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  24 Februar und der Himmel war...

  Valeria Shashenok, @VALERISSSH

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  50 Mio. TikTok Views: die wahre Geschichte"Als Russland mein Land, die Ukraine, überfiel, flüchteten meine Eltern, mein Hund und ich in einen mir mehr als skurril erscheinenden Bombenschutzkeller. Und weil es dort WLAN gab und die Tage verdammt lange und auch langweilig waren, postete ich Videos, die mein neues Zuhause vorstellen sollten – manche davon gingen dann sogar um die Welt.
  Aber meine Geschichte ist eigentlich eine ganz andere: Es ist die eines jungen Mädchens voll mit großen Träumen, das die Welt entdecken wollte und den Krieg für einen schlechten Scherz hielt. Bis zu dem Tag, an dem ich erkennen musste, dass ich mittendrin bin im größten Alptraum meines Lebens." Valeria beschließt, der Welt ihre Heimatstadt Tschernihiw zu zeigen und die wahren Geschichten zu erzählen. Es sind Bilder und Geschichten, die wir uns alle im 21. Jahrhundert mitten in Europa nicht vorstellen konnten und wollten. Und das Grauen endet nicht einmal mit ihrer Flucht nach Mailand, denn dort angekommen, holen Putins Bomben sie ein und treffen sie mitten ins Herz.
  "It is horrible when you hear bombs, but you can't do anything – you are just a toy." Neben Mut und Tapferkeit ist es vielleicht der Humor, der tief berührt, da er für einen Hauch Normalität und Lebensfreude in der Tragödie spricht. So verliert die Ödnis eines Luftschutzbunkers ein wenig ihren Schrecken. n-tv

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  Reise um die Welt 14

  Mark Twain

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  Mark Twain begibt sich auf Weltreise und uns wird das Vergnügen gewährt, mitkommen zu dürfen.
  In dieser Folge besuchen wir zunächst Mauritius – ein Schmelztiegel unterschiedlichster Ethnien. Wir erfahren, unter welchen Umständen Wahrheiten als Lügen und Lügen als Wahrheiten aufgefasst werden und sehen das weise Zitat „Lüge + Lüge = Wahrheit“ einmal mehr bestätigt. Nächstes großes Thema sind die Besitzverhältnisse von Nationalstaaten, welche laut Naturgesetz immer auf Enteignung und Massenmord basieren, aber vielleicht wird China ja doch eines Tages wieder usbekisch und Kalifornien fällt wieder an Mexiko zurück – wer weiß? Wir betreten südafrikanischen Boden und setzen uns mit den dortigen Machtstrukturen auseinander und das in einem Moment, in welchen noch nicht sicher ist, ob deutsche, britische oder einheimische Interessen sich durchsetzen werden. Unweit von Johannesburg stoßen wir auf ein Kloster, das seinen Immobilienbesitz seit der Gründung durch deutsche Mönche um ein Vielfaches potenziert hat und dessen Frömmigkeitsanspruch selbst alle bisherigen Propheten und Gottessöhne vor Neid erblassen ließe.

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  Der Koffer war zu klein - Der...

  Peter Hiess, Christian Lunzer

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  Der Versuch, Mordopfer mithilfe großer Koffer und der Eisenbahn verschwinden zu lassen, scheiterte regelmäßig – nicht zuletzt wegen der unhandlichen Größe menschlicher Körper im Vergleich zum verfügbaren Stauraum. Die damit verbundenen technischen Schwierigkeiten – wie das Zerteilen und Spurenbeseitigen – überforderten die Täter häufig. Ein bekanntes Beispiel ist der Fall von Patrick Mahon, der 1924 seine Geliebte Emily Kaye ermordete, zerstückelte und Teile der Leiche in einem Koffer transportierte oder zu verbrennen versuchte.

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  Essays 10 - Charles Reade Das...

  George Orwell

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  Geboren in der ehemaligen britischen Kolonie Indien verlief das Leben von George Orwell alles andere als geradlinig. Er besuchte Schulen in Indien und England, beherrschte mindestens zwei gebräuchliche Sprachen Indiens, arbeitete in diversen Gelegenheitsjobs, trieb sich als Landstreicher in England herum, studierte unter Aldous Huxley, verdiente sich als Polizist in Indien, nahm am spanischen Bürgerkrieg als Freiwilliger auf Seite der Republikaner teil und arbeitete Seite an Seite mit Ernest Hemingway als Kriegsberichterstatter. Als junger Mann stand er zwar kommunistischen Ideen offen gegenüber und in seinen frühen Texten finden sich auch antisemitische Vorurteile, doch mit der Zeit und in reiferen Jahren distanzierte sich Orwell öffentlich und in seinen schriftstellerischen Werken ohne Wenn und Aber von seinen jugendlichen Dummheiten. Womöglich durch die brutale Fremdherrschaft des Empires über Indien und durch Stalins organisierten Staatsterror und Massenmord angewidert entwickelte er sich zu einem überzeugten sozialistischen Demokraten, der alle Machtorgane von möglichst vielen Menschen organisiert und Machtumsetzung immer auf möglichst vielen Schultern verteilt sehen wollte. Einen großen Teil seiner prosaischen Werke bilden seine Essays ab, hier Teil 10. Wir verweilen weiterhin in der Welt der größten Schriftsteller unseres Planeten und nach einer kurzen, aber intensiven Beschreibung von Charles Reade wenden wir uns James Joyce zu, um im Anschluss in deutlich größerem Umfang auf Arthur Miller und dessen Werk einzugehen.

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  New Yorker Geschichten 2

  Washington Irving

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  Der amerikanische Prosa-Künstler Washington Irving hat einen prägenden Einfluss auf die amerikanische Literatur ausgeübt. Das liegt an seiner sehr angenehmen Sprachgestaltung und seiner Genreübergreifenden Virtuosität. Mit zu seinen berühmtesten Publikationen gehören die New Yorker Geschichten, hier Teil 2: Darin steht das Zentrum des Zentrums der Welt im Mittelpunkt: die legendäre Insel Manhatten. Irving versetzt uns mitten unter die „stolzesten“ und tapfersten Edelmänner der einzigartigen niederländischen Nation, die unter Einsatz aller menschenmöglichen und göttlichen Tugenden Besitz von diesem legendären Eiland ergriffen. Darüber hinaus lernen wir die mannigfaltigen etymologischen Theorien über die Herkunft des Wortes „Manhatten“ kennen.

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  Erzählungen 6 - Tod eines...

  Albert Ehrenstein

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  In der schriftlich fixierten Sprachanwendung ist Albert Ehrenstein den meisten zeitgenössischen Autoren um Lichtjahre voraus, dennoch ist er bis heute nahezu unbekannt. Gepaart mit herrlicher Situationskomik und einem großartigen Verständnis für Menschen und Gesellschaftsstrukturen entsteht so eine bemerkenswerte Prosa, welche ihren poetischen Glanz auf diesem Hörbuch in Form der folgenden Erzählungen erstrahlen lässt: „Tod eines Seebären“ berichtet von Menschen und Ereignissen aus einem Land in einer Zeit aus einem Universum unserem aktuellen gesellschaftlichen Status Quo der Erden-Zivilisation gar nicht so unähnlich. Groteske Begebenheiten von unwahrscheinlichsten Individuen in unerklärlichen Anwendungen manipuliert und dadurch im alltäglichen Praxis-Wahnsinn potenziert führen in der Regel zu irrationalen Resultaten, die von allen problemlos verstanden werden. „Kongo“ berichtet von dem Tag, an dem die Sterne eine Entscheidung getroffen haben. Es ist mal wieder an der Zeit für neue Propheten und neue Götter und wie üblich müssen sich die humanoiden Lebensformen erst mal tüchtig abschlachten bevor man mehr oder weniger kapiert, welche Wahrheit für die nächsten paar tausend makrokosmischen Sekundenbruchteile Gültigkeit besitzt.
  „Ein krasser Fall von Soldatenmissbrauch“ erzählt die Geschichte einer Göttergesellschaft, innerhalb derer zwar Regeln herrschen, aber diese trotzdem gebeugt und gebrochen werden. Klischees und Vorurteile sind auch den Unsterblichen nicht unbekannt, doch unerschrocken und mutig stellt sich ein motivierter Prachtkerl den Lobeshymnen der vermeintlichen Ewigkeit entgegen.... „Passion“ schildert die unglückliche Liebe eines jungen Mannes zu seiner Auserwählten. Leider beruht das emotionale Interesse nicht auf Gegenseitigkeit, was den jungen Herrn nicht hindert seiner Herzensdame weiter nachzustellen und seine romantischen Absichten am Leben zu erhalten. Sogar zu deren Hochzeit erscheint er, um ihr nahe zu sein, aber wozu kann so ein hoffnungslos verzweifeltes Benehmen führen? „Der Selbstmord eines Katers“ erzählt von einem autodidaktischen Katzenflüsterer, der anhand der Analyse seines eigenen Verhaltens gegenüber seinem Lieblingskater und Beleuchten dessen Perspektive auf sich und die Welt nicht nur jedem Katzenfreund das Herz in der Brust höher schlagen lässt.

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