Begleiten Sie uns auf eine literarische Weltreise!
Buch zum Bücherregal hinzufügen
Grey
Einen neuen Kommentar schreiben Default profile 50px
Grey
Jetzt das ganze Buch im Abo oder die ersten Seiten gratis lesen!
All characters reduced
Nichts bleibt wie es war - Dr Norden Extra 262 – Arztroman - cover

Nichts bleibt wie es war - Dr Norden Extra 262 – Arztroman

Patricia Vandenberg

Verlag: Blattwerk Handel GmbH

  • 0
  • 0
  • 0

Beschreibung

Nun gibt es eine Sonderausgabe – Dr. Norden Extra

Dr. Norden ist die erfolgreichste Arztromanserie Deutschlands, und das schon seit Jahrzehnten. Mehr als 1.000 Romane wurden bereits geschrieben.
Für Dr. Norden ist kein Mensch nur ein 'Fall', er sieht immer den ganzen Menschen in seinem Patienten. Er gibt nicht auf, wenn er auf schwierige Fälle stößt, bei denen kein sichtbarer Erfolg der Heilung zu erkennen ist. Immer an seiner Seite ist seine Frau Fee, selbst eine großartige Ärztin, die ihn mit feinem, häufig detektivischem Spürsinn unterstützt. Auf sie kann er sich immer verlassen, wenn es darum geht zu helfen.

»Aufwachen! Die Sonne lacht!« Danny Norden stand am Bett und blickte auf seine Freundin Tatjana hinunter, die den Schlaf der Gerechten schlief. Aufgrund des Personalmangels, mit dem sie derzeit in ihrer Bäckerei zu kämpfen hatte, arbeitete sie oft bis tief in die Nacht und stand noch vor Morgengrauen wieder auf. So nahm es nicht wunder, dass sie die Bemühungen ihres Freundes schlicht nicht wahrnahm. Als sie sich nicht rührte, zog Danny ihr erbarmungslos die Bettdecke weg. Der Sommer hatte seinen Zenit überschritten. Kühle Luft, die durch das gekippte Fenster hereinkam, ließ eine Gänsehaut auf Tatjanas Armen und Beinen wachsen. Im Aufwachen zog sie instinktiv die Beine an den Körper, um sich vor der Kälte zu schützen. »Na warte!«, schimpfte sie, als sie endlich wach war. »Das wirst du noch bitter bereuen.« Sie blinzelte ins Grau des Tages. Trotz ihrer Sehbehinderung wusste sie, dass Danny geschwindelt hatte. »Außerdem hast du mich angelogen. Die Sonne scheint gar nicht.« Immer wieder gelang es ihr, ihren Freund in Staunen zu versetzen. Ihre magische Sensibilität machte ihm manchmal fast Angst. »Woher weißt du das denn schon wieder? Die Vorhänge sind doch noch zu.«
Verfügbar seit: 03.06.2025.
Drucklänge: 100 Seiten.

Weitere Bücher, die Sie mögen werden

  • Die drei Brüder - Märchenstunde Folge 107 (Ungekürzt) - cover

    Die drei Brüder - Märchenstunde...

    Brüder Grimm

    • 0
    • 0
    • 0
    Ein Vater verspricht sein Haus demjenigen seiner drei Söhne, der das beste Meisterstück macht. Der älteste wird Schmied, der zweite Barbier und der dritte Fechter. Zu Hause schert der eine einem Hasen im Lauf ein Bärtchen, der andere reißt einem Gespann im Lauf die Hufeisen ab und beschlägt neu. Aber der dritte ficht so schnell, dass er im Regen nicht nass wird und bekommt das Haus. Die drei Brüder leben weiter gemeinsam im Haus des Vaters und bleiben in Eintracht bis ins Grab.
    Zum Buch
  • Revolution - cover

    Revolution

    Viktor Martinowitsch

    • 0
    • 0
    • 0
    Dies ist die Beichte von Michail German. Den Namen Viktor Martinowitsch benutzt er nur als beliebiges Pseudonym. Vor Jahren beendete er, aufstrebender Dozent für Architektursemiotik an einer Moskauer Privatuniversität, von einem auf den anderen Tag die Beziehung zu der Kellnerin Olja, die er eigentlich innig liebte. Was steckt hinter seinem plötzlichen Verschwinden? In diesem Buch offenbart er sein Geheimnis. Martinowitsch erzählt in einem klugen Spiel mit der Fiktion von der skrupellosen Manipulation fragwürdiger Freunde und fragt nach dem Wesen der Macht, nach der menschlichen Tendenz zu Feigheit und Fügung. Regie: Felicitas Ott, Viktor Martinowitsch: Revolution (Originaltitel: Revoljucija); aus dem Russischen von Thomas Weiler @Verlag Voland & Quist, Berlin 2021
    Zum Buch
  • Das Ideal und das Leben - Ballade 1795 - cover

    Das Ideal und das Leben -...

    Friedrich Schiller

    • 0
    • 0
    • 0
    Das Ideal und das Leben (Das Reich der Schatten, das Reich der Formen) – Ballade 1795
    
    Ewigklar und spiegelrein und eben
    Fließt das zephyrleichte Leben
    Im Olymp den Seligen dahin.
    Monde wechseln und Geschlechter fliehen,
    Ihrer Götterjugend Rosen blühen
    Wandellos im ewigen Ruin.
    Zwischen Sinnenglück und Seelenfrieden
    Bleibt dem Menschen nur die bange Wahl.
    Auf der Stirn des hohen Uraniden
    Leuchtet ihr vermählter Strahl.
    Zum Buch
  • Vom Tode des Hühnchens - Märchenstunde Folge 195 (Ungekürzt) - cover

    Vom Tode des Hühnchens -...

    Brüder Grimm

    • 0
    • 0
    • 0
    Ein Hühnchen und ein Hähnchen suchen Nüsse. Eigentlich hatten sie abgemacht, dass, wenn einer eine fände, er den anderen rufen würde, um die Nuss gemeinsam zu essen. Das Hühnchen findet einen großen Nusskern, frisst ihn alleine und droht daran zu ersticken. Es bittet das Hähnchen, ihm Wasser zu bringen. Das besorgt mit einigen Problemen das Wasser, in der Zwischenzeit ist das Hühnchen allerdings schon erstickt. Vor Trauer schreit das Hähnchen, dass alle Tiere des Waldes zusammenkommen. Auf einem Wagen soll das Hühnchen zu Grabe getragen werden. Dem Trauerzug schließen sich die Tiere des Waldes an. An einen Bach gekommen, wollen die Tiere diesen mit Hilfe eines Strohhalmes überqueren. Es scheitert und die Mäuse, die die Kutsche bis dahin gezogen haben, ertrinken. Als Nächstes will eine Kohle bei der Überquerung helfen, erlischt aber im Wasser. Schließlich hilft ein Stein als Brücke aus. Das Hähnchen überquert mit dem Leichnam des Hühnchens das Wasser. Der Wagen war mittlerweile allerdings von den anderen Tieren des Waldes so schwer geworden, dass er in den Bach zurückstürzt und alle Tiere des Waldes ertrinken. Am Ende hat es nur das Hähnchen mit dem toten Hühnchen auf die andere Bachseite geschafft. Dort beerdigt das Hähnchen das Hühnchen und trauert so lange um die Verstorbene, bis es selbst stirbt.
    Zum Buch
  • Das Felsenbildnis - cover

    Das Felsenbildnis

    Peter Rosegger

    • 0
    • 0
    • 0
    In einem kleinen Tale der Wildnis stand eine einzige Hütte verlassen und verloren. Die gewaltigen Hochwaldbäume, aus denen die Hütte gezimmert war, trugen zum Teil noch ihre Rinden, unter welchen behende Käfer und nagende Würmchen hausten. Aber das Holz war hart geworden; länger als vierhundert Jahre war es her, dass dieser Hütte Gezimmer emporgesprossen war als junger, grünender, säuselnder, wohldufthauchender Wald. Das flache, steinbeschwerte Dach war vermoost, es wuchs ein hellgrüner Filz darüber, es wuchs Wildfarn darauf und dort und da guckte ein Tannenwipfelchen hervor, das als beflügelt Samenkörnchen auf das Dach gehüpft war. Das wollte hier auf dem Dache verbleiben und gegen Himmel wachsen zu einem großen Baum.
    Zum Buch
  • Der heilige Joseph im Walde - Märchenstunde Folge 60 (Ungekürzt) - cover

    Der heilige Joseph im Walde -...

    Brüder Grimm

    • 0
    • 0
    • 0
    Eine Mutter liebt ihre älteste, böse Tochter und hasst ihre jüngste, gute, die sie deshalb oft in den Wald schickt. Ihr Schutzengel führt sie stets wieder heim, doch einmal kommt sie abends zu einer Hütte mit einem ehrwürdigen Alten. Es ist der heilige Joseph. Er lässt sie Essen kochen und bittet sie ihm etwas abzugeben, was sie reichlich tut. Sie will auf dem Stroh schlafen, doch er trägt sie ins Bett. Morgens findet sie einen Geldsack mit ihrem Namen, den sie der Mutter bringt. Da geht auch die zweite Tochter. Die Älteste aber lässt dem Alten fast nichts vom Essen und nimmt das Bett, das er ihr anbietet. Als sie ihren Lohn sucht, bleibt an ihrer Nase eine zweite Nase kleben. Auf ihr Flehen nimmt Joseph sie ihr wieder ab und gibt ihr zwei Pfennige. Der Mutter sagt sie, das Geld wäre unterwegs verloren gegangen. Als sie es suchen, kommen Eidechsen und Schlangen, stechen die ältere Tochter tot und die Mutter in den Fuß.
    Zum Buch