König Alkohol

Jack London

Editorial: DigiCat

Sinopsis

In "König Alkohol" erkundet Jack London die verheerenden Auswirkungen des Alkoholismus auf Individuen und Gesellschaft. Das Werk, das im Rahmen Londons naturalistischem Schaffens entstanden ist, ist sowohl ein eindringlicher Bericht als auch ein tiefgehendes Psychogramm. Durch lebendige, oft dramatische Protagonisten und einen klaren, unverblümten Schreibstil vermittelt London die Ambivalenz des Alkoholkonsums und die oft tragischen Schicksale der Betroffenen. Der Leser wird in die emotionale und physische Zerrüttung hineingezogen und erhält Einblicke in die Abgründe der menschlichen Existenz und ihrer Sehnsüchte. Jack London, ein Meister der Erzählkunst und selbst ein leidenschaftlicher Trinker, bringt persönliche Erfahrungen und gesellschaftliche Beobachtungen in sein Werk ein. Geboren in bescheidenen Verhältnissen, kämpfte London zeitlebens gegen soziale Ungerechtigkeiten und die Schattenseiten der menschlichen Natur. Seine Auseinandersetzung mit Alkohol und seinen Folgen spiegelt nicht nur seine eigene Lebensrealität wider, sondern auch die Herausforderungen des frühen 20. Jahrhunderts, als die Gesellschaft zunehmend mit den Folgen einer wachsenden Alkoholkrise konfrontiert war. "König Alkohol" ist ein unverzichtbares Werk für all jene, die sich für die Tiefe der menschlichen Erfahrung interessieren und ein kritisches Verständnis für soziale Themen entwickeln möchten. Londons Fähigkeit, intensive Emotionen und komplexe Themen zu behandeln, macht das Buch zu einer fesselnden Lektüre, die sowohl zum Nachdenken anregt als auch eine wichtige Perspektive auf die Problematik des Alkoholismus bietet.

Disponible desde: 14/12/2023.

Longitud de impresión: 161 páginas.

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Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren, starb am 21. Oktober 1931 ebenda. Epiker und Dramatiker; stammte aus großbürgerlichem jüdischen Elternhaus, studierte Medizin und interessierte sich schon früh für Psychologie. Ab 1890 gehörte Schnitzler dem Literatenzirkel um Hermann Bahr an. 1895 wurde er mit der Burgtheateraufführung von „Liebelei“ einem breiten Publikum bekannt. Der ab 1888 entstandene Einakterzyklus um die dekadente Gestalt des Anatol prägte das Schnitzler-Bild sehr stark. Aufgrund seiner kompromisslosen Darstellung war Schnitzler immer wieder heftigen Angriffen ausgesetzt. Die Erzählung „Leutnant Gustl“ (1900), bahnbrechend durch die Verwendung des inneren Monologs, zog für Schnitzler den Verlust des Offiziersrangs nach sich. Das Drama „Professor Bernhardi“ (entstanden 1912) konnte aus Zensurgründen bis 1918 nicht aufgeführt werden. Mit „Der grüne Kakadu“ (1899) brachte Schnitzler die Hofkreise gegen sich auf, und sein „Reigen“, 1900 „als unverkäufliches Manuskript“ auf eigene Kosten in 200 Exemplaren gedruckt, verursachte im Jahr nach der Uraufführung 1920 einen Skandal; daraufhin verbot Schnitzler weitere Aufführungen. Im 1. Weltkrieg stimmte Schnitzler niemals in die Kriegsbegeisterung ein. In der 1. Republik galt er zu Unrecht als „Dichter einer versunkenen Welt“ und Schilderer des „süßen Mädels“.

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