Fromme Gesänge
Kurt Tucholsky
Maison d'édition: BookRix
Synopsis
Eine Vielzahl satirischer Gedichte, Lieder und Chansons, ursprünglich zwischen 1913 und 1919 veröffentlicht in der Zeitschrift Weltbühne, später vom Autor als Buch zusammengestellt.
Maison d'édition: BookRix
Eine Vielzahl satirischer Gedichte, Lieder und Chansons, ursprünglich zwischen 1913 und 1919 veröffentlicht in der Zeitschrift Weltbühne, später vom Autor als Buch zusammengestellt.
Drei Männer auf der Suche nach Glück, Liebe und Anerkennung! Während der erste sich mit dem nahenden Tod beschäftigt, versucht sich der zweite als Privatdetektiv. Der dritte sucht verzweifelt den Anfang für seinen ersten Roman. Für jeden beginnt eine Odyssee. Ein heiterer Roman über Sehnsüchte, den Platz im Leben und die Suche nach der Liebe. Chaos vorprogrammiert.Voir livre
ach ja" ist HG. Butzkos Rückblick auf die politischen Ereignisse seiner letzten 25 Bühnenjahre als politischer Kabarettist - oder wie er es nennt: "Ein Blick in die Mahnbescheide des letzten Vierteljahrhunderts und da zeigt sich: Es ist an der Zeit, Bilanz zu ziehen und abzurechnen mit den Tricksern und Täuschern, den Blinden und Blendern, den Gewählten und Wählern, den Metzgern und Kälbern." Und deswegen beleuchtet der Gelsenkirchener Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts noch einmal alle Lügen, Vertuschungen und falschen Versprechungen der letzten 25 Jahre aus Politik, Wirtschaft und Medien. Also nicht alle. Dann würde das Programm vier Tage lang dauern. Aber wenn man verstehen will, warum wir heute da stehen, wo wir stehen, müssen die Verbindlichkeiten der Vergangenheit vollstreckt werden, damit das Unverbindliche in Zukunft auf der Strecke bleibt. Ach ja, so ist das.Voir livre
Das ist die Geschichte vom Trotzbiest und dem Rotzlöffel. Die beiden sind die besten Freunde und erleben viele Abenteuer. Sprecher: Jan-Dirk Platek, Musik: Tarek LababidiVoir livre
Der Tote vom Eisbach Verdeckt durch die dichte Brustbehaarung glänzten in den Körper eng an eng hineingetriebene Reißnägel mit goldenen Köpfen. Gut zu erkennen war, dass die Anordnung ein in schnörkeligem Schriftzug geformtes Wort darstellte. Wirkliche Lust hat Zeki Demirbilek auf seine Aufgabe nicht. Ausgerechnet er, der bayerisch-türkische, teamresistente und streitsüchtige "Kommissar Pascha" – wie er von allen genannt wird – soll die neue Abteilung Migra führen, die sich schweren Fällen mit Migrationshintergrund annimmt. Eigentlich hatte er ja schon mit München und allem dort abgeschlossen, doch sein innerer Ehrgeiz lässt ihn das Angebot annehmen. Kurz darauf wird eine grausam zugerichtete Leiche aus dem Eisbach gezogen – vermutlich ein Türke. In der Brust des Toten stecken hunderte Reißnägel und formen auf Arabisch eine unmissverständliche Botschaft: »Teufel«! Der erste Fall für Kommissar Pascha und sein bayerisch-türkisches Team! »Und am Ende hofft man nur eins: dass Demirbilek möglichst bald seinen nächsten Fall löst.« Münchner MerkurVoir livre
1985, Neustifter Kirtag. Die konservative Politprominenz drängelt sich beim alljährlichen Winzer-Event. Es wird genetzwerkt und getrunken, alle wollen Erhard Busek die Hand schütteln und gemeinsam über Kreisky schimpfen. Dieser hochoriginelle Roman schildert einen Nachmittag inmitten dieses zutiefst österreichischen Schauspiels. Der Neustifter Kirtag ist heutzutage ein bombastisches Event. Für drei Tage im Jahr brummt das gemütliche Weinhauer-Viertel am Rande Wiens. Prominente zwängen sich in Tracht und Dirndl, Jugendliche schniegeln sich für eine dreitägige Sauftour zurecht, Politiker geben den letzten Rest an Würde auf, um ein paar Stimmen am rechten Rand abzuräumen. Doch in den 1980er Jahren, in denen dieser Roman spielt, war der Neustifter Kirtag noch eine erbärmliche Angelegenheit. Schäbige Stände, ein quietschendes Ringelspiel, enttäuschte Kinder, grantige Eltern, Anspannung und Ohrfeigen. Im Mittelpunkt dieses gloriosen Romans stehen das Ehepaar Thomas und Sylvia und ihre Kinder Lisa, Michael und Willi. Familienhündin Bonny ist im Wald entlaufen, sie soll so schnell wie möglich gefunden werden, sonst passiert noch ein Unglück auf der Höhenstraße. Aber die Familienmitglieder haben drängendere Pläne: Vater Thomas will auf den Kirtag, um bei der ÖVP-Neustift nichts zu versäumen. Michael will nichts lieber als mit einem dritten Bier seinen Alkoholspiegel auf gutem Niveau halten, und Hobby-DJ Lisa ist auf der Suche nach ihren Schallplatten. Nur der Jüngste, Willi, ist voll und ganz bei der Sache, er hat in seinem Leben bereits über zehn Haustiere verloren und würde einen weiteren Verlust nicht verkraften. Und dann drehen auch noch die beiden Skinheads Gabor und Alex ihre Runden und verbreiten Gewalt und Anarchie.Voir livre
In seinem zweiten Roman präsentiert der aus Leipzig stammende Komiker und Autor Thomas Nicolai eine Mini-DDR im Schnelldurchlauf: Ein Dorf in Nordsachsen spielt noch einmal DDR, für einen Monat und mit allen Risiken und Nebenwirkungen. Eine satirische Farce gegen unkritische Ostalgie, wie sie aktueller kaum sein könnte. Deutschland im Jahr 2016. Das Dortmunder Ehepaar Beate und Peter Sendler, beide Mitte fünfzig (sie: frustrierte Erzieherin, er: erfolgloser Dokumentarfilmer), zieht ins sächsische Dorf Maulberg und erlebt dort nicht nur eine friedliche Idylle des Miteinanders, sondern auch die Sehnsucht vieler Bewohner nach der »guten alten« DDR. Dass ausgerechnet der Zugezogene die Idee hat, ist für die Maulberger schwer zu akzeptieren, doch der Gedanke ist zu verlockend: Zum 400-jährigen Dorfjubiläum beschließt der Ort ein Experiment: vier Wochen lang zurück in die DDR – mit allem Drum und Dran: altem TV-Programm, Ostprodukten im Supermarkt, der natürlich wieder »Kaufhalle« heißt, mit Pioniertüchern und Republikgeburtstag. Doch das Experiment läuft aus dem Ruder, denn die Maulberger in ihrem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf ... »Zwanzig Brötchen – eine Mark! Ich habs noch erlebt. Das literarische Extrakt, das Herr Nicolai aus diesen seltsamen Zeiten für uns zusammengebraut hat, ist hochgradig empfehlenswert.« Olaf Schubert »Einmal in die Hand genommen, angefangen zu lesen und nicht mehr wieder zur Seite gelegt. Kaufen! Lesen!!!« Axel PrahlVoir livre