Leben im Hotel
Marion Löhndorf
Verlag: zu Klampen Verlag
Beschreibung
Ein Hotel bietet uns keinesfalls nur Obdach in der Fremde. Es ist eine Welt für sich, in der wir uns fast wie zu Hause fühlen dürfen und doch immer nur zu Gast sind.
Verlag: zu Klampen Verlag
Ein Hotel bietet uns keinesfalls nur Obdach in der Fremde. Es ist eine Welt für sich, in der wir uns fast wie zu Hause fühlen dürfen und doch immer nur zu Gast sind.
„Probevorlesung über Schädelnerven“ ist ein Text, in welchem der Mediziner Georg Büchner den aktuellen wissenschaftlichen Status Quo des Gehirns erläutert. Dabei zeigt er die nachgewiesenen Parallelen zwischen Fischen und Wirbeltieren und die daraus resultierenden Sackgassen und Variationen der Evolution auf. Interessant zum einen wegen der noch überschaubaren medizinischen Termini und zum anderen wegen den praktischen Beispielen, die Darwins Evolutionstheorie schön veranschaulichen und begreifbar machen. In „Über den Selbstmord“ analysiert Georg Büchner den schwierigen Gegenstand des Selbstmords frei von religiösen Klischees und nimmt im Prinzip das Thema Sterbehilfe vorweg, das nach wie vor in den meisten Ländern unseres Planeten noch immer nicht gesetzlich geregelt ist.Zum Buch
Wahre Geschichten über den Beruf als Clown: Lustig, nachdenklich und ehrlichEin Tänzchen mit einem Demenzpatienten, philosophische Diskurse über das Leben im Alter oder eine improvisierte Blitzhochzeit im Seniorenheim: Katrin Jantz alias Clown Liesel, Hanna Münch alias Clown Lotti und ihre Kolleg:innen wissen nie so genau, was ihr Arbeitstag bringt. Doch gerade das macht den größten Reiz bei der Arbeit als Clown aus! Die beiden Autorinnen erzählen von ihren vielen Erlebnissen aus der Beschäftigung mit Senioren.- Wahre Geschichten aus dem Leben: Was betagte Senioren und Señoritas zu erzählen haben- Der Beruf Clown: Wie Katrin Jantz und Hanna Münch in der roten Nase ihre Berufung fanden- Über die Beschäftigung mit alten Menschen: Faszinierende Begegnungen im Seniorenheim - Ein kleiner Scherz, verständnisvolle Blicke oder eine Umarmung: Wie Clowns spüren, was ihr Publikum braucht- Lachen ist die beste Medizin: Lustige Geschichten darüber, was nach dem Leben kommen könnte (hoffentlich Currywurst und Kuchen!)Alte Menschen betreuen und aufrichten: Ein Clown-Besuch ist gut für die SeeleWie gelingt es, ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, auch wenn Krankheit und Alter das manchmal schwierig machen? Wie begegnet man Menschen auf Augenhöhe, holt sie dort ab, wo sie sind, und macht ihnen den Tag ein bisschen schöner? Wenn die Clowns "ihre" Senioren und Señoritas besuchen, ist kein Zusammentreffen wie das andere. Nur eins bleibt immer gleich: Wie schön es ist, wenn die Besuchten Geschichten über das Leben zum Besten geben. Ein wunderbares Lesebuch mit wahren Geschichten aus dem Clown-Alltag auf Demenzstationen und in Seniorenheimen!Zum Buch
Die tief reichende Freundschaft, in welcher die zwei bekanntesten Dichterfürsten aus deutschsprachigen Landen miteinander verbunden waren, begann laut einigen Quellen alles andere als günstig, da beim ersten Treffen der beiden Goethe Schiller weder erkannte noch diesem irgendwelche Beachtung schenkte. Das änderte sich mit der Zeit, nachdem sich Goethe näher über Schillers Werk informierte und beide in regen Gedankenaustausch traten, besonders in vorliegender Briefwechsel-Reihe. Nicht nur, dass man über diverse Texte aus eigener und fremder Feder, philosophische und literarische Spitzfindigkeiten, Bühnenstücke, Autoren, Verleger, Freunde und Bekannte diskutierte, man lud sich zu besonderen Anlässen auch gegenseitig ein, um voneinander zu profitieren im zwischenmenschlichen wie beruflichen Sinne. Dabei ist dem deutlich jüngeren Schiller der Respekt gegenüber dem zweitwichtigsten Mann im Staate anzumerken, nichtsdestotrotz muss er nicht lange bitten, um Goethe von einer Zusammenarbeit bei einer von ihm gegründeten Literatur-Zeitschrift zu überzeugen, die vom Verleger Cotta finanziert wurde und für welche auch andere prominente Autoren Texte verfassten. Das Verhältnis beider Hauptprotagonisten zueinander ist deswegen so faszinierend und interessant, weil Schiller als der größere Dramatiker und Theoretiker auf den größeren Epiker und in der Praxis weit erfahreneren Künstler Goethe trifft, wobei die Unterschiede besonders in der Lyrik beider klar zum Vorschein kommen. Während man für das Verständnis von vielen Gedichten bei Schiller im Prinzip umfangreiche Kenntnis der kompletten griechischen Mythologie voraussetzt ist das bei Goethe nicht notwendig, da dessen Gedichte überwiegend auf Themen aus dem Alltag zurückgreifen und sich dadurch dessen größere Lebenserfahrung widerspiegelt. Trotzdem bleibt es natürlich dem Empfinden jedes Einzelnen überlassen, was einen mehr anspricht, denn über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten. Es sei wie es sei – Spaß machen die zwei allemal. Auf diesem Hörbuch befindet sich ziemlich genau das zweite Viertel des gesamten Briefwechsels der beiden deutschsprachigen Dichterfürsten.Zum Buch
Graf Franz Xaver Borstin ist zu Zeiten der Donaumonarchie der unbestrittene, gütige Herrscher über den kleinen Ort in Galizien, in dem seine Untertanen, Bauern, Handwerker, Juden und Christen, im besten Einverständnis miteinander leben – gestützt von der Philanthropie Borstins, dessen Verehrung für den Kaiser Franz Joseph allseits bekannt ist. Als dieser in Borstins Haus während eines Militärmanövers übernachtet, ist der Graf selig. Doch eines Tages ist der erste Weltkrieg vorbei, das Kaiserreich Geschichte – und Polen eine Republik. Borstin findet sich in eine Welt geworfen, die er nicht versteht – und nicht verstehen will...Zum Buch
"Wie ich geboren bin, (...) war ich ein Sechsmonatskind. Aber trotzdem recht proper beinander und fast 7 Pfund schwer."Dass da etwas mit dem Hochzeitsdatum ihrer Eltern und ihrem Geburtsdatum nicht stimmen kann, rechnete Brigitte McNeill erst im Alter von 13 Jahren nach. Schon ein paar Jahre früher war sie zu der traurigen Erkenntnis gelangt, dass Mädchen nicht im Stehen pinkeln können. An spätere Diskussionen mit ihren Eltern, weshalb sie nicht zu einer anstehenden Klassenfeier gehen darf, kann sie sich noch lebhaft erinnern.Dazu kommen Geschichten aus der Schulzeit, die Schwärmerei für einen Schlagerstar, der erste Ferienjob und so unangenehme Erfahrungen wie die erste Dauerwelle.Insgesamt 13 Geschichten hat Brigitte McNeill aus ihren vier Büchern ausgewählt, die sie wie gewohnt in fränkischer Mundart, humorvoll und mit einem Augenzwinkern erzählt. Die Autorin nimmt ihre Hörer mit auf eine Reise durch ihre Kindheit und Jugend während der 1950er und 60er Jahre in Neustadt an der Aisch.Brigitte McNeill jetzt auch zum Hören!Zum Buch
Eigentlich ist André Kudernatsch Satiriker und schreibt lustige Geschichten. Doch jetzt vergeht ihm das Lachen – fast. Er will sich vier Wochen um seinen demenzkranken Vater kümmern, obwohl er davon überhaupt keine Ahnung hat. Sofort landet er in einer Endlosschleife aus Herumsitzen, Herumsuchen und Herumstreiten. Ständig hört er sich an, dass er früher eine Pfeife war, jetzt ein Kackarsch ist und bestimmt ein guter Koch wird. In einem Moment gibt sein Vater ihm 100 Punkte, im nächsten wirft er ihm vor: „Du hast mein Leben zerstört.“ Kudernatsch ist überfordert. Seine Mutter, die einiges regeln könnte, ist weit weg. Sie hustet ihm was – im wahrsten Sinne des Wortes. Darum greift er zur Selbsthilfe und schreibt alles auf. So ist ein Buch entstanden, in dem es um Liebe, Hilflosigkeit, das Ende der Kindheit und den Umgang mit der Krankheit geht.Zum Buch