Zeit meines Lebens - Was war und noch ist
Hannelore Schlaffer
Casa editrice: zu Klampen Verlag
Sinossi
Hannelore Schlaffer zeigt sich in ihren autobiographischen Miniaturen als feinsinnige Chronistin der intellektuellen Emanzipation.
Casa editrice: zu Klampen Verlag
Hannelore Schlaffer zeigt sich in ihren autobiographischen Miniaturen als feinsinnige Chronistin der intellektuellen Emanzipation.
Die tief reichende Freundschaft, in welcher die zwei bekanntesten Dichterfürsten aus deutschsprachigen Landen miteinander verbunden waren, begann laut einigen Quellen alles andere als günstig, da beim ersten Treffen der beiden Goethe Schiller weder erkannte noch diesem irgendwelche Beachtung schenkte. Das änderte sich mit der Zeit, nachdem sich Goethe näher über Schillers Werk informierte und beide in regen Gedankenaustausch traten, besonders in vorliegender Briefwechsel-Reihe. Nicht nur, dass man über diverse Texte aus eigener und fremder Feder, philosophische und literarische Spitzfindigkeiten, Bühnenstücke, Autoren, Verleger, Freunde und Bekannte diskutierte, man lud sich zu besonderen Anlässen auch gegenseitig ein, um voneinander zu profitieren im zwischenmenschlichen wie beruflichen Sinne. Dabei ist dem deutlich jüngeren Schiller der Respekt gegenüber dem zweitwichtigsten Mann im Staate anzumerken, nichtsdestotrotz muss er nicht lange bitten, um Goethe von einer Zusammenarbeit bei einer von ihm gegründeten Literatur-Zeitschrift zu überzeugen, die vom Verleger Cotta finanziert wurde und für welche auch andere prominente Autoren Texte verfassten. Das Verhältnis beider Hauptprotagonisten zueinander ist deswegen so faszinierend und interessant, weil Schiller als der größere Dramatiker und Theoretiker auf den größeren Epiker und in der Praxis weit erfahreneren Künstler Goethe trifft, wobei die Unterschiede besonders in der Lyrik beider klar zum Vorschein kommen. Während man für das Verständnis von vielen Gedichten bei Schiller im Prinzip umfangreiche Kenntnis der kompletten griechischen Mythologie voraussetzt ist das bei Goethe nicht notwendig, da dessen Gedichte überwiegend auf Themen aus dem Alltag zurückgreifen und sich dadurch dessen größere Lebenserfahrung widerspiegelt. Trotzdem bleibt es natürlich dem Empfinden jedes Einzelnen überlassen, was einen mehr anspricht, denn über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten. Es sei wie es sei – Spaß machen die zwei allemal. Des Briefwechsels zwischen Goethe und Schiller fünfzehnter Teil.Mostra libro
Ein Antiquitätenhändler und Hofrat sammelt Gemmen und bekommt schließlich ein ganz besonderes Exemplar in seine Hände – besonders deswegen, weil diese Gemme in spezieller Beziehung zu seiner Jugend steht. Den zwei anwesenden Gehilfen erzählt nun der Hofrat die Geschichte dieser Gemme, in deren Mittelpunkt eine geriebene Madame fatale steht, die nicht nur mit außergewöhnlicher Schönheit und einer gehörigen Portion krimineller Energie gesegnet ist, sondern zudem dem Antiquitätenhändler gehörig den Kopf verdreht. Am Ende der Geschichte offenbart sich zudem ein nicht gelöstes Rätsel, aber dadurch steht der Hofrat auch nicht unbedingt klüger da als zuvor.Mostra libro
Ein Bauunternehmer ist ermordet worden. Der Mann hat sich in seinem Leben viele Feinde gemacht, entsprechend groß ist der Kreis der Tatverdächtigen. Doch alle Spuren verlaufen im Sand, bis die Polizei die Sprachnachricht "Der Abriss ist erfolgt" abfängt. Dieser Fall eines Auftragsmordes liegt einer der neun spannenden Geschichten zugrunde, die von Mord, Betrug, Drogenhandel und Raub handeln. Die authentischen Fälle spielen in unterschiedlichen sozialen Milieus von der Obdachlosenszene bis in die Chefetage von Unternehmen und berichten beispielsweise von der kriminellen Kumpanei eines vermeintlich braven Bürgers mit einem Bordellbetreiber. Der Autor Bernd Hesse ist Rechtsanwalt und hat einige der Täter als Strafverteidiger vor Gericht vertreten. Er rekonstruiert Tathergänge, Motive, die Ermittlungsarbeit der Polizei sowie die juristische Aufarbeitung aus nächster Nähe.Mostra libro
Vom exotischen Reiseziel zur neuen Heimat: Eine Weltenbummlerin erzählt Sie wurde mit ihrem Film »Reiss aus« und dem gleichnamigen Buch bekannt – nun begibt sich Lena Wendt in »Danke, Afrika!« erneut auf eine erzählerische Reise. Ihre Faszination für den afrikanischen Kontinent ließ sie innerhalb von 12 Jahren 25 afrikanische Länder bereisen. Anfang 2020 strandete sie dank der weltweiten Pandemie in Marokko – und fand dort eine neue Heimat. Lebendig und mitreißend beschreibt Lena Wendt die täglichen Glücksmomente auf ihren Reisen durch Afrika. Sie beschönigt jedoch nicht die afrikanische Lebensrealität: Ihre Reiseberichte und Tagebucheinträge behandeln auch die verstörenden Erlebnisse und skurrilen Begegnungen, die Afrika bereithält. - Faszination Afrika: Abenteuerreisen quer über den Kontinent - Fremde Kultur, fremdes Land: Ankommen in der neuen Heimat Marokko - Authentischer Erfahrungsbericht: Erlebnisse zwischen Ruanda, Kenia, Äthiopien und der Elfenbeinküste - Humorvoll und unterhaltsam, ohne zu beschönigen: Eine Liebeserklärung an Afrika Begegnungen, die prägen: Was macht das Leben in Afrika so besonders? Schon als Jugendliche wollte Lena Wendt zu einem Schüleraustausch nach Südafrika – während des Studiums war es dann endlich so weit. Seitdem hat sie ihr Herz an Afrika verloren: »Auch wenn es manchmal nicht leicht ist und neben all den großartigen Dingen immer wieder etwas passiert, das mich zutiefst verstört: In den Ländern Afrikas bekomme ich, was ich nirgendwo anders finde. Eine Magie, von der ich einfach nicht genug kriegen kann.« »Danke, Afrika!« nimmt Sie mit auf eine ganz besondere Lesereise – voller Inspiration für eigene Reisepläne!Mostra libro
Wir sehen hier eine Beziehungsgeschichte wie in einem Terrarium. Der Versuchsleiter zeigt uns, nachdem er mit seinen Instrumenten jongliert hat, wie vorhersagbar die Spezies Mensch ist, wenn sie versucht aus ihrem festgelegten Sein auszubrechen. Hermann Broch, der Propagandeur der philosophischen Poetik legt hier in Erzählform seine Theorie vom "Leben mit (oder ohne) platonische Idee" vor.Mostra libro
Seien Sie, Hörer ohne Furcht und Tadel, herzlich eingeladen zu einer akustischen Erlebnissreise der besonderen Art, auf welcher Ihnen in einzigartigen Interpretationen Lyrik kanonischer Dichterinnen und Dichter präsentiert wird. Musikalisch untermalt mit semi-akustischen Instrumenten (Gitarren + Bass) und intuitiver Percussion. Fusionierende Harmonien aus dem lyrischen Wort und inspirierendem Sound kitzeln Ihren Geist, animieren Ihren Humor, erregen Ihren Verstand und versetzen Sie in das Universum unserer neuen Hörbuch-Reihe "Lyrikalische Lesung". Die Gedanken von Wortgestaltung-Genies in Form eines unvergesslichen Poetry-Slams! Ob in der Badewanne, unterwegs, auf Parties oder im Bett - auf dem Abspielmedium Ihrer Wahl "Play-Prozess starten" und die Reise beginnen lassen.... Diese Episode enthält auserwählte Lyrik von:Arno Holz, John Keats, Heinrich Heine, Karl Kraus, Georg Heym, Joachim Ringelnatz.Mostra libro