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  Tanja Fornaro ist Regisseurin und Sprecherin und versteht es auf großartige Weise, aus historischen Stoffen Zeit- und Hörreisen zu machen. Sie hat von Miriam Georg bereits mehrere Hörbücher bei argon gelesen, die eine große Hörer:innenschaft begeistern.
  
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  Erlesene Erzählungen 4

  Friedrich Frieden, H. G. Wells

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  Die Werke von H. G. Wells werden mit Recht dem Kanon der Welt-Literatur zugerechnet, weil sie das widerspiegeln, was dem jeweiligen Zeitgeist entspricht und weil ihre Erzählungen von dem handeln, was von zeitloser Ästhetik und Würde ist: Menschlichkeit und ungeschönte Beschreibung der Realität mit all ihrem pulsierenden Leben voll von Widersprüchen, Hoffnungen, Ängsten, Romanzen, Schicksalsschlägen, Lebensfreude, Brutalität, Liebe und dem Sinn unserer Existenz und deren Werte mit all seiner Sanftheit und all seiner Härte. Auf diesem Hörbuch befinden sich 3 seiner Erzählungen: Ein Traum von Armageddon, Die Insel des Dr. Moreau, Die Zeitmaschine.

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  Hildegard Knef - zwischen...

  Eberhard Weißbarth, Warner Music...

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  Seit rund 45 Jahren ist Eberhard Weißbarth als Regisseur, Drehbuchautor, Schauspieler und Filmproduzent tätig. Mit 16 Jahren begann er bereits als Synchronsprecher. 
  Aus diesem Grund war es für ihn eine Selbstverständlichkeit, sein Buch über die verrückten Dreharbeiten mit der launigen Knef bei der Entstehung seines Films "Hildegard Knef-zwischen gestern und heute" selbst vorzulesen - und zwar im Wechsel mit der Originalstimme der Knef - einmalig in der Geschichte des Hörbuchs!

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  Edgar Allan Poe

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  Edgar Allan Poe gilt als Ikone der amerikanischen Kurzgeschichte und Mitbegründer dieser literarischen Gattung. Die Elemente des Mysteriösen, Phantastischen, Unbegreiflichen, Grotesken, Rätselhaften, Transzendentalen schwingen immer als subtiles Klanggebilde in seine Erzählungen mit und regen aufgeschlossene Gemüter zum Nachdenken über all die unzähligen Dinge, die wir nicht imstande sind auch nur annähernd zu erklären, wohltuend an. „Eine Geschichte aus dem Felsengebirge“ legt offen, dass zu viele Zufälle zusammengenommen nicht mehr von Zufall die Rede sein kann. Bei einer Wanderung durch die Wälder Virginias sucht unseren Helden eine Vision heim, in welcher er zum einen seine irdische Hülle verlässt und zum anderen als aktiver Kämpfer an einer Schlacht teilnimmt, welche sich in Indien ereignet. Zur gleichen Zeit entwirft ein Bekannter ein naturgetreues Gemälde dieses Gemetzels. Beide werden von dritter Seite darüber aufgeklärt, und zwar von einer Person, die bei diesem legendären Schlachtfest vor Ort war, dass diese Gewaltorgie tatsächlich stattgefunden hat. Ein Buchstabendreher im Namen zweier Protagonisten setzt diesem ominösen Faktum die mystische Krone auf. In „Der schwarze Kater“ berichtet die Hauptfigur hautnah, offen und authentisch über die Dunkelheit in sich und beichtet Morde an Tier und Mensch. In grenzenloser Selbstzufriedenheit und anmutigem Seelenfrieden auf Wolke 7 schwebend werden alle Spuren beseitigt, aber auch ein humanoides Geschöpf Gottes kann irren und sich den Zorn des Schicksals einfangen..... „Die Maske des roten Todes“ gibt Kunde von einem Fürsten, der in Zeiten einer apokalyptischen Epidemie beschließt ein rauschendes Fest für seine tausend engsten Freunde zu veranstalten. Hygienische Vorsichtsmaßnahmen werden getroffen und ein prächtiger Maskenball organisiert und in die Tat umgesetzt. Eine Person erregt den Zorn des Monarchen, da diese sich völlig unangebrachter Weise als „Infizierter“ verkleidet hat. Was und wer steckt hinter dieser perfiden Geschmacklosigkeit? „Die Rache des Zwerges“ erzählt von einem biederen König, der sich einen verkrüppelten Sklaven als Hofnarren hält. Nach unzähligen Demütigungen und erzwungenen Alkoholfoltern schmiedet der professionelle Spaßvogel wider Willen einen grausamen Plan, um seinen kein Ende nehmenden Martern zu entfliehen. „Der alte Mann mit dem Geierauge“ berichtet von einem selbstgefälligen Mörder, der sich gezwungen fühlt, seine Heldentat zu schildern. Sich in absoluter Sicherheit vor möglichen Folgen seines Handelns wiegend scheint er lediglich eine Sache nicht berücksichtigt zu haben: Sein Nervenflattern. „Das Fass Amontillladowein“ liefert den Beweis, dass man sich vor niemandem mehr in Acht nehmen muss als vor Leuten, die eine übermäßige Freundlichkeit einem gegenüber an den Tag legen.

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