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  In der Wüste Bäume pflanzen - In...

  Manfred Müller, Elke Atzler

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  Klima- und Biodiversitätskrise, das rasante Tempo technologischer Entwicklungen, kriegerische Auseinandersetzungen, nukleare Bedrohung, geopolitische Verschiebungen, gesellschaftliche Umwälzungen prägen unsere Gegenwart. Wie ist eine wünschenswerte Zukunft überhaupt noch denkbar? Wie ist es bestellt um die Interdependenzen, die komplizierten Ungleichgewichte und Ambivalenzen zwischen Mensch / Natur / Künstlicher Intelligenz? Wie steht es um die Würde des Menschen, der Natur?
  Zu diesen und ähnlichen Fragen treten 14 österreichische Autor*innen mit Partner*innen aus dem Ausland in einen Dialog. Beim Ergebnis handelt es sich einmal um literarische Prosa, ein anderes Mal um Essays; manchmal beziehen sich die Texte aufeinander, manchmal stehen sie unabhängig nebeneinander. Dystopische und utopische Ansätze werden verwoben, vieles erinnert an Science-Fiction, die geschriebene Zukunft kann zum Denken anregen, zum Lachen
  bringen, aber auch erschrecken. Allen Texten gemein ist aber, dass sie brennende Themen literarisch-künstlerisch verhandeln.
  
  Olja Alvir kommuniziert mit Léonce W. Lupette (D/FR), Anna Baar mit Aleš Steger (SI), Mascha Dabić tauscht sich mit Katja Grcić (HR) aus, Walter Fanta mit Andy Jelčić (HR). Olga Flor bildet ein Team mit Radka Denemarková (CZ), Friederike Gösweiner mit Luiza Bouharaoua (HR). Andrea Grill arbeitet mit Albana Shala (AL), Anna Kim mit Arild Vange (NO), Elisabeth Klar mit S. Mahmoud Hosseini Zad (IR). Christina Maria Landerl tritt in Dialog mit I.V. Nuss (D), Tanja Maljartschuk mit Laryssa Denyssenko (UA). Carolina Schutti denkt gemeinsam mit Virgília Ferrão (MZ), Michael Stavarič mit Radmila Petrović (RS). Den Schluss bilden Andreas Unterweger und Volha Hapeyeva (BY).

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  Der Fluss und das Meer -...

  Natascha Wodin

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  Natascha Wodin erzählt in fünf Geschichten meisterhaft und mit großer Dringlichkeit vom Gefühl des Fremdseins im eigenen Leben und schenkt ihren Figuren eine Heimat in der Literatur. 
  
  In der Titelgeschichte zieht die Erzählerin eine Spur von Mariupol am Asowschen Meer, an dem ihre Mutter aufwuchs, bis zur Regnitz in Franken, dem Fluss, in dem diese sich das Leben nahm. Zu einer anderen Zeit in ihrem Leben verliebt sie sich in einen Fremden, mit dem sie die Magie der Musik verbindet, oder sie beobachtet eine verwahrloste Nachbarin, die ihre Umgebung wissentlich zugrunde gehen lässt. In Sri Lanka lernt sie Hunger und extremes Elend kennen, das die Welt sehenden Auges geschehen lässt, und in einer schweren existenziellen Krise zieht sie sich schließlich in eine Einsiedelei in den südpfälzischen Weinbergen zurück und ringt dort mit einer dunklen inneren Macht. Natascha Wodin führt uns auf die Nachtseite des Lebens und gibt den Außenseitern, den Einsamen und Verwundeten eine Stimme, die auch nach der Lektüre nicht verklingt. 
  
  Für die Hörbuchlesung des Vorgängerromans Nastjas Tränen erhielt Martina Gedeck 2022 den Deutschen Hörbuchpreis als beste Interpretin.

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  33 Schutzengel für alle Fälle -...

  Anselm Grün

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  Es gibt Situationen im Leben, da braucht man einfach einen Engel! Und zwar keineswegs nur in höchster Not, sondern auch angesichts der kleinen Tücken des Alltags: Zum Beispiel, wenn man im Stau steckt und doch so dringend weiter müsste. Oder wenn von allen Seiten Anforderungen auf uns einprasseln und der Stress uns nicht mehr zur Ruhe kommen lässt. Auch wenn wir erschöpft sind, uns ausgelaugt fühlen und gleichzeitig nachts wachliegen, weil der Schlaf einfach nicht kommen will. Aber gerade auch solche Situationen bieten wunderbare Gelegenheiten, darauf zu vertrauen, dass Hilfe nah ist. Gott schickt uns einen himmlischen Boten, einen Impuls, eine leise Botschaft, die die Wirklichkeit verwandeln kann. Wir sind nicht auf uns allein gestellt, wir haben viele Schutzengel um uns herum. Wir müssen nur achtsam sein, dann können wir sie auch sehen.

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  Anfang Ende und etwas dazwischen...

  Kai Seuthe

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  Lust auf interessante Kurzgeschichten, in denen es morbide, skurril, traurig, lustig oder auch ein bisschen ekelhaft ist? Bitteschön, hier werden Sie fündig. Hereinspaziert, hereinspaziert ins Kuriositätenkabinett des K. Seuthe. 10 ausgewählte Kurzgeschichten für alle, die offen sind für fantasievolle Einfälle und jene, die einen grundsätzlichen Groll gegen die Menschheit hegen. Was, Sie mögen Menschen? Keine Sorge, dann können Sie das Buch ebenfalls hören. Am Ende ist alles nur eine Frage der Perspektive. 
  Lassen Sie sich unterhalten und faszinieren. Aber hören Sie die Geschichten bitte nicht im Beisein Ihre Kinder.

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  Weihnachtsgold

  Hans Grabow

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  Weihnachtsmann hat beim Geschenke verteilen einen Unfall und wird von zwei Kinder gerettet. Die Kinder helfen dem Weihnachtsmann einen Blutspender zu finden, der geeignet ist, um den Weihnachtsmann zu retten. Plätzchen und Milch helfen im wieder kraftvoll zu werden und Weihnachten zu retten.

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  Jack London: In fernem Lande -...

  Jack London, Tim Eriksson

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  Der Goldrausch in Alaska brachte viele Menschen dazu, ihr bisheriges Leben zurückzulassen und Knall auf Fall nach Norden aufzubrechen. Romantiker, Glücksjäger, Irre? Wer weiß das schon... Allerdings: wohl nie wurde das Schicksal dieser oft völlig unvorbereiteten Abenteurer besser beschrieben als in dieser Geschichte.

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