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Tractatus logico-philosophicus (Logisch-philosophische Abhandlung) - cover

Tractatus logico-philosophicus (Logisch-philosophische Abhandlung)

Ludwig Wittgenstein

Maison d'édition: DigiCat

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Synopsis

Der "Tractatus logico-philosophicus" von Ludwig Wittgenstein ist ein fundamentales Werk der analytischen Philosophie und legt eine prägnante Theorie der Bedeutung und des Zusammenhangs von Sprache und Realität dar. In 7 Hauptsatzgruppen entfaltet er seine Überlegungen zur Struktur der Welt, zur Logik der Sprache und zum Verhältnis zwischen Denken und Ausdruck. Wittgensteins genialer, aphoristischer Stil fordert den Leser heraus, über die Konstruktion der Sprache und die Grenzen des Sagbaren nachzudenken und regt zur Reflexion über die philosophischen Probleme an, die die Grundlagen von Wissenschaft und Alltag betreffen. Sein Werk ist nicht nur ein Manifest für den logischen Positivismus seiner Zeit, sondern stellt auch zentrale Fragen zur Bedeutung der Sprache in der Philosophie des 20. Jahrhunderts und darüber hinaus. Ludwig Wittgenstein, ein österreichisch-britischer Philosoph, gilt als einer der einflussreichsten Denker der westlichen Philosophie. Sein ungewöhnlicher Lebensweg, der von einem Ingenieurstudium bis hin zu philosophischen Studien führte, und seine frühen Erfahrungen im Ersten Weltkrieg prägten seine Denkweise nachhaltig. Der "Tractatus", veröffentlicht 1921, entstand in einer Zeit, als Wittgenstein sich intensiv mit den Problemen der Sprachlogik auseinandersetzte, die ihn zeitlebens beschäftigten. Dieser philosophische Text reflektiert seinen Wunsch, Klarheit in einem ansonsten widersprüchlichen Diskurs zu schaffen und die philosophische Sprache zu entschlacken. Dieses Werk ist für jeden Leser von Bedeutung, der sich mit den tiefen Fragen der Philosophie, der Wissenschaft und der Sprache auseinandersetzen möchte. Der "Tractatus" eröffnet eine anspruchsvolle, aber lohnenswerte Auseinandersetzung mit der Natur des Denkens und der Grenzen der Ausdrucksformen. Wittgensteins präzise Argumentation und seine Fähigkeit, Komplexes auf das Wesentliche zu reduzieren, machen dieses Buch zu einem unverzichtbaren Begleiter für Studierende, Wissenschaftler und philosophisch interessierte Leser.
Disponible depuis: 23/11/2023.
Longueur d'impression: 57 pages.

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    Der Autor und Herausgeber Bert Alexander Petzold erläutert verständlich und strukturiert Basiswissen zum Pessimisten unter den Philosophen, der bestehende Lehrmeinungen hinterfragte. Schopenhauer entwickelte eine Philosophie, die Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ästhetik und Ethik miteinander verband und betrachtete sich selbst als Schüler und Vollender Immanuel Kants.
    
    Arthur Schopenhauer, ein deutscher Philosoph, wurde am 22. Februar 1788 in Danzig geboren. Sein Vater, Heinrich Floris Schopenhauer, war ein wohlhabender Kaufmann, während seine Mutter, Johanna Schopenhauer, als Schriftstellerin bekannt war. Schon früh entwickelte Arthur eine problematische Beziehung zu seiner Mutter, die sein Leben und Werk beeinflusste.
    
    Schopenhauer begann 1809 sein Studium an der Universität Göttingen, wo ihn vor allem die Werke von Immanuel Kant und Platon prägten. Kants "Kritik der reinen Vernunft" beeinflusste ihn maßgeblich und legte den Grundstein für seine spätere Philosophie. 1811 wechselte er an die Universität Berlin, wo er Vorlesungen bei Johann Gottlieb Fichte und Friedrich Schleiermacher hörte. Fichtes Idealismus lehnte Schopenhauer jedoch ab.
    
    1813 promovierte Schopenhauer mit seiner Dissertation "Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde". Dieses Werk legte die Grundlage für sein späteres Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung", das er ab 1814 in Dresden verfasste und 1819 veröffentlichte. In diesem Werk entwickelte Schopenhauer die Idee, dass der Wille das zentrale Prinzip der Existenz sei und alles Leben antreibe.
    
    In den folgenden Jahren lebte Schopenhauer in Berlin, wo er Vorlesungen hielt, die jedoch wenig Beachtung fanden. Er zog sich zunehmend aus dem öffentlichen Leben zurück und verließ 1831 seine Geliebte Caroline Medon und Berlin, um der Cholera-Epidemie zu entgehen und zog nach Frankfurt am Main.
    
    Der scheue, pessimistische und frauenmeidende Schopenhauer unternahm Bildungsreisen nach Italien und in die Schweiz. In den 1830er und 1840er Jahren verfasste er mehrere kleinere Schriften, darunter "Über den Willen in der Natur" und "Die beiden Grundprobleme der Ethik". Besonders "Parerga und Paralipomena", welche 1851 erschien, brachte ihm späte Anerkennung. Besonders die klugen "Aphorismen zur Lebensweisheit" trugen zur Popularität seiner Philosophie bei.
    
    Schopenhauers Philosophie beeinflusste wichtige Pioniere wie Friedrich Nietzsche, Richard Wagner und Sigmund Freud. Nietzsche sah in Schopenhauer einen "Erzieher", der ihn über den Pessimismus hinausführte, während Wagner Schopenhauers Vorstellung des "Weltwillens" in seiner eigenen Musik wiederfand. Freud nutzte Schopenhauers Konzept des unbewussten Willens zur Entwicklung seiner Psychoanalyse.
    
    Arthur Schopenhauer starb am 21. September 1860 in Frankfurt am Main. Posthum erlangte sein Werk große Anerkennung und beeinflusste nachhaltig die Philosophie, Literatur, Musik und Psychologie. Seine pessimistische Weltsicht und die Betonung des Leidens als Grundkonstante des Lebens machten ihn zu einem der bedeutendsten Philosophen der Moderne.
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