Join us on a literary world trip!
Add this book to bookshelf
Grey
Write a new comment Default profile 50px
Grey
Subscribe to read the full book or read the first pages for free!
All characters reduced
Bürgermeister - was sie antreibt wer sie umtreibt - cover

Bürgermeister - was sie antreibt wer sie umtreibt

Denise Peikert

Publisher: Kommunal- und Schul-Verlag

  • 0
  • 0
  • 0

Summary

Steigende Mieten, hartnäckige Funklöcher und holprige Straßen: Immer, wenn es konkret wird in Deutschland, sind die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gefragt. Manche müssen die Schrumpfung managen, andere den Boom lenken. In diesem Porträtbuch erzählen einige von ihnen, was sie beschäftigt und antreibt. Ihre Geschichten zeigen ein tatkräftiges Deutschland, das ohne die Männer und Frauen in den Rathäusern schlecht dastünde.
Porträtiert werden Detlef Ebert (Löcknitz), Thomas Herker (Pfaffenhofen), Thorsten Krüger (Geestland), Claus Ruhe Madsen (Rostock), Marion Prange (Ostritz), Henriette Reker (Köln), Daniel Schultheiß (Ilmenau), Ashok-Alexander Sridharan (Bonn), Susanna Tausendfreund (Pullach) und Karola Voß (Ahaus).
Außerdem melden sich unter anderem Stephan Weil, Ole von Beust, Henning Scherf und Erwin Teufel in Kurzinterviews zu Wort.
Available since: 12/10/2020.

Other books that might interest you

  • Solidarität - cover

    Solidarität

    Natascha Strobl

    • 0
    • 0
    • 0
    Wir haben nur uns.
    Solidarität ist die Einsicht, dass die Ausgebeuteten, die Verdammten dieser Erde nur eine einzige Möglichkeit haben, ihre Rechte durchzusetzen: indem sie Mehrheiten bilden.
    Unsere alten Gewissheiten zerbrechen aktuell an vielgestaltigen Krisen. Dem beizukommen wäre vornehmste Aufgabe der Politik. Doch die stellt sich kein gutes Zeugnis aus: Die einen klammern sich an den Glauben, dass die verlorene Normalität rückholbar ist. Die anderen wollen die Krisen mit Individualismus oder autoritären Maßnahmen meistern – und bedrohen damit den Rechtsstaat.
    Natascha Strobl plädiert für einen dritten Weg: eine gemeinsame, antikapitalistische Klammer. Denn die Art, wie wir leben, produzieren und wirtschaften, muss sich grundsätzlich ändern. Das muss nichts Schlechtes bedeuten, wenn die Lösung echte Solidarität ist – ein kollektiver Wert, der individuelle Befindlichkeiten überwindet.
    Show book
  • Der Fall Beluga - Ein Unglück auf der Ostsee und wie es vertuscht wurde - cover

    Der Fall Beluga - Ein Unglück...

    Michael Schmidt, Lutz Riemann

    • 0
    • 0
    • 0
    Zwei Journalisten decken auf - vor 15 Jahren, wenige Wochen vor dem Balkan-Krieg, erfolgte in der Ostsee ein Manöver von NATO-Staaten. Ein Kutter aus Sassnitz sank, drei Fischer kamen ums Leben. Militärs, Politiker, Juristen und Gutachter bemühten sich eifrig und erfolgreich, einen kausalen Zusammenhang zwischen beiden Ereignissen zu bestreiten. Die beiden NDR-Journalisten Schmidt und Riemann recherchierten, weil sie den offiziellen Darstellungen nicht glaubten. Inzwischen fanden sie Beweise, dass ihre These stimmte. In der Neufassung ihres Buches von 2001 geht es nicht mehr nur um die Schuldfrage, sondern um die Mechanismen und Motive, mit denen die Öffentlichkeit getäuscht und belogen wurde.
    Show book
  • Ami it's time to go - Plädoyer für die Selbstbehauptung Europas - cover

    Ami it's time to go - Plädoyer...

    Oskar Lafontaine

    • 0
    • 0
    • 0
    Die Entspannungspolitik Willy Brandts ist am Ende und ein neues Zeitalter der Aufrüstung und Eskalation hat begonnen. "Von deutschem Boden darf niemals wieder Krieg ausgehen", sagte Brandt einst - heute liefert die Bundesregierung schwere Waffen in die Ukraine und macht sich damit wieder einmal zum Vasallen der USA. In deutschen Leitmedien werden währenddessen vollkommen unkritisch die abenteuerlichen Äußerungen unserer Außenministerin, Annalena Baerbock, verbreitet, wonach deutsche Waffen in der Ukraine Menschenleben retten. Gleichzeitig kappt man die Geschäftsbeziehungen zu unserem größten Energielieferanten, verordnet nationales Frieren und stürzt uns in eine Rezession. Das Versagen der deutschen Außenpolitik ist beispiellos.
    Show book
  • Städte in Not - Wege aus der Schuldenfalle? - cover

    Städte in Not - Wege aus der...

    Bertelsmann Stiftung

    • 0
    • 0
    • 0
    Steigende Kassenkredite und schrumpfende Handlungsspielräume bestimmen seit zwanzig Jahren die Diskussion um lokale Politik und Verwaltung. Defizite sind zwar kein flächendeckender Zustand, doch die Zahl betroffener Städte und das Problemniveau wachsen kontinuierlich - unabhängig von der Konjunktur. Die Haushaltskrise verstetigt sich. Sie wird zur dauerhaften, fast selbstverständlichen Begleiterin von Städten, Politik, Beschäftigten und Bürgern. Das hohe Gut kommunale Selbstverwaltung ist in Gefahr und vielerorts bereits verschwunden. An zukunftsbezogene Gestaltung ist dort nicht mehr zu denken. Die Problemlagen kumulieren, Abwärtsspiralen drohen. 
    Dieses Buch widmet sich möglichen Reaktionen auf die Krise und verknüpft Erfahrungsberichte der Städte mit wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die 16 Beiträge untersuchen die Ursachen der Krise, beleuchten die aktuellen Reaktionen der Länder, die eigenen Handlungsspielräume der Städte und die Perspektiven kommunaler Konsolidierung.
    Show book
  • Ware Frau - Auf den Spuren moderner Sklaverei von Afrika nach Europa - cover

    Ware Frau - Auf den Spuren...

    Mary Kreutzer, Corinna Milborn

    • 0
    • 0
    • 0
    Joy, 19, vermietet ihren Körper für zehn Euro pro Kunde in Wien: Sie muss 45.000 Euro an die Frauenhandels-Mafia abzahlen. Blessing, 24, hat die Prostitution verweigert, nun wurde ihr Bruder zu Hause niedergeschossen. Florence, 22, hat in einem monatelangen Marsch zu Fuß die Wüste durchquert – und endet am Rand einer Ausfallstraße. Drei von 40.000 Frauen aus Nigeria, die in Europa als Zwangsprostituierte auf der Straße stehen: bestellt, verkauft, ausgeliefert. Mary Kreutzer und Corinna Milborn liefern nicht nur einen fundierten Bericht über Frauenhandel – sie sind auch Dutzenden solcher Schicksale nachgegangen. Gemeinsam mit Joana Adesuwa Reiterer aus Nigeria, die Betroffene berät, berichten sie aus dem Alltag afrikanischer Zwangsprostituierter in Wien, Frankfurt, Berlin. Ihre Recherchen führten sie bis nach Lagos und in nigerianische Dörfer, wo junge Frauen mit falschen Versprechungen nach Europa gelockt werden und ganze Familien von ihren Geldsendungen abhängen. In riskanten Undercover-Recherchen und Gesprächen mit Menschenhändlern decken sie die Methoden der Frauenhändler auf, gehen der Rolle von Polizei und Behörden nach und sprechen mit den Freiern in Europa. Ein packender und einfühlsamer Bericht über Ausbeutung, Rassismus und die Hintergründe des größten kriminellen Wirtschaftszweiges der Welt.
    Show book
  • Für einen anderen Populismus - Ein Plädoyer - cover

    Für einen anderen Populismus -...

    David Van Reybrouck

    • 0
    • 0
    • 0
    David Van Reybrouck geht es um demokratische Partizipation. Alle Menschen müssen sich in Politik und Entscheidungsfindungen einbringen, deshalb: Mehr Populismus! Besserer Populismus!
    
    Populismus gilt, gerade in Zeiten des zunehmenden Nationalismus, als negativer Begriff, doch in ganz Europa haben populistische Bewegungen starken Zulauf. David Van Reybrouck, selbst Historiker und Archäologe, sieht den Grund dafür in einer immer größeren Kluft zwischen Menschen mit akademischer Ausbildung und Menschen bildungsfernerer Schichten. Während die Riege der Akademiker durchaus die Vorteile der Globalisierung sieht und Toleranz für das Fremde fordert, verbinden Menschen in ungelernten Jobs und mit schlechterer Bezahlung mit dem Wort Globalisierung oft zuallererst Ängste, auch Konkurrenzängste.
    In Regierungen sind Nichtakademiker oder die sogenannten einfachen Leute aber mittlerweile völlig unterrepräsentiert. Sie von demokratischen Entscheidungsprozessen auszugrenzen kann aber fatale Folgen haben und sie zu radikalen Positionen treiben.
    Nach "Gegen Wahlen" legt Van Reybrouck erneut eine streitbare Schrift vor, die Demokratie und Regierungsbeteiligung für alle fordert: auch und gerade für diejenigen, die in medialen und gesellschaftlichen Debatten oft nicht zu Wort kommen und sich deshalb fatalerweise Parteien zuwenden, die populistisch den Nationalismus und rechtsradikale Bewegungen stärken. Van Reybroucks Plädoyer dagegen: Populismus nicht fürchten, sondern zur Stärkung der Demokratie nutzen!
    Show book