Begleiten Sie uns auf eine literarische Weltreise!
Buch zum Bücherregal hinzufügen
Grey
Einen neuen Kommentar schreiben Default profile 50px
Grey
Jetzt das ganze Buch im Abo oder die ersten Seiten gratis lesen!
All characters reduced
Love Loosha - Briefe - cover

Love Loosha - Briefe

Lucia Berlin, Kenward Elmslie

Übersetzer Marion Hertle, Antje Rávik Strubel

Verlag: AKI Verlag

  • 0
  • 0
  • 0

Beschreibung

Love, Loosha ist eine außergewöhnliche Sammlung von Briefen zwischen der Schriftstellerin Lucia Berlin und dem Dichter und Broadway-Texter Kenward Elmslie. Die beiden lernten sich im Sommer 1994 in einem Schreib-Workshop kennen und »es hat einfach Klick gemacht«, sagte Lucia. Von da an verband sie eine enge Freundschaft, der sie mit einer immensen Anzahl an Briefen und Postkarten ein Denkmal schufen – getroffen haben sie sich nur fünf, sechs Mal, geschrieben haben sie sich fast ununterbrochen – über tausend Briefe in zehn Jahren.
Die zwischen 1994 und 2004, als Lucia Berlin an Lungenkrebs verstarb, geführte Korrespondenz gewährt Einblicke in das Leben, die persönliche Geschichte, die Gedanken und die Arbeit zweier großer amerikanischer Schriftsteller*innen. Berlin und Elmslie diskutieren über Erfahrungen mit Verlagen, Lesenden und Publikum, über gesellschaftliche Entwicklungen, über ihre Familien, über das Leben als Schreibende, über Verletzlichkeiten und Eitelkeiten. Sie tratschen. Sie scherzen. Sie geben sich Halt.
Love, Loosha ist das Archiv einer Freundschaft – eines, von dem sie selbst sagten, es müsste der Öffentlichkeit zugänglich sein. Fans von Lucia Berlin und Kenward Elmslie werden diese Briefe viel Freude und neue Einblicke in ihre Leben, ihre Arbeit und die sie stets umtreibende Literaturgeschichte schenken.
Verfügbar seit: 14.11.2024.
Drucklänge: 336 Seiten.

Weitere Bücher, die Sie mögen werden

  • Unterwegs und Daheim 7 - cover

    Unterwegs und Daheim 7

    Mark Twain

    • 0
    • 0
    • 0
    Wenn ein Mark Twain auf Reisen geht, dann ist nicht jedem vergönnt, dabei sein zu dürfen – uns schon! Ernest Hemingways berühmtes Zitat „Es gibt eine amerikanische Literatur vor Mark Twain und eine danach, denn nichts was davor da war noch etwas was danach kommt ist damit vergleichbar“ wird durch die Unterwegs und Daheim-Reihe wunderbar bestätigt. Ob auf Berggipfeln oder vor Ameisenhaufen, ob auf stürmischer See oder am Karpfenteich, ob im fünf- Sterne-Hotel oder in der Jugendherberge, ob auf Kontinent A, B, C, D, oder E, ob in Gesellschaft oder allein, ob mit Bahn, Bus, Gondel, Ski oder Schwimmhose „on the road“ – Ort, Zeit und Begleitumstände sind irrelevant, denn Twain ist jederzeit und überall in der Lage, jeglicher Situation die skurrilsten und witzigsten Seiten abzugewinnen. Egal was passiert, es passiert immer etwas, auch wenn gerade nichts passiert. „Besuch des Niagara“ dokumentiert den von Pannen und Missgeschicken begleiteten verhängnisvollen Kurzurlaub eines amerikanischen Touristen, der mit der Feinfühligkeit einer Kettensäge Kontakte zu den Ureinwohnern knüpft und noch gerade so mit seinem Leben davonkommt. „Britische Festlichkeiten“ beweist im weitesten Sinne großzügiger Deutung, dass das Thema der britischen Unsterblichkeit für einen amerikanischen Sterblichen bei praktischer Auseinandersetzung zu erheblichen gesundheitlichen Einbußen führen kann. „Tischrede beim Festessen der Amerikaner in London zur Feier des 4ten Juli“ berichtet von einem Redner, der seinem Gastgeber all dessen Versäumnisse, Nachteile und Fehler öffentlich unter die Nase reibt und mit seinem glorreichen Vortrag dafür sorgt, dass kein weiterer Redner zugelassen wird – frei nach dem Motto: So düpiert man in perfekter Manier den Partyveranstalter.
    „Ein Zwiegespräch“ erzählt von einem Brüderpaar, dass im Gedankenaustausch über ihre Grabstädte Pros und Contras abwägt. „Ein Miniaturreich im Weltmeer“ verdeutlicht anschaulich, warum nur ein klein bisschen zu viel Patriotismus in der Politik immer zu einem erneuten Aufbrechen der Büchse der Pandora führt und Ozeane von Blut immer die natürlich Folge davon ist. Der Unterwegs und Daheim-Reihe siebter Teil.
    Zum Buch
  • " es ist ein zu starker Contrast mit meinem Inneren!" - Clara Schumann Johannes Brahms und das moderne Musikleben - cover

    " es ist ein zu starker Contrast...

    Meinhard Saremba

    • 0
    • 0
    • 0
    Clara Josephine Schumann (1819–1896) und Johannes Brahms (1833–1897) verband eine über vierzig Jahre währende Freundschaft, die ab 1853 unterschiedliche Phasen der Intensität durchlief. Brahms unterstützte Clara Schumann in Krisenzeiten, die sie während des Verlusts ihres Mannes Robert und durch den frühen Tod einiger ihrer Kinder durchlebte; sie wiederum beriet ihn in finanziellen und künstlerischen Fragen. Im Zentrum ihres Wirkens stand für beide immer die Musik: ihre Kompositionen und das Repertoire, für das sie sich als ausübende Künstler gegen viele Widerstände engagierten. Im Laufe ihres für die damalige Zeit überdurchschnittlich langen Lebens waren Clara Schumann und Johannes Brahms unmittelbar an der Entwicklung der Musikszene im 19. Jahrhundert beteiligt – einer Phase, in der sich die grundlegenden Mechanismen des heutigen Kulturbetriebs entwickelten. Ihr Leben lang standen Clara Schumann, die Pianistin, und Johannes Brahms, der Komponist, der sogenannten »Musik der Zukunft« der Kreise um Brendel, Liszt und Wagner kritisch gegenüber. Ihre Lebensspanne reicht von Beethoven und Robert Schumann bis zu den ersten Sinfonien von Gustav Mahler, von den Gemälden der Nazarener bis zu Böcklin und den frühen Werken von Klimt, von E.T.A. Hoffmann bis zu Theodor Fontane. Und in Brahms' Todesjahr publizierte Thomas Mann seine erste Novelle.
    Zum Buch
  • Literatur und Lüge 9 - cover

    Literatur und Lüge 9

    Karl Kraus

    • 0
    • 0
    • 0
    Obligatorischer Absatz: Karl Kraus gilt als einer der bedeutendsten Aphoristiker deutscher Sprache. Ob berühmte Schriftsteller oder die Presse - nichts und niemand wurde von der Kritik seiner Feder verschont. Bekannte Künstler wie Stefan Zweig, Georg Trakl, Thomas Mann und andere zollten ihm Respekt, aber die Zahl seiner Feinde in Kunst und Gesellschaft war enorm. Als Vorleser hinterließ er aufgrund seiner Sprachgewalt und Persönlichkeit angeblich einen äußerst außergewöhnlichen Eindruck. Freier Text: Karl Kraus könnte als Fleisch gewordener ironischer Spiegel oder als Echo der Wahrhaftigkeit einer Gesellschaft beschrieben werden, in welcher die tagtägliche Informationsmüllflut und der Aberwitz des Alltags eine Normalität suggerieren, welche in ihrem Wahnwitz längst grotesker als jede Fiktion erscheint. Unter der Prämisse „Ich glaube nicht an Wunder, ich habe zu viele gesehen“ (Zitat Oscar Wilde) reflektiert Kraus den „normalen Wahnsinn“ in schonungsloser satirischer Genialität mit der sprachlichen Eleganz und Sicherheit eines Meisters seines Faches und der Unbestechlichkeit und Reinheit eines ungeborenen Propheten-Fötus. Der Literatur und Lüge-Reihe neunter Teil. Inhalt: Bahr-Feier, Notizen, Gewaltiger Zusammenhang, Eine Reminiszenz, Dichterfeier, Ein Witz, Peter Altenberg, Die Staackmänner.
    Zum Buch
  • Lebensbild einer Dichterin - Marceline Desbordes-Valmore - cover

    Lebensbild einer Dichterin -...

    Stefan Zweig

    • 0
    • 0
    • 0
    In dieser Künstlerbiografie aus dem Jahr 1920 widmet sich Stefan Zweig einer herausragenden französischen Dichterin mit einem äußerst bewegten Leben. Marceline Desbordes-Valmore gilt als eine der Begründerinnen der französischen romantischen Poesie. Ihre Gedichte sind dafür bekannt, dunkle und deprimierende Themen aufzunehmen, die ihr eigenes unruhiges Leben widerspiegeln. Sie ist die einzige Schriftstellerin, die in die berühmte Anthologie Les Poètes maudits aufgenommen wurde, die 1884 von Paul Verlaine herausgegeben wurde. Nach der Französischen Revolution war das Geschäft ihres Vaters ruiniert, und sie reiste mit ihrer Mutter nach Guadeloupe, um finanzielle Hilfe von einem entfernten Verwandten zu suchen. Marcelines Mutter starb dort an Gelbfieber, und das junge Mädchen gelangte irgendwie zurück nach Frankreich. Mit 16 Jahren, zurück in Douai, begann sie eine Bühnenkarriere. Marceline trat als Schauspielerin und Sängerin in Paris und Brüssel auf. 1819 veröffentlichte sie „Élégies et Romances“, ihr erstes poetisches Werk. 1823 zog sie sich von der Bühne zurück und wandte sich nach mehreren Schicksalsschlägen vollends der Dichtkunst zu.
    Zum Buch
  • Stuhl auf Berg ab (Ungekürzt) - cover

    Stuhl auf Berg ab (Ungekürzt)

    Christina Degenhardt

    • 0
    • 0
    • 0
    Ich bin von Kopf bis Fuß ein Durchschnittsmensch.
    Eine flachland Städterin. Natur nur in angepflanzter Form gewohnt, die Berge nur ein Name am Rande der Stadt. Und doch wollte ich unbedingt über die Alpen laufen. Von Hamburg nach Meran - es war ein weiter Weg.
    Zusammen mit sieben Freunden plante ich fast ein Jahr lang die Reise, zu sechst kamen wir an. Dieses Buch berichtet über meine Vorbereitung, die Planung, Umsetzung, Ankunft und ein Fazit von jedem von uns. Jeder aus der Reisegruppe berichtet und hat an den Listen mitgearbeitet, die den nächsten Abenteurer:Innen helfen sollen, aus ihrem Alltag auszubrechen.
    Ich war ehrlich mit meinen Gefühlen, aber auch mit den Preisen, die zu zahlen sind, wenn man gut ausgerüstet starten will. Von Oktober bis Juli habe ich monatlich festgehalten, was ich geschafft und nicht geschafft habe. Dazu kommen Packlisten, Preislisten und eine Auflistung der genauen Route samt Hütten. Abschließend folgt ein Fazit und alle Tipps, die mir geholfen haben.
    Zum Buch
  • Die rote Komtess - oder: Adel verpflichtet zu gar nichts - cover

    Die rote Komtess - oder: Adel...

    Rolf Barkhorn

    • 0
    • 0
    • 0
    Rosa Liebig ist eine junge und politisch aufstrebende Frau. Sie engagiert sich in einer linken Partei und attackiert in ihren Vorträgen vor Gleichgesinnten und im Wahlkampf besonders gern Adlige und Superreiche, die ihrer Meinung nach nicht genug für die Gesellschaft tun. Ihre Wahl in den Landtag verpasst sie nur knapp. Kurze Zeit später erfährt die junge Frau, dass ihr, bis dato, unbekannter Vater verstorben ist und ihr ein riesiges Vermögen vererbt hat. Sogar der Adelstitel steht der unehelichen Tochter des verstorbenen Grafen und Gutsbesitzers Walter von Gleenitz zu. Wie aber soll sie das jetzt ihren Genossen und vor allem den Wählern erklären? Für Rosa Liebig beginnt eine Zeit voller Widersprüche, Zweifel, kurioser Erlebnisse und Missverständnisse. Und der Tross der Pressefotografen ist ihr stets auf den Fersen.
    Zum Buch