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Synopsis

In "Die Marketenderin von Köln" entführt der historische Roman von Levin Schücking die Leser ins Köln des 19. Jahrhunderts, eine Zeit des Wandels und der sozialen Umbrüche. Durch die eindringliche Schilderung des Lebens einer Marketenderin wird nicht nur das Schicksal einer starken Protagonistin beleuchtet, sondern auch die Herausforderungen, mit denen Frauen ihrer Zeit konfrontiert waren. Schücking verbindet gekonnt eine fesselnde Erzählung mit detaillierten historischen Recherchen und schafft so eine atmosphärisch dichte Umgebung, die den Leser in die damalige Realität eintauchen lässt. Mit einem poetischen, dennoch prägnanten Stil verbindet er Emotionen mit kritischem Zeitgeist, wodurch der Roman sowohl informativ als auch mitreißend ist. Levin Schücking, ein bedeutender deutscher Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, widmete sich in seinen Werken oft den sozialen Themen seiner Zeit. Seine persönlichen Erfahrungen als Teil der aufstrebenden bürgerlichen Schicht und seine Leidenschaft für die Geschichte Kölns prägen die Erzählung und verleihen ihr Authentizität. Durch sein fundiertes Wissen über Kultur und Gesellschaft bietet er nicht nur eine Kreditierung an, sondern auch eine umfassende und nuancierte Betrachtung der Rolle der Frauen in der Gesellschaft seiner Zeit. "Die Marketenderin von Köln" ist nicht nur ein historischer Roman, sondern auch ein starkes Plädoyer für die Frauenschaft und deren unerschütterliche Resilienz. Leser, die an lebendigen Charakteren und einem tiefen Eintauchen in vergangene gesellschaftliche Strukturen interessiert sind, werden von Schückings Werk begeistert sein. Dieses Buch ist ein Muss für jeden Liebhaber historischer Literatur und lädt dazu ein, die Vergangenheit durch die Augen einer bemerkenswerten Frau zu betrachten.

• Fiction contemporaine
• Roman d'amour
• Roman historique