Begleiten Sie uns auf eine literarische Weltreise!
Buch zum Bücherregal hinzufügen
Grey
Einen neuen Kommentar schreiben Default profile 50px
Grey
Jetzt das ganze Buch im Abo oder die ersten Seiten gratis lesen!
All characters reduced
Die Forsyte-Saga - Alle 3 Romane der Trilogie: Der reiche Mann + In Fesseln + Zu vermieten - cover

Die Forsyte-Saga - Alle 3 Romane der Trilogie: Der reiche Mann + In Fesseln + Zu vermieten

Galsworthy John

Übersetzer Luise Wolf, Leon Schalit

Verlag: Good Press

  • 0
  • 0
  • 0

Beschreibung

In "Die Forsyte-Saga" skizziert John Galsworthy ein vielschichtiges Porträt der britischen Oberschicht zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Werk, das als episches Familienchronik konzipiert ist, spiegelt den Konflikt zwischen Tradition und Moderne wider und thematisiert die sozialen und moralischen Werte einer wohlhabenden, aber zerfallenden Gesellschaft. Galsworthys prägnante Sprache, gepaart mit seinem starken Sinn für Charakterentwicklung, ermöglicht es dem Leser, tief in die inneren Abgründe seiner Protagonisten einzutauchen, während er gleichzeitig die schleichenden Veränderungen der Epoche eindrucksvoll beleuchtet. John Galsworthy, ein bedeutender britischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur, hatte sein Leben lang ein feines Gespür für soziale Gerechtigkeit und menschliche Beziehungen. Geboren in einer wohlhabenden Familie, war er selbst Zeuge der gesellschaftlichen Umwälzungen, die er in seinen Werken anprangerte. Seine persönliche Erfahrung und seine Ausbildung prägten seinen scharfen Geist und seine Fähigkeit, komplexe Familienthemen mit tiefgründiger Einsicht darzustellen. "Die Forsyte-Saga" ist nicht nur eine fesselnde Erzählung über den Verfall einer Familie, sondern auch ein zeitloses Werk über den menschlichen Zustand. Leser, die sich für die Dynamik zwischen den sozialen Klassen und den Herausforderungen des persönlichen Glücks interessieren, werden in dieser meisterhaft erzählten Saga reichhaltige Einsichten und Emotionen finden. Galsworthys Werke laden dazu ein, über die eigene Identität und die Werte der Gesellschaft nachzudenken.
Verfügbar seit: 21.12.2023.
Drucklänge: 995 Seiten.

Weitere Bücher, die Sie mögen werden

  • Die westlichen Gettos (Wien) - cover

    Die westlichen Gettos (Wien)

    Joseph Roth

    • 0
    • 0
    • 0
    Die Ostjuden, die nach Wien kommen, siedeln sich in der Leopoldstadt an, dem zweiten der zwanzig Bezirke. Sie sind dort in der Nähe des Praters und des Nordbahnhofs. Im Prater können Hausierer leben — von Ansichtskarten für die Fremden und vom Mitleid, das den Frohsinn überall zu begleiten pflegt. Am Nordbahnhof sind sie alle angekommen, durch seine Hallen weht noch das Aroma der Heimat, und es ist das offene Tor zum Rückweg.
    Zum Buch
  • Die Originale: Der Mord im Tale von Bascombe (Ungekürzt) - cover

    Die Originale: Der Mord im Tale...

    Sir Arthur Conan Doyle

    • 0
    • 0
    • 0
    Im westenglischen Boscombe Valley wird der Großfarmer Charles McCarthy an einem bewaldeten Teich tot aufgefunden, wo er einen wichtigen Termin mit einem Unbekannten gehabt haben soll. Da ihm Zeugenaussagen zufolge sein 18-jähriger Sohn James mit einer Waffe folgte und es kurz vor der Tat zu einem lautstarken Streit zwischen den beiden kam, scheint die Angelegenheit klar zu sein, zumal die tödlichen Verletzungen durch den Griff der genannten Waffe herbeigeführt worden sein dürften. Das finden auch Watson, der mit Holmes kurzfristig im Zug nach Herefordshire reist, und der Scotland Yard-Agent Lestrade, der den Fall an den Meisterdetektiv abgetreten hat. Holmes kommen hingegen Zweifel, weil er das resignative Verhalten des Sohnes bei dessen Verhaftung ganz und gar nicht als Schuldeingeständnis wertet.
    Zum Buch
  • Agafja - cover

    Agafja

    Anton Tschechow

    • 0
    • 0
    • 0
    Als ich im S-schen Landkreise war, besuchte ich oft in den Dubowschen Gemüsefeldern den Wächter Ssawa Stukatsch oder Ssawka, wie man ihn nannte. Diese Felder waren mein Lieblingsplatz für den sogenannten »großen« Fischfang, wenn man beim Weggehen von zu Hause nicht weiß, an welchem Tage und zu welcher Stunde man zurückkehren wird, wenn man alle nur denkbaren Fischereigeräte mitnimmt und sich auch mit Proviant versorgt. Mich reizte im Grunde genommen weniger der Fischfang, als das sorglose Herumstreifen, das Essen zu allen möglichen Tagesstunden, die Gespräche mit Ssawka und das lange Alleinsein mit den stillen Sommernächten.
    Geboren wurde Anton Tschechow (auch Čechov) 1860. Sein Großvater war Leibeigener gewesen, sein Vater ein kleiner Kaufmann, der Bankrott machte. Die Familie musste ihr Haus in Südrussland verkaufen und zog nach Moskau. Anton blieb als Dienstbote im Haus, das seiner Familie gehört hatte. Dank eines Stipendiums begann er drei Jahre später in Moskau Medizin zu studieren. Unter Pseudonym schrieb er kleine Erzählungen für Satirezeitschriften. Auch als praktizierender Arzt schrieb er weiter, mit wachsendem Erfolg. Zeitgleich mit der Aushändigung seines Ärztediploms 1884 erscheint sein erster Erzählungsband. Im Winter des Jahres treten erstmals Lungenblutungen auf. 1901 heiratete er die Schauspielerin Olga Knipper. Sie lebten wegen der Theaterverpflichtungen Olgas selten zusammen und schrieben sich viele Briefe. Nachdem er 1900 zum Mitglied der Sektion schöngeistiger Literatur bei der Akademie der Wissenschaften gewählt wird, beginnt er mit neuer Kraft an den „Drei Schwestern" zu schreiben. 1903 hat er wieder eine schwere Lungenblutung. Er überlebt nur knapp. Trotz Warnungen seines Arztes nimmt er fast täglich an den Proben seines neuen Stückes teil. Am 2. Juli 1904 stirbt der 44-jährige Tschechow im deutschen Badenweiler, wo er sich einer Kur unterziehen sollte, an den Folgen mehrerer Herzanfälle. Seine letzten Worte waren: „Ich habe so lange keinen Champagner mehr getrunken.“
    Zum Buch
  • Bergkristall - cover

    Bergkristall

    Adalbert Stifter

    • 0
    • 0
    • 0
    Da die dörfliche Kleinstwelt, dort das drohende Bergmassiv – die beiden Alpendörfer Gschaid und Millsdorf liegen in solch großer Einsamkeit, dass die Bewohner im Winter oft ihre Toten aufbewahren müssen, um sie nach dem Wegschmelzen des Schnees erst begraben zu können. Am Heiligen Abend besuchen der kleine Konrad und seine noch jüngere Schwester Susanna ihre Großeltern auf der anderen Seite des Berges und am Rückweg ihrer Wanderung - es ist Winter, die Tage sind kürzer, die Witterung unsicher, an Warnungen mangelt es nicht - beginnt das Unheil.
    Adalbert Stifter wurde am 23.10.1805 in Oberplan (Böhmerwald) geboren. Er kam als Sohn eines Leinewebers und Flachshändlers aus einfachen Verhältnissen. Als er 12 Jahre alt war, starb der Vater, und er wurde von da ab von den Großeltern erzogen. Er besuchte von 1818 bis 1826 das Gymnasium und studierte anschließend bis 1830 in Wien zunächst Jura, dann Naturwissenschaften und Geschichte, machte aber keine Abschlussprüfung. Stifter wollte gern Landschaftsmaler werden. Den Lebensunterhalt verdiente er sich als Privatlehrer in Wiener Adelshäusern. 1848 zog Stifter nach Linz und lebte dort die letzten Jahrzehnte seines Lebens. In seinen letzten Lebensjahren war er schwerkrank und litt unter Depressionen. Ob er Selbstmord beging, ist nicht sicher nachzuweisen. Er starb am 28.1.1868.
    Zum Buch
  • Die Wassernixe - Märchenstunde Folge 151 (Ungekürzt) - cover

    Die Wassernixe - Märchenstunde...

    Brüder Grimm

    • 0
    • 0
    • 0
    Zwei Geschwister fallen beim Spielen in einen Brunnen. Dort lässt eine Wassernixe das Mädchen verwirrten Flachs spinnen und Wasser in ein hohles Fass füllen, den Bub mit einer stumpfen Axt einen Baum hauen. Zu essen bekommen die Kinder nur harte Klöße. Als die Nixe in der Kirche ist, fliehen sie und werfen nacheinander eine Bürste, einen Kamm und einen Spiegel hinter sich, was jeweils einen Berg gibt, über den die Nixe steigen muss. Für den Spiegelberg muss sie erst ihre Axt holen, und die Kinder entkommen.
    Zum Buch
  • Meine erste Liebe - cover

    Meine erste Liebe

    Ludwig Thoma

    • 0
    • 0
    • 0
    An den Sonntagen durfte ich immer zu Herrn von Rupp kommen und bei ihm Mittag essen.
    Dann war noch eine Tochter da. Die war sehr schön und roch so gut.
    Sie gab nicht acht auf mich, weil ich erst vierzehn Jahre alt war, und redete immer von Tanzen und Konzert und einem gottvollen Sänger.
    Zum Buch