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  Politik und die englische Sprache

  George Orwell

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  In seinem Essay "Politics and the English Language", George Orwell beklagt die Verflachung und Verkommenheit der politischen Sprache in England. Er argumentiert, dass politische Schreibweisen dazu neigen, komplexe Ideen und Gedanken in einfache, leere Floskeln und Phrasen zu verwandeln. Dies führt nicht nur zu einer Verminderung der kritischen Denkfähigkeit, sondern auch zu einem Verlust der sprachlichen Vielseitigkeit und Klarheit. Orwell plädiert daher für eine Rückbesinnung auf die Grundlagen der klaren und präzisen Sprache, die es ermöglicht, komplexe Ideen und Gedanken auszudrücken und zu diskutieren. Nur so kann politische Sprache ihren Zweck erfüllen und die Öffentlichkeit informieren und beteiligen.

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  Wenn Gott den Pinsel schwingt -...

  Marlene Shahwan

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  »Es ist uns egal, ob da Krieg ist! Wir wollen einfach nur nach Hause!« Marlene und ihr Mann Johnny waren zu einem Kurzaufenthalt mit ihren vier Kindern in Deutschland. Doch die Kinder wollen zurück in ihre Heimat. Nach Beit Jala, ein Ort bei Bethlehem. Also gehen sie nach Hause in die Palästinensischen Autonomiegebiete. Dort erwarten sie Soldaten, Panzer, Ausgangssperren. Zwischendrin: Wäsche waschen, Essen kochen, Kinderprogramme schmeißen und den Nachbarn helfen. Im Gepäck haben sie eine Hoffnung, die sie nicht für sich behalten können: Mitten in diesen turbulenten Zeiten wird ihr christliches Zentrum Beit Al Liqa' zu einer Oase des Friedens.

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  Memoiren

  Giacomo Casanova

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  Giacomo Casanova, der sich auch gern „Chevalier de Seingalt“ nannte, war wohl der berühmteste Schwerenöter aller Zeiten. Er führte ein Nomadenleben und bereiste, oft unfreiwillig, ganz Europa. Sein umtriebiges Leben führten ihn bis in die Bleikammern von Venedig. Aber er konnte für sich doch immer einen Weg finden, den er in seinen späten Memoiren, etwas verschönert, niedergeschrieben hat. Trotz seines Rufes als größter Liebhaber aller Zeiten war Casanova immer auf der Suche nach der großen Liebe. Er hat es verstanden den Frauen die Aufmerksamkeit zu widmen, die gerade in seiner Zeit nicht alltäglich war. Seine ersten Lieben in jungen Jahren waren Bettina und Lucia. Mit ihnen begann sein Leben voller Frauengeschichten, wobei gerade die amourösen Abenteuer mit diesen beiden jungen Damen für Casanova alles andere als erfolgreich verliefen und ihn sein ganzes Leben verfolgen sollten.

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  Briefe 3

  Gottfried Keller

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  Nachdem Gottfried Keller durch Konfrontation mit der Realität zur Einsicht gelangte, dass der Beruf des Landschaftsmalers seiner Erwartungshaltung bezüglich eines regelmäßigen und sicheren Einkommens nicht genügte, ebnete eine Laune des Schicksals ihm einen anderen Lebensweg. Aus Langeweile schreibt Keller ein paar Verse, die überraschenderweise sogar veröffentlicht werden und zwar nicht im Eigenverlag. Ermutigt und beflügelt von seiner anscheinend vorhandenen literarischen Begabung erwacht der geisteswissenschaftliche Ehrgeiz in ihm, der schließlich in seinen prosaischen Fähigkeiten mündet. Keller stand in regem Briefverkehr mit seiner Mutter und zahlreichen Freunden, Bekannten und Gesinnungsverwandten, in welchem er detaillierte Auskunft über seine Gefühls- und Gedankenwelt, seine Pläne, Ängste und Wünsche äußert und auch gesellschaftliche und politische Elemente Revue passieren lässt. Historisch aufschlussreich und persönlich. Der Briefe Gottfried Kellers dritter Teil!

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  Jeder für sich und Gott gegen...

  Werner Herzog

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  Ein immerzu hungriger Junge, mit der Mutter aus dem bombardierten München in ein bitterarmes Nest in den Alpen geflohen. Ein Jugendlicher mit alles sprengender Abenteuerlust, der ganz allein lostrampt und im Südsudan schwer krank wird und sich nach Ägypten zurück durchschlägt. Ein Mann, der mitten im Dschungel ein 340 Tonnen
  schweres Dampfschiff über einen Berg wuchten lässt und dabei seinen tobsüchtigen Hauptdarsteller Klaus Kinski unter Kontrolle halten muss. Ein Mann, der seinem sterbenden Freund Bruce Chatwin seinen Film über Nomaden in kleinen Abschnitten vorführt. Ein Mann, der im Winter zu Fuß von München nach Paris zu seiner kranken Mentorin Lotte Eisner geht. Zu Werner Herzogs 80. Geburtstag erscheinen seine Erinnerungen, die alles andere als bloß einen Lebenslauf ergeben. Wüst und sanft, voll unbändiger Lebensgier und Staunen über unsere Welt.

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  Dat warr ik di fluustern!...

  Heinrich Evers

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  Hörbuch "Dat warr ik di fluustern! Lustige und besinnliche plattdeutsche Geschichten" von und mit Heinrich Evers. Der Plattdeutschbeauftragte des Kreises Ostholstein Heinrich Evers (auch bekannt als "Heiner, de Plattsnacker") liest 27 neue plattdeutsche Geschichten Schmunzeln, Lachen, Nachdenken und Träumen.   Moin, leev Plattdüütschfrünn,  seit mehr als sieben Jahrzehnten begleitet und fasziniert mich die plattdeutsche Sprache. Die Pflege und der Erhalt dieses Kulturgutes ist für mich als Plattdeutschbeauftragter des Kreises Ostholstein eine echte Herzensangelegenheit. Ich gebe in Volkshochschulen Ostholsteins Plattdeutschkurse und schreibe plattdeutsche Kurzgeschichten und Dööntjes, mit denen ich im Rahmen meiner Lesungen kreuz und quer durch Norddeutschland reise. Ich hoffe sehr, dass die plattdeutsche Sprache auch in Zukunft fortbesteht und bemühe mich daher, möglichst viele Projekte zu entwickeln und aktiv umzusetzen, die nachhaltig dazu beitragen. Jede freie Minute investiere ich zudem gern in die Pflege meines Online-Wörterbuchs "Platt för Plietsche" (www.plattdeutsches-woerterbuch.de), das bisher über 8,4 Millionen Übersetzungswünsche erfüllte.  Nach den vielen Jahren, in denen ich mich für den Fortbestand der niederdeutschen Sprache engagiert habe, stelle ich mit großer Freude fest, dass immer mehr Sprachbegeisterte (wieder) Plattdeutsch lernen und sogar aktiv sprechen - und das erfreulicherweise unabhängig vom Alter oder der Herkunft.  Im Juni 2023 erhielt ich aus der Hand des Herrn Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für mein Engagement für die plattdeutsche Sprache. Das erfüllt mich nicht nur mit großem Stolz, sondern bestätigt und motiviert mich vielmehr für die nächsten Ideen und Projekte "auf Platt"... bleiben Sie also gespannt!   Nach bisher drei gedruckten Büchern liegt nun mein mittlerweile fünftes Hörbuch vor Ihnen: Genießen Sie erneut eine liebevolle Auswahl neuer Geschichten. Lauschen Sie meinen Erzählungen über eigene Erlebnisse, amüsante Begebenheiten sowie traditionelle Sitten und Bräuche meiner holsteinischen Heimat.  Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie hierbei die gleiche Liebe und Begeisterung für unsere plattdeutsche Sprache empfinden wie meine Schülerinnen und Schüler, meine Zuhörerinnen und Zuhörer bei Lesungen und Auftritten - und natürlich wie ich selbst.  Veel Vergnögen mit mien nieget Höörbook! Ihr Heinrich Evers

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