Realismus gepaart mit barocken Elementen, um die komplexe Interaktion zwischen Individuum und Gesellschaft darzustellen. Sein tiefgreifendes Verständnis für soziale Ungerechtigkeit und die Schicksalsfäden, die das Leben der Menschen bestimmen, reflektiert den literarischen Kontext der italienischen Romantik und stellt die moralischen Herausforderungen der Zeit plastisch dar. Alessandro Manzoni, ein prominenter Vertreter der italienischen Literatur, wurde 1785 geboren und verbrachte sein Leben intensiv mit Fragen der Ethik und Identität. Durch seine persönlichen Erfahrungen, darunter das Erleben von Krankheiten und gesellschaftlichen Umwälzungen, entwickelte er ein starkes Interesse an der menschlichen Natur und der Rolle des Einzelnen im historischen Kontext. Manzonis tiefes Engagement für die italienische Einheit und seine Überzeugung von der Macht der Literatur als moralische Instanz schufen den Nährboden für dieses Meisterwerk. "Die Verlobten" ist eine Pflichtlektüre für jeden, der sich für die Macht der Erzählung und die untrennbare Verbindung von Individuum und Gesellschaft interessiert. Manzoni schafft es, mit emotionaler Tiefe und historischer Genauigkeit ein Porträt der menschlichen Erfahrungen zu zeichnen, das auch in der heutigen Zeit relevant bleibt. Leser werden auf eine Reise durch Liebe, Leid und Hoffnung mitgenommen, die zum Nachdenken über ihre eigenen Werte und die Rolle der Gesellschaft anregen wird.
Available since: 11/29/2023.
Print length: 784 pages.

Other books that might interest you

  • Kolomba - cover

    Kolomba

    Prosper Mérimée

    • 0
    • 0
    • 0
    Der Tote lag mit enthülltem Gesicht im größten Zimmer des Hauses auf einem Tische. Türen und Fenster standen offen, und mehrere Kerzen brannten auf dem Tisch. Zu Häupten des Toten stand seine Witwe, und hinter ihr nahmen eine Menge Frauen eine ganze Seite des Zimmers ein; an der anderen standen die Männer barhaupt, das Auge auf die Leiche gerichtet, in tiefem Schweigen. Jeder neue Besucher küsste den Toten, machte seiner Witwe und seinem Sohne eine Verbeugung und stellte sich dann in den Kreis. Von Zeit zu Zeit unterbrach einer der Anwesenden das feierliche Schweigen, um an den Gestorbenen einige Worte zu richten. „Warum hast du dein gutes Weib verlassen?”
    Prosper Mérimée (1803 - 1870) war einer der kultiviertesten Menschen seiner Zeit. Er studierte Rechts- und Sprachwissenschaften, hatte tiefe Kenntnisse in der Geschichte und Kunst. Seit 1831 arbeitete Mérimée in verschiedenen Ministerien (Marine, Handel usw.), bis er schließlich 1834 zum Inspektor historischer Denkmäler ernannt wurde. Über 25 Jahre seines Lebens widmete er dieser Tätigkeit. Prosper Mérimée reiste persönlich durch Frankreich, suchte restaurierungsbedürftige Denkmäler aus und organisierte Bauarbeiten. Für seine Verdienste (seit 1853 auch als Senator) wurde er mehrmals mit dem Kreuz der Ehrenlegion ausgezeichnet. Seine Tätigkeit als Schriftsteller wurde ebenfalls hoch bewertet. Im Jahre 1844 wurde er in die Academie Francaise gewählt. Obwohl sein Werk auf den ersten Blick sehr vielseitig scheint - Drama (Théâtre de Clara Gazul) - Roman (La Chronique du règne de Charles IX.) - Übersetzungen (Puschkin, Gogol, Turgenew) - ist Prosper Mérimée heute vor allem auf Grund seiner Novellen berühmt. Zu den bekanntesten zählen Carmen, Mateo Falcone und La Vénus d'Ille.
    Show book
  • Des Herrn und des Teufels Getier - Märchenstunde Folge 96 (Ungekürzt) - cover

    Des Herrn und des Teufels Getier...

    Brüder Grimm

    • 0
    • 0
    • 0
    Gott schafft alle Tiere, aber vergisst die Geiß. Der Teufel macht sie mit langem Schwanz, womit sie im Gebüsch hängenbleibt, bis er ihn abbeißt. Weil sie Bäume beschädigen, hetzt Gott die Wölfe, seine Hunde auf sie. Der Teufel fordert Ersatz, den Gott zusagt, wenn das Eichenlaub abfällt. Doch eine im Dom von Konstantinopel behält ihr Laub. Bis der Teufel sie findet, haben die anderen ihres wieder. Vor Zorn sticht er den Geißen die Augen aus und setzt seine ein. Daher haben Geißen Teufelsaugen, Stummelschwänze, und der Teufel nimmt gern ihre Gestalt an.
    Show book
  • Der Ruf der Straße - cover

    Der Ruf der Straße

    Kurt Tucholsky

    • 0
    • 0
    • 0
    Jetzt sitze ich bald vier Jahre in Frankreich. In den ersten acht Tagen ging ich im Taumel umher, die eisernen Ketten der Inflation waren gerade gefallen, und mir war mein Schwergewicht abhanden gekommen. Nach zwei Monaten verstand ich alles – hätte mich jemand gebeten, ihm eine Monographie über Frankreich zu schreiben, ich hätte angenommen; aber zum Glück hat mich damals keiner gebeten. Nach einem halbem Jahr begann das Bild sich langsam zu verdunkeln, die Fäden liefen wirr, da waren Widersprüche, die ich nicht zu lösen vermochte ... Nach drei Jahren verstand ich gar nichts mehr. Wie ist der Franzose?
    Show book
  • Schuld und Sühne (Zweiter Teil) - cover

    Schuld und Sühne (Zweiter Teil)

    Fjodor Dostojewski

    • 0
    • 0
    • 0
    Zweiter Teil: Am nächsten Tag wacht Raskolnikow mit Fieber auf. Darüber hinaus macht sich angesichts des Verbrechens der letzten Nacht Nervosität breit und er versucht, weitere Spuren zu beseitigen. Nastassja und der Hausknecht überreichen ihm eine Vorladung der Polizei. Nachdem er auf der Wache erfährt, dass es sich lediglich um eine Geldforderung seiner Vermieterin handelt, ist er zunächst beruhigt. Doch überkommt ihn das Gefühl, die Tat gestehen zu müssen. Abschließend unterhält er sich mit dem Polizisten über den mittlerweile bekanntgewordenen Mord und fragt ihn über mögliche Verdächtige aus.
    Schuld und Sühne ist der 1866 erschienene erste große Roman von Fjodor Dostojewski. Der Roman wurde, während Dostojewski laufend weitere Kapitel schrieb, als Feuilletonroman in 12 Fortsetzungen in der Monatszeitschrift Russki Westnik veröffentlicht, beginnend Ende Januar 1866 und endend im Dezember 1866.
    Rodion Raskolnikow, ein verarmter Student, ist von der Idee besessen, dass es dem »großen« Menschen erlaubt sei, »lebensunwertes« Leben zu vernichten, um »lebenswertes« zu erhalten. Er begeht einen Doppelmord an einer alten Wucherin und deren halbirrer Schwester, um mit dem geraubten Geld sein Studium zu finanzieren. Doch seine Psyche kann die Tat nicht verkraften. In einem bitteren Prozess der Bewusstwerdung lernt er die Strafe als Sühne begreifen und erfährt die erlösende Kraft der Liebe.
    Show book
  • Ein Chamäleon - cover

    Ein Chamäleon

    Anton Tschechow

    • 0
    • 0
    • 0
    Ein Chamäleon ist eine Kurzgeschichte des russischen Schriftstellers Anton Tschechow, die am 8. September 1884 in der Wochenzeitschrift Oskolki erschien. Zu Lebzeiten des Autors wurde der Text ins Bulgarische, Ungarische, Deutsche, Polnische, Serbokroatische, Finnische und Tschechische übertragen.
    Ein junger weißer Windhund mit spitzer Schnauze hat dem Goldschmied Chrjukin auf dem Marktplatz in den Finger gebissen. Dem vorbeikommenden Polizeiaufseher Otschumelow missfällt die Menschenansammlung. Er will Ordnung schaffen und schimpft, dieser Schurke, der einen Hund frei herumlaufen lässt, soll streng bestraft werden. Jemand aus der Menge vermutet, der Hund gehöre dem General Shigalow.
    Show book
  • Die Nordsee - 1 und 2 Zyklus - cover

    Die Nordsee - 1 und 2 Zyklus

    Heinrich Heine

    • 0
    • 0
    • 0
    Die Nordsee (1. und 2. Zyklus) ... diese Ausgabe kann ich dem überrheinischen Publikum nicht zuschicken, ohne sie mit freundlichsten Grüßen in ehrlichster Prosa zu begleiten. Ich weiß nicht, welches wunderliche Gefühl mich davon abhält, dergleichen Vorworte, wie es bei Gedichtsammlungen üblich ist, in schönen Rhythmen zu versifizieren. Seit einiger Zeit sträubt sich etwas in mir gegen alle gebundene Rede, und wie ich höre, regt sich bei manchen Zeitgenossen eine ähnliche Abneigung. Es will mich bedünken, als sei in schönen Versen allzu viel gelogen worden, und die Wahrheit scheue sich, in metrischen Gewanden zu erscheinen. – Heinrich Heine
    Inhalt: Krönung / Abenddämmerung / Sonnenuntergang / Die Nacht am Strande / Poseidon / Erklärung / Nachts in der Kajüte / Sturm / Meeresstille / Seegespenst / Reinigung / Frieden / Meergruß / Gewitter / Der Schiffbrüchige / Untergang der Sonne / Der Gesang der Okeaniden / Die Götter Griechenlands / Fragen / Der Phoenix / Seekrankheit / Im Hafen / Epilog
    Show book