Begleiten Sie uns auf eine literarische Weltreise!
Buch zum Bücherregal hinzufügen
Grey
Einen neuen Kommentar schreiben Default profile 50px
Grey
Jetzt das ganze Buch im Abo oder die ersten Seiten gratis lesen!
All characters reduced
Ein Zimmer für sich allein - cover

Ein Zimmer für sich allein

Virginia Woolf

Übersetzer Antje Rávik Strubel

Verlag: Kampa Verlag

  • 1
  • 3
  • 0

Beschreibung

Hätte Shakespeare eine Schwester gehabt, ebenso begabt wie er, wie wäre es ihr ergangen? Welche Widerstände mussten Jane Austen oder die Brontë-Schwestern überwinden? Im Oktober 1928 hielt Virginia Woolf zwei Vorträge am ersten Frauencollege Großbritanniens an der Universität Cambridge. Ob ihnen bewusst sei, fragte Woolf ihre Zuhörerinnen, dass sie vielleicht »das am häufigsten abgehandelte Tier des Universums« seien? Schließlich wurde Literatur über Frauen fast ausschließlich von Männern verfasst. Aus Woolfs Vorträgen entstand der Essay »Ein Zimmer für sich allein«, den sie ein Jahr später veröffentlichte. Zu Woolfs Lebzeiten bereits hochgelobt, wurde ihre Abhandlung über Frauen und Literatur zu einem der meistrezipierten und wegweisenden Texte der Frauenbewegung. Engagiert und poetisch, erfahrungssatt und ironisch analysiert Woolf Geschlechterdifferenzen und führt aus, was Frauen brauchen, um künstlerisch tätig zu sein, große Literatur zu produzieren: ein gewisses Maß an finanzieller, vor allem aber geistige Unabhängigkeit, im viktorianischen England symbolisiert durch ein eigenes Zimmer.
Verfügbar seit: 01.10.2019.
Drucklänge: 192 Seiten.

Weitere Bücher, die Sie mögen werden

  • Christmas Carol A - E hochmoralischi Geischdergschischd uff Woinachde (ungekürzt) - cover

    Christmas Carol A - E...

    Charles Dickens

    • 0
    • 0
    • 0
    Dickens' "Weihnachtslied" wird gern betitelt als "sein Geschenk an die Menschheit". Was er uns damit alles "geschenkt" hat, beleuchtet Petra Fluhr in ihrer Übersetzung ins Pfälzische von allen Seiten. Historische Fakten, Sozialkritik, Auswirkungen auf die Gegenwart und viel Humor sorgen für fast fünf Stunden Unterhaltung.
    Petra Fluhr wurde in Ludwigshafen am Rhein geboren und lebte dreißig Jahre lang in Mannheim. Ihr Dialekt ist demzufolge das Vorderpfälzische. Verstehen kann ihn aber jeder südlich des Mains. Im echten Leben ist Petra Fluhr Musikerin, Oboistin bei der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, und genau wie alle Kulturschaffenden war sie von den allgemeinen Lockdownmaßnahmen betroffen. Da wanderte dann die eingesperrte Kreativität von der Musik zum Papier, und sie knöpfte sich Charles Dickens vor. Es stellte sich heraus, dass sich da viel Stoff bot für diverse pfälzisch-philosophische Betrachtungen, und so entstand ein ausgewachsenes Hörbuch.
    Lars Lauer, ebenfalls Musikerkollege aus der DSRLP und als Saarländer Fachmann in Sachen Dialekt, war der perfekte Aufnahmeleiter, denn er konnte jederzeit korrigierend eingreifen, wenn der Sprecherin man die "Sprooch" verrutscht ist.
    Zum Buch
  • Vom Unterschiede der Lebensalter - cover

    Vom Unterschiede der Lebensalter

    Arthur Schopenhauer

    • 0
    • 0
    • 0
    Unser ganzes Leben hindurch haben wir immer nur die Gegenwart inne, und nie mehr, Was dieselbe unterscheidet, ist bloß, dass wir am Anfang eine lange Zukunft vor uns, gegen das Ende aber eine lange Vergangenheit hinter uns sehn; sodann, dass unser Temperament, wiewohl nicht unser Charakter, einige bekannte Veränderungen durchgeht, wodurch jedes Mal eine andere Färbung der Gegenwart entsteht,
    Arthur Schopenhauer: geboren am 22,2,1788 in Danzig; gestorben am 21,9,1860 in Frankfurt/Main, entstammte einer patristischen Kaufmannsfamilie, Die ungeliebte Kaufmannslehre in Hamburg brach er nach dem Tod des Vaters (1805) ab und übersiedelte zur Mutter nach Weimar, wo diese einen literarischen Salon führte und bald zur berühmten Schriftstellerin avancierte, Seit 1809 studierte er in Göttingen Naturwissenschaften, ab 1811 in Berlin Philosophie, Nach der Dissertation 1813, einer kurzen Zusammenarbeit mit Goethe über die Farbenlehre und dem Zerwürfnis mit Mutter und Schwester zog er nach Dresden, Auf eine Italienreise folgte 1820 der Versuch einer Lehrtätigkeit an der Berliner Universität, die aber an mangelndem Interesse scheiterte, das sich damals vor allem Hegel zuwandte, Von 1831 an lebte er zurückgezogen in Frankfurt/M, als Privatgelehrter und Junggeselle.
    Zum Buch
  • Der liebste Roland - Märchenstunde Folge 69 (Ungekürzt) - cover

    Der liebste Roland -...

    Brüder Grimm

    • 0
    • 0
    • 0
    Eine Hexe liebt ihre hässliche, böse Tochter und hasst ihre schöne, gute Stieftochter. Die Tochter will die schöne Schürze der anderen haben. Die Hexe lässt sie sich hinten ins Bett legen, damit sie der Stieftochter nachts den Kopf abhauen kann. Diese hört aber mit und schiebt nachts die Tochter nach vorne, so dass aus Versehen diese getötet wird. Dann geht die Stieftochter zu ihrem Liebsten Roland, auf dessen Rat sie vor der Flucht den Zauberstab der Hexe nimmt. Sie tropft noch drei Tropfen Blut aus dem toten Kopf auf die Treppe, in die Küche und ins Bett. Als die Hexe aufwacht und ihr Kind ruft, antwortet ihr erst der Tropfen von der Treppe, dann der aus der Küche, dann der aus dem Bett. Da erkennt sie ihren Fehler und setzt mit Siebenmeilenstiefeln dem Paar nach, doch sie verwandeln sich in einen See mit einer Ente darauf, die sich auch durch Futter nicht anlocken lässt, am nächsten Tag in eine schöne Blume in einer Dornenhecke mit einem Geigenspieler davor. Der spielt der Hexe einen Zaubertanz, dass sie tanzen muss und von den Dornen zerrissen wird. Während Roland zu seinem Vater geht, um die Hochzeit zu bestellen, verwandelt sich das Mädchen in einen roten Feldstein, um unerkannt auf ihn zu warten. Als er nicht wiederkommt, weil er eine andere trifft, verwandelt sie sich in eine Blume, damit jemand sie umträte. Ein Schäfer bricht sie ab und legt sie in seinen Kasten. Von da an tut sich sein Haushalt von allein. Auf den Rat einer weisen Frau wirft er morgens ein weißes Tuch über die Blume, die eben aus ihrem Kasten kommt. Das so zurückverwandelte Mädchen erzählt ihm sein Schicksal. Auf seinen Heiratsantrag sagt es 'nein', es wolle seinem Liebsten Roland treu bleiben. Als alle Mädchen für das Hochzeitspaar singen sollen, will es nicht hingehen. Als es aber doch singt, erkennt Roland die rechte Braut und erinnert sich. Sie heiraten und werden froh.
    Zum Buch
  • Der entlassene Sträfling - cover

    Der entlassene Sträfling

    Alfons Petzold

    • 0
    • 0
    • 0
    Steht da ein Mensch, fern der Straße, einsam auf einer Wiese. Stünde er um die Zeit des Abenddämmers hier, so lehnte sein Schatten an der stahlgrauen Tannenmauer des Waldes. Aber es ist Nacht.
    Zum Buch
  • Matteo Falcone - cover

    Matteo Falcone

    Prosper Mérimée

    • 0
    • 0
    • 0
    Bei so außergewöhnlicher Tüchtigkeit erfreute sich Matteo Falcone hohen Ansehens. Es hieß, er wäre als Freund so treu wie gefährlich als Feind. Sonst war er gefällig und mildtätig, hielt mit jedermann im Bezirk Frieden; allerdings ging das Gerücht, er habe sich in Corte, woher sein Weib gebürtig war, eines im Streit wie bei Liebschaften gleich unbequemen Rivalen in urwüchsiger Weise entledigt. Jener Flintenschuss nämlich, der besagten Nebenbuhler beim Rasieren am Fenster in Jenseits beförderte, war keinem anderen zugeschrieben als dem Matteo.
    Prosper Mérimée (1803 - 1870) war einer der kultiviertesten Menschen seiner Zeit. Er studierte Rechts- und Sprachwissenschaften, hatte tiefe Kenntnisse in der Geschichte und Kunst. Seit 1831 arbeitete Mérimée in verschiedenen Ministerien (Marine, Handel usw.), bis er schließlich 1834 zum Inspektor historischer Denkmäler ernannt wurde. Über 25 Jahre seines Lebens widmete er dieser Tätigkeit. Prosper Mérimée reiste persönlich durch Frankreich, suchte restaurierungsbedürftige Denkmäler aus und organisierte Bauarbeiten. Für seine Verdienste (seit 1853 auch als Senator) wurde er mehrmals mit dem Kreuz der Ehrenlegion ausgezeichnet. Seine Tätigkeit als Schriftsteller wurde ebenfalls hoch bewertet. Im Jahre 1844 wurde er in die Academie Francaise gewählt. Obwohl sein Werk auf den ersten Blick sehr vielseitig scheint - Drama (Théâtre de Clara Gazul) - Roman (La Chronique du règne de Charles IX.) - Übersetzungen (Puschkin, Gogol, Turgenew) - ist Prosper Mérimée heute vor allem auf Grund seiner Novellen berühmt. Zu den bekanntesten zählen Carmen, Mateo Falcone und La Vénus d'Ille.
    Zum Buch
  • Gabriel Lambert - cover

    Gabriel Lambert

    Alexandre Dumas

    • 0
    • 0
    • 0
    Frankreich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts – es ist die Zeit von großen  Veränderungen, die nach der Revolution von 1789 zu einer stürmischen wirtschaftlichen Entwicklung und einer tiefgreifenden sozialen Umschichtung führten. Gabriel Lambert ist ein Mann mit einer besonderen Fähigkeit und einem großen Wunsch: er kann die Feder grandios führen, er will unbedingt nach Paris. Henri de Faverne ist ein Mann mit zwei dunklen Geheimnissen – eines über seine Herkunft, das andere über seinen Reichtum. Welches ist die Beziehung zwischen diesen beiden Männern? Auf der Suche nach einer Antwort beleuchtet Alexandre Dumas das  Schicksal derer, die in einer industrialisierten und globalisierten Welt Außenseiter waren, aber am Wohlstand der neureichen Bourgeois teilhaben wollten. Mit Intrigen, Betrug und Verbrechen versuchten sie reich zu werden - so wie die Kaufleute, Fabrikbesitzer und Spekulanten.Alexandre Dumas ('der Ältere') wurde 1802 in Nordfrankreich geboren, ging – wie Gabriel Lambert - als junger und mittelloser Mann nach Paris, seine Schönschrift verhalf ihm zu einer guten Anstellung. Es gibt viele Gemeinsamkeiten zwischen ihm und seiner  Hauptperson: Flucht aus der Provinz, Auflehnung gegen die Armut und gleiches Talent - das Schreiben. Dumas ist Autor zahlreicher Theaterstücke und Romane, dazu kamen Chroniken, umfangreiche Reiseberichte, literarische und historische Studien. Heute ist er vor allem durch seine zu Klassikern gewordenen historischen Romane wie 'Die drei Musketiere' und 'Der Graf von Monte Christo' bekannt. 'Gabriel Lambert' ist nicht der typische Dumas, denn statt um einen Helden dreht sich hier alles um einen Anti-Helden. Aber die Mischung aus Arglist, dem Spektrum der verschiedenen Charaktere und den heftigen Konflikten ist dann doch die bekannte Handschrift von Dumas. Wer sich für historische Romane und die Kunst des Geschichtenerzählens begeistern kann, wird hier ein paar schöne Hörstunden genießen können.
    Zum Buch