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Alles nur ein schöner Traum - Chefarzt Dr Norden 1296 – Arztroman - cover

Alles nur ein schöner Traum - Chefarzt Dr Norden 1296 – Arztroman

Helen Perkins

Publisher: Blattwerk Handel GmbH

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Summary

Jenny Behnisch, die Leiterin der gleichnamigen Klinik, kann einfach nicht mehr. Sie weiß, dass nur einer berufen ist, die Klinik in Zukunft mit seinem umfassenden, exzellenten Wissen zu lenken: Dr. Daniel Norden!
So kommt eine neue große Herausforderung auf den sympathischen, begnadeten Mediziner zu. Das Gute an dieser neuen Entwicklung: Dr. Nordens eigene, bestens etablierte Praxis kann ab sofort Sohn Dr. Danny Norden in Eigenregie weiterführen. Die Familie Norden startet in eine neue Epoche!

Dr. Daniel Norden warf einen langen Blick aus dem bodentiefen Fensterelement, öffnete es und trat nach draußen auf die Terrasse. Er atmete die noch kühle und frische Morgenluft tief ein, die hier nach Rosen und Clematis duftete, lauschte auf das morgendliche Vogelkonzert und lächelte entspannt. Die gute Luft, die Stille, all das war purer Balsam für die Seele. Schwer, sich vorzustellen, wie nah die Münchner City mit ihrem Trubel war. In dem ruhigen Wohngebiet, in dem die Nordens lebten, gab es weder Lärm noch Hektik. Für den engagierten Mediziner, der zugleich Chefarzt und Leiter der Behnisch-Klinik war, ein idealer Rückzugsort, um die Seele baumeln zu lassen und neue Kraft für den stressigen Alltag zu schöpfen. »Hier bist du, Dan.« Fee Norden, die hübsche Blondine mit den erstaunlich blauen Augen, trat neben ihren Mann und lächelte ihm zu. »Frühstück ist fertig.« Wie schön sie im Morgenlicht ist, dachte er und küsste sie zart. Obwohl die Nordens längst Silberhochzeit gefeiert hatten und Eltern von fünf erwachsenen Kindern waren, blieb die Romantik in ihrer Ehe nie auf der Strecke. Das tiefe Vertrauen, aber auch das gewisse Knistern zwischen ihnen, darauf basierte ihre harmonische, glückliche Ehe. Wenn sie nicht nachdachten, einander genug waren, dann fühlten sie sich tatsächlich noch wie das frisch verliebte Paar, das sich vor vielen Jahren das Jawort gegeben hatte. Und sie harmonierten nicht nur privat, sondern auch beruflich. Fee war die Leiterin der Pädiatrie in der Behnisch-Klinik, ebenso engagiert wie ihr Mann. Sie konnten sich auf jeder Ebene austauschen, und das trug sehr zu ihrem stabilen gemeinsamen Glück bei. »Ist es nicht ein herrlicher Morgen?«, sinnierte Daniel, während er und Fee Hand in Hand zurück zum Haus gingen. »Du meinst, weil wir heute zu zweit frühstücken?«
Available since: 05/13/2025.
Print length: 100 pages.

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    Und die schlanke, schneeweiße, schön gebaute Münchnerin mit den undurchdringlich dichten, üppigen Rabenhaar neigte sich zitternd über ihn und küsste ihn auf den Mund, auf die halbgeschlossenen Augenwimpern, um ihn seine Frage vergessen zu machen.
    Frank Wedekind (* 24. Juli 1864 in Hannover; † 9. März 1918 in München; eigentlich Benjamin Franklin Wedekind) war ein deutscher Schriftsteller und Schauspieler. Wedekind, der der Familie Wedekind zur Horst angehört, wuchs ab 1872 in Lenzburg in der Schweiz auf. Sein Vater, der pensionierte Gynäkologe Dr. med. Friedrich Wilhelm Wedekind, war aus Opposition gegen das neu gegründete preußisch-deutsche Reich mit seiner Familie dorthin emigriert. Schon nach der gescheiterten Märzrevolution 1848/49 war er zunächst nach San Francisco ausgewandert (wo er Emilie Kammerer, die Tochter des Erfinders der Streichhölzer Friedrich Kammerer, heiratete), 1864 aber nach Deutschland zurückgekehrt. Er kaufte das Schloss Lenzburg, und sein Sohn Frank verbrachte dort seine Jugendzeit. Seit Herbst 1872 ging Frank in die Lenzburger Gemeindeknabenschule, die dortige Bezirksschule. 1879 wechselte er auf die Kantonsschule in Aarau. Hier gründete er den Dichterbund Senatus Poeticus zusammen mit W. Laué, A. Vögtlin und O. Schibler. Für seine Schwester Emilie entstand das Kinderepos Der Hänseken, mit Zeichnungen des Bruders Armin (EA 1896). Nach Abschluss der Schule und einem abgebrochenem Jurastudium arbeitete Frank Wedekind unter anderem als Journalist, Chef der Werbeabteilung bei Maggi und Sekretär. 1889 siedelte er nach München über, wo er ab 1896 die Zeitschrift Simplicissimus mitbegründete, in der er auch unter verschiedenen Pseudonymen veröffentlichte. Wegen „Majestätsbeleidigung“ in dieser Zeitschrift wurde er 1899 verurteilt und verbrachte sechs Monate in Festungshaft. 1901/02 wirkte er im Münchner Kabarett Die Elf Scharfrichter mit, dort sang er nach eigenen Kompositionen seine Lieder zur Gitarre. Wedekind trat auch als Schauspieler in eigenen Stücken auf. Er schrieb gegen das Bürgertum und dessen Scheinmoral. Mit der Schauspielerin Tilly Newes hatte Wedekind zwei Töchter, Pamela und Kadidja. Grabstelle Waldfriedhof Solln, München. Seine Dramen Erdgeist und Die Büchse der Pandora dienten als Vorlage für die Oper Lulu von Alban Berg und dem Stummfilm Die Büchse der Pandora von Georg Wilhelm Pabst (Deutschland, 1929).
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