Begleiten Sie uns auf eine literarische Weltreise!
Buch zum Bücherregal hinzufügen
Grey
Einen neuen Kommentar schreiben Default profile 50px
Grey
Jetzt das ganze Buch im Abo oder die ersten Seiten gratis lesen!
All characters reduced
Frühling in der Schweiz - cover

Frühling in der Schweiz

Ricarda Huch

Verlag: e-artnow

  • 0
  • 0
  • 0

Beschreibung

Frühling in der Schweiz ist ein frühes autobiographisches Werk von Ricarda Huch, einer der bedeutendsten deutschen Schriftstellerinnen und ersten weiblichen Mitglieder der Preußischen Akademie der Künste. Mit feinem Gespür für innere Entwicklung, Landschaft und geistige Atmosphäre schildert Huch in diesem Buch ihre prägenden Jahre in der Schweiz – eine Zeit des Aufbruchs, der Selbstfindung und der stillen Beobachtung.
Ricarda Huch, geboren 1864 in Braunschweig, war nicht nur eine Pionierin der Literatur, sondern auch Historikerin, Philosophin und eine mutige Stimme ihrer Zeit. Ihr Aufenthalt in der Schweiz fiel in eine Phase persönlicher wie intellektueller Reifung. In Frühling in der Schweiz verarbeitet sie diese Jahre mit einer Mischung aus zarter Melancholie, geistiger Klarheit und poetischer Kraft. Sie beschreibt nicht nur äußere Erlebnisse, sondern vor allem das innere Erleben – das Werden eines eigenen Standpunkts inmitten gesellschaftlicher Konventionen, akademischer Herausforderungen und landschaftlicher Schönheit.
Das Werk ist von einer stillen Intensität getragen, die ihre spätere schriftstellerische Haltung bereits erahnen lässt. In der Reflexion über die Schweiz entfaltet sich zugleich das Porträt einer jungen Frau, die ihren eigenen Weg sucht – mit Sensibilität, Entschlossenheit und dem unverkennbaren Blick einer großen Autorin.
Verfügbar seit: 02.04.2025.
Drucklänge: 61 Seiten.

Weitere Bücher, die Sie mögen werden

  • Erzählungen 2 - Durch das Schlüsselloch eines Lebens Die wilde Miss vom Ohio Der tätowierte Apion Jemand erzählt von Illinep - cover

    Erzählungen 2 - Durch das...

    Joachim Ringelnatz

    • 0
    • 0
    • 0
    Die Prosa von Joachim Ringelnatz gleicht auch auf diesem Hörbuch einer großen Überraschungsbox. In diesem Teil werden menschliche Emotionen und Verhaltensweisen scharf- und feinsinnig in überaus angenehmer, metaphernreicher Sprache widergespiegelt. In „Durch das Schlüsselloch eines Lebens“ verlässt die Hauptfigur „Berthold“ eine sich zu Ende neigende Festlichkeit und streift durch die Nacht umher. Er stößt auf den Schuhabdruck eines vermutlich zierlichen Fräuleins und beschließt spontan dieser Fährte zu folgen. Nach Auffindung eines Notizkalenders mit persönlichen Infos reimt sich unser Held ein Kennenlern-Szenario zusammen und geht zum ihm nun bekannten Wohnsitz der mysteriösen Unbekannten. Er wickelt die Haushälterin kurz ein und diese geleitet ihn zum Zimmer des Fräuleins, damit er dort auf seine „gute Bekanntin“ warten könne. Ohne Rücksicht auf deren Privatsphäre durchstöbert Berthold deren Habseligkeiten und wird von Minute zu Minute neugieriger. Als er schließlich Lydias Tagebücher findet und beginnt durchzulesen, beschleicht ihn langsam sein Schamgefühl und er erkennt, dass er eine Grenze der Sittlichkeit überschritten hat....nichtsdestotrotz fühlt er sich gut, weil er unbemerkt einen intimen Blick in das Leben eines guten Menschen werfen konnte. „Die wilde Miss vom Ohio“ erzählt die Geschichte dreier Männer, die auf einen Zug warten. Da man sich nicht kennt zieht man es vor, lieber für sich zu bleiben. Als einer der Männer beginnt eine Melodie zu pfeifen, welche einem zweiten wohl bekannt ist, entwickelt sich zwischen diesen zwei eine lebhaftes Gespräch, was den Ich-Erzähler zu allerlei amüsanten Gedankenspielchen anregt.
    „Der tätowierte Apion“ berichtet von dem Arbeitsverhältnis zwischen einem Professor und dessen Haushaltshilfe. Beide leben in ihrer eigenen Welt, erfüllt von Hoffnungen und Gedanken, die nichts mit der Welt des anderen zu tun haben. Die Kommunikation verläuft suboptimal, da entscheidet sich der Akademiker zu einer netten Aufmerksamkeit.... „Jemand erzählt von Illinep“ entführt uns in die Welt eines Zirkus-Mitarbeiters, der optimistisch seine neue Stelle antritt, aber von den Arbeitskollegen nicht in der Art und Weise behandelt wird wie er es sich womöglich erhofft hatte, was zu einem leicht paradoxen Verhalten seinerseits führt.
    Zum Buch
  • Der Hof in den Bergen - Eine Kindheit und Jugend nach 1945 - cover

    Der Hof in den Bergen - Eine...

    Wolfgang Hardtwig

    • 0
    • 0
    • 0
    Das Portrait eines Dorfes, die Erinnerung an eine Kindheit und Jugend: Wolfgang Hardtwig, bis 2010 Professor für Neuere Geschichte in Berlin, lässt mit seinen Erinnerungen an Reit im Winkl eine untergegangene Welt auferstehen. Eine Welt, die sich ihm vor allem als ein großes Abenteuer darbot, mit manchen Härten und vielen Erlebnissen auf dem Land, die heute geradezu exotisch anmuten. Der Hof in den Bergen ist das Refugium seiner Familie. Als die Bombennächte im Zweiten Weltkrieg in München zu bedrohlich wurden, beschloss die Familie, in den Bauernhof bei Reit im Winkl umzuziehen, den der Großvater 1932 gekauft hatte. 
    Als Meister präziser Erzählung schildert er mit feinem Humor die Jahre seiner Kindheit und Jugend auf dem Hof. Er erzählt vom bäuerliche Leben rundum, von Schule, Kirche und Politik zwischen Tradition und Moderne. Das Land, das Dorf, der Hof – auch dies ein Raum, in dem sich bundesrepublikanische Nachkriegsgesellschaft formierte. Mit diesem Buch legt Wolfgang Hardtwig ein Stück "intellektueller Heimatliteratur" vor, in ihrer Art neu und wegweisend. Zugleich berichtet er über Prägungen aus der Familiengeschichte, in denen sich die künftige Entscheidung für den Beruf des Historikers vorbereitet. 
    "Erzählen lässt sich davon auf verschiedene Weise: als bloßer Bericht über die Abfolge von Ereignissen, als breite Schilderung des Lebens und seiner Buntheit, als Gespinst von Reflexionen, die mehr oder weniger fest an zwei Angelpunkten in der Zeit, Anfang und Ende, befestigt sind; schließlich als diskursives Erzählen, das nach Ursachen und Wirkungen fragt." - Wolfgang Hardtwig
    Zum Buch
  • Czernowitz - Stadt der Zeitenwenden - cover

    Czernowitz - Stadt der Zeitenwenden

    Helmut Böttiger

    • 0
    • 0
    • 0
    Dreimal ist Helmut Böttiger während der letzten dreißig Jahre nach Czernowitz gereist, in die Stadt am östlichen Rand der alten Habsburgermonarchie, heute eine Stadt im Westen der ­Ukraine – und längst ein mythischer Ort. Jedes Mal hatte sich die Stadt verändert: von einem eben noch sowjetischen Vielvölker-Labor zum Schauplatz der Orangenen Revolution. Und schließlich zu einer Stadt in der neuen, eigenständigen Ukraine, die sich gegen die alten Besatzer verteidigen muss. Nicht nur ihre jüdischen Wurzeln hat die Stadt neu entdeckt. Helmut Böttiger ist auch den Spuren der Literatur gefolgt. Von Paul Celan bis zu den Autorinnen und Autoren der modernen Ukraine, die sehnsüchtig nach Westen blickt und vom Osten nicht loskommt.
    Zum Buch
  • Aufsätze 1914-1925 - Teil 16 - cover

    Aufsätze 1914-1925 - Teil 16

    Karl Kraus

    • 0
    • 0
    • 0
    Karl Kraus gilt als einer der bedeutendsten Aphoristiker deutscher Sprache. Ob berühmte Schriftsteller oder die Presse - nichts und niemand wurde von der gnadenlosen Kritik seiner Feder verschont. Bekannte Künstler wie Stefan Zweig, Georg Trakl, Thomas Mann und andere zollten ihm Respekt, aber die Zahl seiner Feinde in Kunst und Gesellschaft war enorm. Als Vorleser hinterließ er aufgrund seiner Sprachgewalt und Persönlichkeit angeblich einen äußerst außergewöhnlichen Eindruck. Umgeben von einer Atmosphäre, in welcher die Sensationsgeilheit der Presse, die Mittelmäßigkeit der Kunst und die Banalität des politischen Diskurses die wichtigsten Eckpfeiler einer Gesellschaft darstellen und jeder Dummkopf seine extrem wichtige Meinung zu allem unaufgefordert von sich geben kann, stellt sich ein Mann der Verblödung der Menschen entgegen und deckt in seinen Aufsätzen Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr all die kleinen und großen Schwachstellen auf, die in Kultur, Kunst und Politik in Form eines ständig stärker werdenden Tsunamis des Schwachsinns über die Köpfe aller Bevölkerungsschichten hinwegfegen. Mit einer Urteilskraft, die in Logik und Rhetorik den größten griechischen Philosophen der Antike gleicht und einer Reinheit im formulierten Wort, vor welcher sämtliche angebliche Propheten aller Religionen wie stotternde Neandertaler oder Fünfjährige auf LSD erscheinen, analysiert Kraus die gegenwärtigen Missstände, zerreißt und zerfetzt wo es nötig ist, lobt wo es angebracht ist und hält der Dummheit der Gesellschaft bzw. deren Mitgliedern in vollendeter Eleganz und nie um eine deutliche, sinnvolle und nachvollziehbare Erklärung verlegen einen Spiegel vor. Dabei strotzt er nur so vor Souveränität und Humor, dass einem das Herz aufgeht. Jegliche Mama könnte nicht stolzer auf ihren Sohn sein. Der Aufsätze 1914-1925 sechzehnter Teil. Inhalt: Phantome, Rede am Grabe Peter Altenbergs, Es gibt nur an Durchhalter, Schonet die Kinder, Schweigen – Wort und Tat, Shakespeare und die Berliner, Sittlichkeit und Kriminalität 2, Tagebuch.
    Zum Buch
  • Janosch - Cholonek oder der liebe Gott aus Lehm der Janosch für Erwachsene (ungekürzt) - cover

    Janosch - Cholonek oder der...

    Janosch

    • 0
    • 0
    • 0
    Auszüge gelesen von Wolfgang Reichmann
    Regie: Otto Düben
    Jakov Lind - Reise durch die Nacht
    Peter Härtling - Der wiederholte Unfall oder die Fortsetzung eines Unglücks
    Hans Christoph Buch - Epilog
    Regie: Otto Düben
    Zum Buch
  • Erzählungen 1 - Der Schneidergeselle welcher den Herrn spielt Die misslungene Vergiftung Verschiedene Freiheitskämpfer - cover

    Erzählungen 1 - Der...

    Gottfried Keller

    • 0
    • 0
    • 0
    Gottfried Keller legt in seiner Prosa eine außergewöhnliche Sprachgestaltung an den Tag, was sich besonders in der auffallend farbenreichen Ausschmückung sowohl der auftretenden Charaktere als auch sämtlichen Situations-Beschreibungen samt daraus zusammenhängenden Hintergründen äußert. Diese überaus elegante und wortgewandte Ausdrucksweise harmoniert wunderbar mit der Umgangssprache seiner Figuren, so dass im Resultat eine besondere Stilistik in jeder seiner Erzählungen auftritt und als Gesamteindruck immer eine subtile Ästhetik mitschwingt. In „Der Schneidergeselle welcher den Herrn spielt“ lässt sich ein junger Handwerker von der Gunst der Stunde mitreißen, um sich für eine kurzweilige Dauer auch mal wie ein Mann von Welt zu fühlen. „Die misslungene Vergiftung“ erzählt von einem fresssüchtigen Vielfraß, erstaunlicherweise von der Statur eines dünnen Herings, der sogar bereit ist sein Leben zu opfern, um seiner unstillbaren Sucht zu frönen. „Verschiedene Freiheitskämpfer“ spielt zur Zeit als Napoleon Europa mit Krieg überzog und selbst die unbesiegbare Schweiz, das einzige europäische Land, das niemals in seiner Geschichte in einem Krieg verlor, musste das eine oder andere Kanton kurzzeitiger französischer Fremdherrschaft überlassen. Am Beispiel des jungen französischen Offiziers Dümanet, der sich seine militärischen Sporen beim Sturm auf die Bastille erwarb und nun als Führungsoffizier die Hauptverantwortung für die möglichst problemlose Eroberung eines Schweizer Kantons übertragen bekommen hat, wird verdeutlicht wie Dümanet den nicht enden wollenden Blutrausch im Namen der Freiheit mental verarbeitet und wie unterschiedlich die einheimische Bevölkerung auf ihre Zwangs-Befreiung reagiert.
    Zum Buch