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  Mit dieser psychischen Widerstandskraft gelingt es dir, die Opferrolle zu verlassen, Eigenverantwortung zu übernehmen und deinen Handlungsspielraum zu nutzen, um dich auf die Suche nach einer Lösung anstatt nach einem Schuldigen zu machen. Du analysierst das Dilemma aus mehreren Perspektiven und übst dich in Akzeptanz, manche Dinge als gegeben hinzuzunehmen. Darüber hinaus helfen dir eine optimistische Einstellung, ausgeprägtes Selbstvertrauen sowie ein verlässliches soziales Netzwerk dabei, dich den neuen Umständen flexibel anzupassen.
   
  Um all die erforderlichen Ressourcen aufbauen und richtig einsetzen zu können, ist es elementar, deine eigenen Denk- und Verhaltensmuster zu verstehen. Dazu gehört unter anderem, dich eingehend mit deinen Emotionen zu beschäftigen und diese effektiv zu steuern. Somit bleibt es selbstverständlich nicht bei der bloßen Theorie. Vielmehr kommst du mithilfe von 30 praktischen Übungen und persönlichen Reflexionsfragen direkt ins Handeln und wirst inspiriert, konsequent an dir zu arbeiten.
   
  So entsteht Schritt für Schritt ein buchstäblicher Werkzeugkoffer der Resilienz, der über das klassische Sieben-Säulen-Modell weit hinausgeht und dank dessen du zuversichtlich nach vorne blicken darfst. Mehr noch: Er sorgt zusätzlich dafür, dass du aus schweren Zeiten gestärkt hervorgehst und dich kontinuierlich weiterentwickelst.

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  Die Zeitschrift "Geschichte und Region/Storia e e regione" verdankt Helmut Alexander weit mehr als nur ihren Namen. Helmut Alexander repräsentiert eine modernisierte wie multidisziplinäre Landesgeschichte, deren Anliegen er kraft Herkunft und Ausbildung mit Überzeugung vertrat. Die Sondernummer "Regionen der Geschichte / Ragioni della storia" ist ihm anlässlich seines 65. Geburtstages gewidmet und will Alexanders Meriten ebenso in den Vordergrund rücken wie die Aufgaben einer vielfältig offenen Regionalgeschichte des zentralen Alpenraums. Einen biografischen Aufriss zur persönlichen und wissenschaftlichen Vita des Jubilars begleiten Beiträge in deutscher und italienischer Sprache, die Kernanliegen der Zeitschrift aufgreifen, vor allem aber die verbindenden Aktivitäten Alexanders veranschaulichen.

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  Aus den menschlichen Verwerfungen des 2. Weltkrieges sind in Deutschland zwei Staaten, die DDR und die Bundesrepublik, hervorgegangen. Mit der Bürde der deutschen Verantwortung für die unendlichen Zerstörungen und Verbrechen der Nazizeit mussten sie einen neuen Weg in die Gemeinschaft mit anderen Völkern finden. Der Frieden war eine aus den Trümmern erstandene Hoffnung für alle Deutschen. Im Rückblick sieht Gabriele Gysi die Gemeinsamkeit beider deutscher Staaten in ihrem unmittelbaren Bezug aufeinander. Noch heute ist die deutsche Frage nicht gelöst, nur neu gestellt. In diesem Buch widmet sie sich unter anderem den Fragen, wie mit der Geschichte der DDR nach dem Mauerfall gerechter hätte umgegangen werden können, wie alte Feindbilder immer wieder missbraucht werden und welche Folgen das Ende der DDR für den Frieden in Europa hat.

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