Wolf unter Wölfen (Band 1&2) - Ein packender Klassiker über Moral Macht und Selbstbestimmung in der Weimarer Republik

Hans Fallada

Casa editrice: Good Press

Sinossi

"Wolf unter Wölfen" ist ein eindringlicher Roman von Hans Fallada, der in der Zeit der Weimarer Republik spielt und die gesellschaftlichen Umwälzungen dieser Ära eindrücklich thematisiert. Der Protagonist, der als verarmter Spieler und Lebemann durch die Hamburger Gesellschaft zieht, wird in einem teils surrealen, teils realistischen Stil von den moralischen Abgründen seiner Zeit geformt. Fallada verbindet psychologische Charakterstudien mit einer kritischen Analyse der sozialen Verhältnisse, wodurch der Leser die existenziellen Kämpfe dieser Epoche nachvollziehen kann. Seine detailreiche Erzählweise, durchdrungen von Ironie und Bitterkeit, lässt die Verzweiflung und den Überlebenswillen seiner Figuren lebendig werden. Hans Fallada, geboren als Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, ist ein bedeutender deutscher Schriftsteller, der für seine sozialkritischen Romane bekannt ist. In der turbulenten Zeit zwischen den Weltkriegen erlebte er selbst Extremes, einschließlich persönlicher Krisen und Suchtproblemen, die sich in der Intensität und Authentizität seiner Werke widerspiegeln. Die Erfahrung des Lebens in entbehrungsreichen Verhältnissen hat seine literarische Stimme geprägt und verleiht seinen Geschichten eine besondere Tiefe und Relevanz. "Wolf unter Wölfen" ist eine eindringliche Lektüre für alle, die sich für die komplexen Geflechte der menschlichen Natur und die Verwerfungen der Gesellschaft interessieren. Falladas scharfer Blick auf das zwischenmenschliche Verhalten und die Verzweiflung der Menschen in Krisenzeiten macht dieses Buch zu einem zeitlosen Klassiker, der nicht nur unterhält, sondern auch die gesellschaftlichen Fragen aufwirft, die auch heute noch relevant sind.

Disponibile da: 16/11/2023.

Lunghezza di stampa: 885 pagine.

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Eduard Pötzl war bis 1871 Eisenbahnbeamter bei der Kaiser-Franz-Josefs-Bahn, arbeitete aber dann als Journalist zunächst bei den Wiener Neustädter Nachrichten. Ab 1874 war er Redakteur bei der Wiener Tageszeitung „Neues Wiener Tagblatt“. Pötzl schrieb Humoresken auf das Leben in Wien und war als Meister der Lokalskizze bekannt. Mit dem „Herrn Nigerl“ schuf Pötzl einen Charakter des Wiener Spießers und mit dem „Gigerl“ den eines Schürzenjägers.
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