Begleiten Sie uns auf eine literarische Weltreise!
Buch zum Bücherregal hinzufügen
Grey
Einen neuen Kommentar schreiben Default profile 50px
Grey
Jetzt das ganze Buch im Abo oder die ersten Seiten gratis lesen!
All characters reduced
Jacques Tati - Sein Leben und seine Kunst - cover

Jacques Tati - Sein Leben und seine Kunst

David Bellos

Übersetzer Angelika Arend

Verlag: Mitteldeutscher Verlag

  • 0
  • 0
  • 0

Beschreibung

Jacques Tatis Monsieur Hulot, unverkennbar mit seiner Pfeife, seinem Regenschirm und seinen gestreiften Socken, war eine geniale Slapstick-Kreation, die das Publikum auf der ganzen Welt über die Absurdität des Lebens lachen ließ. David Bello’s Biografie zeichnet Tatis Aufstieg und Fall nach, von seinen Anfängen als Varieté-Mime während der Depression über den Erfolg von „Jour de Fête“ und „Mon Oncle“ bis hin zu „Playtime“, dem grandiosen Meisterwerk, das den gefeierten Regisseur und Oscar-Preisträger in den Bankrott trieb und ihn um finanzielle Unterstützung für die Fertigstellung seiner letzten Filme betteln ließ.
Bei der Analyse von Tatis einzigartiger Vision, eines Clowns, dessen filmische Innovation darin bestand, das alltägliche Leben in eine Kunstform zu verwandeln, enthüllt Bellos die komplizierte Inszenierung seiner berühmtesten Gags und stützt sich auf bisher unzugängliche Archive, darunter Filmmaterial, Videos, aufgezeichnete Interviews und frühe Entwürfe von Drehbüchern, sowie die Mithilfe von Tatis Tochter. Herausgekommen ist das Bild eines Mannes, der gleichzeitig engagiert, leidenschaftlich und schüchtern war, mehr Künstler als Geschäftsmann. In der genau recherchierten Darstellung wird Tati sehr lebendig und bleibt, wie auf der Leinwand, seltsam liebenswert.
Verfügbar seit: 18.03.2024.
Drucklänge: 544 Seiten.

Weitere Bücher, die Sie mögen werden

  • Aufsätze 1902-1914 - Teil 2 - Das Ehrenkreuz Das Gericht Der alte Tepp Der Biberpelz Der Bilanz ist schuld - cover

    Aufsätze 1902-1914 - Teil 2 -...

    Karl Kraus

    • 0
    • 0
    • 0
    Karl Kraus gilt als einer der bedeutendsten Aphoristiker deutscher Sprache. Ob berühmte Schriftsteller oder die Presse - nichts und niemand wurde von der gnadenlosen Kritik seiner Feder verschont. Bekannte Künstler wie Stefan Zweig, Georg Trakl, Thomas Mann und andere zollten ihm Respekt, aber die Zahl seiner Feinde in Kunst und Gesellschaft war enorm. Als Vorleser hinterließ er aufgrund seiner Sprachgewalt und Persönlichkeit angeblich einen äußerst außergewöhnlichen Eindruck. Umgeben von einer Atmosphäre, in welcher die Sensationsgeilheit der Presse, die Mittelmäßigkeit der Kunst und die Banalität des politischen Diskurses die wichtigsten Eckpfeiler einer Gesellschaft darstellen und jeder Dummkopf seine extrem wichtige Meinung zu allem unaufgefordert von sich geben kann, stellt sich ein Mann der Verblödung der Menschen entgegen und deckt in seinen Aufsätzen Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr all die kleinen und großen Schwachstellen auf, die in Kultur, Kunst und Politik in Form eines ständig stärker werdenden Tsunamis des Schwachsinns über die Köpfe aller Bevölkerungsschichten hinwegfegt. Mit einer Urteilskraft, die in Logik und Rhetorik den größten griechischen Philosophen der Antike gleicht und einer Reinheit im formulierten Wort, vor welcher sämtliche angebliche Propheten aller Religionen wie stotternde Neandertaler oder Fünfjährige auf LSD erscheinen, analysiert Kraus die gegenwärtigen Missstände, zerreißt und zerfetzt wo es nötig ist, lobt wo es angebracht ist und hält der Dummheit der Gesellschaft bzw. deren Mitgliedern in vollendeter Eleganz und nie um eine deutliche, sinnvolle und nachvollziehbare Erklärung verlegen einen Spiegel vor. Dabei strotzt er nur so vor Souveränität und Humor, dass einem das Herz aufblüht. Jegliche Mama könnte nicht stolzer auf ihren Sohn sein. Der Aufsätze 1902-1914 zweiter Teil.
    Zum Buch
  • Das Gedächtnis der Töchter - Roman - cover

    Das Gedächtnis der Töchter - Roman

    Irene Langemann

    • 0
    • 0
    • 0
    Eine Kleinstadt in Sibirien, 1969. Eisige Kälte. Die elfjährige Vera wird von ihren Mitschülern auf einer menschenleeren Straße angegriffen und als Faschistin beschimpft. Tief gedemütigt begibt das Mädchen sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Als ihre Mutter Anna sie in die Familiengeschichte einweiht, beginnt für Vera eine Reise in die Vergangenheit. Ihre Vorfahren, strenggläubige Mennoniten, sind Anfang des 19. Jahrhunderts aus Westpreußen nach Russland ausgewandert, in das Gebiet der heutigen Ostukraine. Vera erfährt die Geschichte ihrer Familie über sechs Generationen, packende Lebenswege, die sich durch die Jahrhunderte bis in die Jetztzeit spiegeln: vom bescheidenen Wohlstand der frommen Kolonisten in der Zarenzeit über unmenschliche Entbehrungen, existenzielle Not und Diskriminierung in der Sowjetdiktatur bis hin zu den idyllischen Sommern an der Küste Georgiens in den Siebzigerjahren.
    
    ist die mitreißende Chronik einer deutschen Familie, die versucht, im krisengebeutelten Russland Wurzeln zu schlagen. Virtuos erklettert Irene Langemann die Ranken des Stammbaums, folgt wilden Verästelungen und lässt dabei ein eng gewobenes Geflecht aus Vergangenheit und Zukunft entstehen. Ein tiefbewegender Roman über das Suchen nach Identität in der Fremde, über die vielen Facetten von Einsamkeit und die immer neu zu schöpfende Kraft, sie zu überwinden. 
    Zum Buch
  • Erzählungen 2 - Gefallen Wunderkind Vision - cover

    Erzählungen 2 - Gefallen...

    Thomas Mann

    • 0
    • 0
    • 0
    In der Stilistik Thomas Manns liegt dieses markant-prägnant-charmante Element, das einen sofort in seinen Bann zieht. Man sieht dadurch jede beschriebene Szene sofort bildlich vor dem geistigen Auge Gestalt annehmen und kann die Gefühle und Stimmungen der einzelnen Charaktere sehr gut nachempfinden. Die prosaischen Gemälde, die sich dabei offenbaren, präsentieren sich innerhalb ihrer literarischen Ästhetik mit Herz und Geist und entfalten dabei ihre ganz eigene Stimmung. Von daher ist genüsslicher Hörspaß garantiert, hier bei dem zweiten Teil von Thomas Manns Erzählungen. „Gefallen“ erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der in starke Verwunderung und Verwirrung darüber gerät, dass eine Schauspielerin, für die er schwärmt, sich nicht abgeneigt zeigt mit einem langweiligen Biedermann wie ihm Zeit zu verbringen und sogar fast eine Art liebevolle Beziehung zu führen, aber alles übermäßig Schöne muss auch mal ein Ende haben. „Wunderkind“ führt uns einen neunjährigen Virtuosen auf dem Klavier bei einem seiner Konzerte vor und blickt in die Gedankenwelt einzelner Zuschauer, welche ihren persönlichen Senf dazu zum Besten geben – glücklicherweise behalten die meisten davon ihre Meinungen für sich. „Vision“ bildet eine prosaische Skizze ab.
    Zum Buch
  • Erwarte das Unerwartete - 10 Lektionen zu Ehrlichkeit und positivem Denken - cover

    Erwarte das Unerwartete - 10...

    Anthony Fauci

    • 0
    • 0
    • 0
    Bevor er das Gesicht der Coronavirus-Taskforce des Weißen Hauses und Amerikas vertrauenswürdigster Arzt wurde, hatte Dr. Anthony Fauci bereits drei Jahrzehnte der Bekämpfung einiger der gefährlichsten Krankheiten der Menschheit – AIDS, Ebola, COVID-19 –, gewidmet. Die Erkenntnisse, die er aus dieser Arbeit gewonnen hat sowie die daraus resultierende Lebensphilosophie teilt er erstmals in diesem Band. Er bietet eine universelle Botschaft darüber, wie man in Krisenzeiten führen und angesichts von Fehlschlägen und Widrigkeiten Resilienz finden kann.
    Zum Buch
  • Briefwechsel 2 - cover

    Briefwechsel 2

    Johann Wolfgang von Goethe,...

    • 0
    • 0
    • 0
    Die tief reichende Freundschaft, in welcher die zwei bekanntesten Dichterfürsten aus deutschsprachigen Landen miteinander verbunden waren, begann laut einigen Quellen alles andere als günstig, da beim ersten Treffen der beiden Goethe Schiller weder erkannte noch diesem irgendwelche Beachtung schenkte. Das änderte sich mit der Zeit, nachdem sich Goethe näher über Schillers Werk informierte und beide in regen Gedankenaustausch traten, besonders in vorliegender Briefwechsel-Reihe. Nicht nur, dass man über diverse Texte aus eigener und fremder Feder, philosophische und literarische Spitzfindigkeiten, Bühnenstücke, Autoren, Verleger, Freunde und Bekannte diskutierte, man lud sich zu besonderen Anlässen auch gegenseitig ein, um voneinander zu profitieren im zwischenmenschlichen wie beruflichen Sinne. Dabei ist dem deutlich jüngeren Schiller der Respekt gegenüber dem zweitwichtigsten Mann im Staate anzumerken, nichtsdestotrotz muss er nicht lange bitten, um Goethe von einer Zusammenarbeit bei einer von ihm gegründeten Literatur-Zeitschrift zu überzeugen, die vom Verleger Cotta finanziert wurde und für welche auch andere prominente Autoren Texte verfassten. Das Verhältnis beider Hauptprotagonisten zueinander ist deswegen so faszinierend und interessant, weil Schiller als der größere Dramatiker und Theoretiker auf den größeren Epiker und in der Praxis weit erfahreneren Künstler Goethe trifft, wobei die Unterschiede besonders in der Lyrik beider klar zum Vorschein kommen. Während man für das Verständnis von vielen Gedichten bei Schiller im Prinzip umfangreiche Kenntnis der kompletten griechischen Mythologie voraussetzt ist das bei Goethe nicht notwendig, da dessen Gedichte überwiegend auf Themen aus dem Alltag zurückgreifen und sich dadurch dessen größere Lebenserfahrung widerspiegelt. Trotzdem bleibt es natürlich dem Empfinden jedes Einzelnen überlassen, was einen mehr anspricht, denn über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten. Es sei wie es sei – Spaß machen die zwei allemal. Des Briefwechsels zwischen Goethe und Schiller zweiter Teil.
    Zum Buch
  • Die Stimme - Eine kurze Geschichte - cover

    Die Stimme - Eine kurze Geschichte

    Rainer Maria Rilke

    • 0
    • 0
    • 0
    Ein Mann interessiert sich für Menschen allgemein, für deren Stimmen im Besonderen.  Im Urlaub lernt er eine Frau kennen, in deren Stimme er sich verliebt. Die Geschichte thematisiert die Sehnsucht nach Nähe und Kommunikation, die oft von äußeren Umständen und inneren Konflikten behindert wird.
    Zum Buch