Verordnetes Denken Schreiben und Lesen im "Tausendjährigen Reich" - Stimmungsbilder einer buchfeindlichen Zeit
Roderich Zeller
Maison d'édition: Frankfurter Literaturverlag
Synopsis
Roderich Zeller begibt sich auf eine ungewöhnliche Reise durch zwölf Jahre Diktatur unter Hitler: Anhand von Zeitzeugnissen, Briefen, einer regelrechten „Verehrungsliteratur“ und zahlreichen kleinen Dokumenten entsteht das Bild eines Volkes, das die „Einbräunung“ nicht nur über sich ergehen lässt, sondern zum großen Teil freiwillig und manchmal geradezu enthusiastisch daran mitarbeitet. Da fällt es kritischen Stimmen schon schwer zu verhindern, dass selbst Goethe auf der Verbotsliste endet.