Begleiten Sie uns auf eine literarische Weltreise!
Buch zum Bücherregal hinzufügen
Grey
Einen neuen Kommentar schreiben Default profile 50px
Grey
Jetzt das ganze Buch im Abo oder die ersten Seiten gratis lesen!
All characters reduced
Die Nichten der Frau Oberst - Die Schwestern Rondoli - Die Wirtin - Das Zeichen - 4 erotische Klassiker - cover

Die Nichten der Frau Oberst - Die Schwestern Rondoli - Die Wirtin - Das Zeichen - 4 erotische Klassiker

Guy de Maupassant

Übersetzer Georg Freiherr von Ompteda, Martin Isenbiel

Verlag: DigiCat

  • 0
  • 0
  • 0

Beschreibung

In "Die Nichten der Frau Oberst - Die Schwestern Rondoli - Die Wirtin - Das Zeichen" präsentiert Guy de Maupassant eine meisterhafte Anthologie von Novellen, die tief in das soziale Gefüge des französischen Lebens des 19. Jahrhunderts eindringen. Maupassants stilistische Brillanz zeigt sich in seiner Fähigkeit, realistische Charaktere durch prägnante Dialoge und eindringliche Beschreibungen lebendig werden zu lassen. Diese Werke sind durchzogen von subtiler Ironie und einer gewissen Melancholie, die das alltägliche Leben und die zwischenmenschlichen Beziehungen durchdringen, wobei sie häufig mit Themen wie Ehre, Obsession und dem Streben nach Glück, aber auch mit der Zerbrechlichkeit des menschlichen Daseins umgehen. Guy de Maupassant (1850-1893) gilt als einer der bedeutendsten Erneuerer der Kurzprosa und wurde stark von seiner eigenen Lebenserfahrung geprägt. Aufgewachsen in der Normandie, war Maupassant Zeuge der gesellschaftlichen Umbrüche seiner Zeit, die sich in seinen Werken widerspiegeln. Seine Karriere als Schriftsteller wurde durch seine Bekanntschaft mit Flaubert und seine Erfahrungen im Militärdienst beeinflusst, was ihn dazu brachte, die psychologischen Facetten des menschlichen Verhaltens zu erkunden. Die vorliegende Sammlung ist ein faszinierendes Lesevergnügen und bietet nicht nur Einblick in Maupassants scharfsinnige Beobachtungen, sondern auch in die Komplexität der menschlichen Emotionen. Leser, die sich für die Nuancen des menschlichen Verhaltens und die Feinheiten des sozialen Lebens interessieren, werden von Maupassants unvergleichlichem Talent und seinem scharfen Blick für Details gefesselt sein. Ein Muss für Liebhaber der klassischen Literatur!
Verfügbar seit: 28.12.2023.
Drucklänge: 419 Seiten.

Weitere Bücher, die Sie mögen werden

  • Frau Trude - Märchenstunde Folge 163 (Ungekürzt) - cover

    Frau Trude - Märchenstunde Folge...

    Brüder Grimm

    • 0
    • 0
    • 0
    Ein kleines Mädchen besucht verbotenerweise Frau Trude, erzählt ihr bang, wie es einen schwarzen, einen grünen und einen roten Mann bei ihr sah. Frau Trude tut alles als Köhler, Jäger und Metzger ab. Als es sagt, dass es Frau Trude als Teufel gesehen hat, gibt sich die Hexe zu erkennen, verwandelt das Kind in Holz, wirft es ins Feuer und wärmt sich daran.
    Zum Buch
  • Die Spitzin - cover

    Die Spitzin

    Marie von Ebner-Eschenbach

    • 0
    • 0
    • 0
    Zigeuner waren gekommen und hatten ihr Lager beim Kirchhof außerhalb des Dorfes aufgeschlagen. Die Weiber und Kinder trieben sich bettelnd in der Umgebung herum, die Männer verrichteten allerlei Flickarbeit an Ketten und Kesseln und bekamen die Erlaubnis, so lange da zu bleiben, als sie Beschäftigung finden konnten und einen kleinen Verdienst.
    Diese Frist war noch nicht um, eines Sommermorgens aber fand man die Stätte, an der die Zigeuner gehaust hatten, leer. Sie waren fortgezogen in ihren mit zerfetzten Plachen überdeckten, von jämmerlichen Mähren geschleppten Leiterwagen. Von dem Aufbruch der Leute hatte niemand etwas gehört noch gesehen; er musste des Nachts in aller Stille stattgefunden haben.
    Marie von Ebner-Eschenbach: geboren am 13.9.1830 auf Schloss Zdislawic/Mähren, gestorben am 12.3.1916 in Wien, stammte väterlicherseits aus altösterreichischem, mütterlicherseits aus norddeutsch-protestantischem Geschlecht. Sie heiratete 1848 ihren Vetter Moritz, Professor an der Ingenieur-Akademie in Wien, später Feldmarschallleutnant und Mitglied der Akademie der Wissenschaften; die Ehe blieb kinderlos. Sie lebten 1848-1850 in Wien, bis 1856 in Klosterbruck bei Znaim, danach in Wien und Zdislawic. 1879 machte sie eine Uhrmacher-Ausbildung. 1898 wurde sie mit dem höchsten Zivilorden Österreichs, dem Ehrenkreuz für Kunst und Literatur, ausgezeichnet und war 1900 erster weiblicher Ehrendoktor der Wiener Universität.
    Zum Buch
  • Als ich das erste Mal auf dem Dampfwagen saß - cover

    Als ich das erste Mal auf dem...

    Peter Rosegger

    • 0
    • 0
    • 0
    Als ich das erste Mal auf dem Dampfwagen saß, Erzählung von Peter Rosegger: Mein Pate, der Knierutscher-Jochem – er ruhe in Frieden! – war ein Mann, der alles glaubte, nur nicht das Natürliche. Das wenige von Menschenwerken, was er begreifen konnte, war ihm göttlichen Ursprungs; das viele, was er nicht begreifen konnte, war ihm Hexerei und Teufelsspuk. Der Mensch, das bevorzugteste der Wesen, hat zum Beispiel die Fähigkeit, das Rindsleder zu gerben und sich Stiefel daraus zu verfertigen, damit ihn nicht an den Zehen friere; diese Gnade hat er von Gott.
    Zum Buch
  • Das Decamerone - cover

    Das Decamerone

    Giovanni Boccaccio

    • 0
    • 0
    • 0
    Boccaccios wichtigstes Werk: Sieben Frauen und drei Männer verbringen gemeinsam zehn Tage auf einem Landgut in der Nähe von Florenz, während in der Stadt die Pest wütet. Sie vertreiben sich die Zeit, indem sie einander reihum Geschichten erzählen. In diesen erotischen Geschichten werden lustige und tragische Begebenheiten rund um die Liebe erzählt, die neben viel Vergnügen auch guten Rat gewähren und unterrichten, was man meiden und was man erstreben soll. „Mir dünkt, solchen Geschichten könne keine üble Laune standhalten.“
    Giovanni Boccaccio wurde 1313 in Paris geboren. Er entstammt einer Liaison eines florentinischen Kaufmanns mit einer französischen Adligen. Boccaccio wuchs in Florenz auf und begann dort eine kaufmännische Lehre, die ihn 1330 nach Neapel führte. 1332 gab er den Kaufmannsberuf auf, um sich dem Studium der Rechte zu widmen. Er verbrachte einige Jahre am Königshof in Neapel und begann dort seine dichterische Laufbahn. 1340 kehrte er nach Florenz zurück, wo er das Amt eines Richters und Notars antrat. Diplomatische Missionen führten ihm 1365 zu Papst Urban V. und 1367 nach Rom. 1373 hielt er noch Vorlesungen über Dantes „Göttliche Komödie“, dann zog er sich auf sein Landgut bei Florenz zurück, wo er am 21.12.1375 starb.
    Zum Buch
  • Fräulein Else - cover

    Fräulein Else

    Arthur Schnitzler

    • 0
    • 0
    • 0
    Fräulein Else ist eine aufgewühlte Neunzehnjährige, die sich vor einem angeblichen Familienfreund ausziehen soll, um 30.000 Gulden für ihren überschuldeten Vater zu beschaffen. Der Zwiespalt zwischen Selbstachtung, Furcht und der Pflicht, das Opfer für die Familie, das ist nicht nur ein literarisches, sondern auch ein psychologisches Meisterwerk.
    Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren, starb am 21. Oktober 1931 ebenda. Epiker und Dramatiker; stammte aus großbürgerlichem jüdischen Elternhaus, studierte Medizin und interessierte sich schon früh für Psychologie. Ab 1890 gehörte Schnitzler dem Literatenzirkel um Hermann Bahr an. 1895 wurde er mit der Burgtheateraufführung von „Liebelei“ einem breiten Publikum bekannt. Der ab 1888 entstandene Einakterzyklus um die dekadente Gestalt des Anatol prägte das Schnitzler-Bild sehr stark. Aufgrund seiner kompromisslosen Darstellung war Schnitzler immer wieder heftigen Angriffen ausgesetzt. Die Erzählung „Leutnant Gustl“ (1900), bahnbrechend durch die Verwendung des inneren Monologs, zog für Schnitzler den Verlust des Offiziersrangs nach sich. Das Drama „Professor Bernhardi“ (entstanden 1912) konnte aus Zensurgründen bis 1918 nicht aufgeführt werden. Mit „Der grüne Kakadu“ (1899) brachte Schnitzler die Hofkreise gegen sich auf, und sein „Reigen“, 1900 „als unverkäufliches Manuskript“ auf eigene Kosten in 200 Exemplaren gedruckt, verursachte im Jahr nach der Uraufführung 1920 einen Skandal; daraufhin verbot Schnitzler weitere Aufführungen. Im 1. Weltkrieg stimmte Schnitzler niemals in die Kriegsbegeisterung ein. In der 1. Republik galt er zu Unrecht als „Dichter einer versunkenen Welt“ und Schilderer des „süßen Mädels“.
    Zum Buch
  • Eine Geschichte von zwei Städten - Zweites Buch: Der goldene Faden - cover

    Eine Geschichte von zwei Städten...

    Charles Dickens

    • 0
    • 0
    • 0
    "Der goldene Faden" ist das zweite Buch aus "Eine Geschichte aus zwei Städten". Dickens schrieb diesen Roman 1859, als sein eigenes Leben starke Veränderungen erfuhr. Er ließ sich scheiden, seine britische Wochenzeitschrift Household Words ging ein, während er eine neue Zeitschrift All the Year Round startete.
    Schauplatz des Romans sind Paris und London. Erzählt wird die Lebensgeschichte von Dr. Manette, seiner Tochter Lucie und deren Ehemann Charles Darnay in den Wirren der Französischen Revolution. Als Charles von den Revolutionären zum Tode verurteilt wird, rettet ihm der junge Anwalt Sydney Carton, der in Lucie verliebt ist, das Leben: Anstelle von Lucies Gatten besteigt Sydney das Schafott und geht für ihn in den Tod.
    Zum Buch