Rejoignez-nous pour un voyage dans le monde des livres!
Ajouter ce livre à l'électronique
Grey
Ecrivez un nouveau commentaire Default profile 50px
Grey
Abonnez-vous pour lire le livre complet ou lisez les premières pages gratuitement!
All characters reduced
Die Dämonen - Psychothriller - Klassiker der russischen Literatur - cover

Die Dämonen - Psychothriller - Klassiker der russischen Literatur

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Maison d'édition: DigiCat

  • 0
  • 0
  • 0

Synopsis

In "Die Dämonen" (auch bekannt als "Die Besessenen") entfaltet Fjodor Michailowitsch Dostojewski ein beeindruckendes psychologisches und philosophisches Panorama, das im Kontext des post-napoleonischen Russland angesiedelt ist. Der Roman beleuchtet die moralischen und ethischen Dilemmata der Charaktere vor dem Hintergrund einer von Nihilismus und radikalen Ideen durchdrungenen Gesellschaft. Dostojewski verwendet einen eindringlichen, oft geprägt von inneren Monologen durchzogenen Stil, um die Abgründe der menschlichen Seele und die zerstörerischen Kräfte der Ideen zu ergründen, die die junge Generation jener Zeit anziehen und verwirren. Fjodor Dostojewski, geboren 1821 in Moskau, war ein russischer Schriftsteller, der durch seine eigenen Erfahrungen mit Gefängnis und Exil geprägt wurde. Diese Schicksalsschläge, zusammen mit seinen tiefen theologischen Überlegungen, reflektieren sich in den komplexen Charakterstudien und den existenziellen Fragen, die er in seinen Werken behandelt. "Die Dämonen" ist das Resultat seiner Auseinandersetzung mit dem Geist des 19. Jahrhunderts und den möglichen Gefahren der politischen und philosophischen Extreme. Leser, die sich für die dunklen Seiten der menschlichen Psyche interessieren, finden in "Die Dämonen" eine fesselnde Analyse und einen tiefen Einblick in die Konflikte der menschlichen Existenz. Dieses Meisterwerk ist nicht nur ein literarischer Genuss, sondern auch eine dringliche Mahnung vor den Folgen ideologischer Besessenheit.
Disponible depuis: 12/12/2023.
Longueur d'impression: 772 pages.

D'autres livres qui pourraient vous intéresser

  • Herodias - cover

    Herodias

    Gustave Flaubert

    • 0
    • 0
    • 0
    Flaubert erzählt von Salome und der Hinrichtung Johannes‘ des Täufers, von ihrer Mutter Herodias und ihrem Stiefvater Herodes, der durch die Beseitigung von Salomes Vater nach langer Kerkerhaft und durch die folgende Heirat mit Herodias auf den Thron kam. Um Johannes den Täufer zum Schweigen zu bringen, stiftet Herodias ihre Tochter zur Ermordung des Widersachers an.
    Gustave Flaubert wurde am 12.12.1821 in Rouen geboren. Sein Vater war Chirurg. Flaubert wuchs ohne Zuneigung auf, da er ein ungewolltes Kind war. Er galt in der Familie als dumm und zurückgeblieben. Auf Drängen seines Vaters nahm er in Paris das Jurastudium auf, folgte aber gleichzeitig seinen literarischen Neigungen. Wegen des Ausbruchs einer Nervenkrise brach er 1844 sein erfolgloses Studium ab. Es folgten Reisen nach Korsika, Italien, Griechenland, dem Orient und Nordafrika. Seit 1864 lebte er in selbst gewollter Isolation in Croisset, wo er am 8.5.1880 starb.
    Voir livre
  • Der Königssohn der sich vor nichts fürchtet - Märchenstunde Folge 67 (Ungekürzt) - cover

    Der Königssohn der sich vor...

    Brüder Grimm

    • 0
    • 0
    • 0
    Ein Königssohn wandert in die Welt und spielt mit mannsgroßen Kegeln vor dem Haus eines Riesen. Der trägt ihm auf, einen Apfel vom Baum des Lebens für seine Braut zu holen. Der Königssohn findet den Garten mit dem Baum. Die wilden Tiere, die ihn bewachen, tun ihm nichts. Als er den Apfel abbricht, schließt sich um seinen Arm der Ring, durch den man dazu hindurch fassen muss, wodurch er große Kraft erhält. Ein Löwe wacht auf und folgt ihm als seinem Herrn. Er bringt den Apfel dem Riesen, aber dessen Braut ist nicht zufrieden, wenn er ihr nicht auch den Ring zeigt. Der Riese versucht erst erfolglos ihn dem Prinzen im Kampf wegzunehmen, dann stiehlt er ihn, als sie im Fluss baden, aber der Löwe holt ihn wieder zurück. Der Riese sticht dem Königssohn die Augen aus und führt den Blinden dann zweimal zu einem Abhang, damit er zu Tode stürzt, aber der Löwe verhindert es beide Male und stürzt den Riesen hinunter. Der Löwe führt den Königssohn zu einem Bach, dessen Wasser ihm das Augenlicht zurückgibt. Der Königssohn wandert weiter und trifft eine schwarze Jungfrau in einem verwünschten Schloss, die ihn bittet sie zu erlösen. Dazu verbringt er drei Nächte in dem Schloss und lässt sich dort von kleinen Teufeln quälen, ohne sich zu fürchten oder einen Laut von sich zu geben. Dabei kommen die Teufel jedes Mal um Mitternacht, nehmen zunächst keine Notiz von ihm, spielen und reden über seine Anwesenheit, ehe sie über ihn herfallen. Morgens kommt die Jungfrau und heilt ihn mit Wasser des Lebens, wobei von Mal zu Mal ihre schwarze Farbe schwindet. Schließlich ist das Schloss erlöst, der Königssohn und die schneeweiß gewordene Prinzessin heiraten.
    Voir livre
  • Die westlichen Gettos (Berlin) - cover

    Die westlichen Gettos (Berlin)

    Joseph Roth

    • 0
    • 0
    • 0
    Kein Ostjude geht freiwillig nach Berlin. Wer in aller Welt kommt freiwillig nach Berlin?
    Berlin ist eine Durchgangsstation, in der man aus zwingenden Gründen länger verweilt. Berlin hat kein Getto. Es hat ein jüdisches Viertel. Hierher kommen die Emigranten, die über Hamburg und Amsterdam nach Amerika wollen. Hier bleiben sie oft stecken. Sie haben nicht genug Geld. Oder ihre Papiere sind nicht in Ordnung.
    Voir livre
  • Granit - cover

    Granit

    Adalbert Stifter

    • 0
    • 0
    • 0
    Vor meinem väterlichen Geburtshause, dicht neben der Eingangstür in dasselbe, liegt ein großer achteckiger Stein von der Gestalt eines sehr in die Länge gezogenen Würfels. Seine Seitenflächen sind roh ausgehauen, seine obere Fläche aber ist von dem vielen Sitzen so fein und glatt geworden, als wäre sie mit der kunstreichsten Glasur überzogen. Der Stein ist sehr alt, und niemand erinnert sich, von einer Zeit gehört zu haben, wann er gelegt worden sei. Die urältesten Greise unseres Hauses waren auf dem Steine gesessen, so wie jene, welche in zarter Jugend hinweg gestorben waren und nebst all den andern in dem Kirchhofe schlummern. Das Alter beweist auch der Umstand, dass die Sandsteinplatten, welche dem Steine zur Unterlage dienen, schon ganz ausgetreten und dort, wo sie unter die Dachtraufe hinausragen, mit tiefen Löchern von den herabfallenden Tropfen versehen sind.
    Adalbert Stifter wurde am 23.10.1805 in Oberplan (Böhmerwald) geboren. Er kam als Sohn eines Leinewebers und Flachshändlers aus einfachen Verhältnissen. Als er 12 Jahre alt war, starb der Vater, und er wurde von da ab von den Großeltern erzogen. Er besuchte von 1818 bis 1826 das Gymnasium und studierte anschließend bis 1830 in Wien zunächst Jura, dann Naturwissenschaften und Geschichte, machte aber keine Abschlussprüfung. Stifter wollte gern Landschaftsmaler werden. Den Lebensunterhalt verdiente er sich als Privatlehrer in Wiener Adelshäusern. 1848 zog Stifter nach Linz und lebte dort die letzten Jahrzehnte seines Lebens. In seinen letzten Lebensjahren war er schwerkrank und litt unter Depressionen. Ob er Selbstmord beging, ist nicht sicher nachzuweisen. Er starb am 28.1.1868.
    Voir livre
  • Ein Stückchen Kriegsgeschichte - cover

    Ein Stückchen Kriegsgeschichte

    Giovanni Verga

    • 0
    • 0
    • 0
    War die Welt nicht groß genug zum Kriegführen? Mussten sie gerade hierher kommen, um einander tot zu schießen? Gerade hierher auf dieses kleine Fleckchen Erde?! Zehn Meilen im Umkreise nichts als Schmerz und Elend, Trübsal und Trauer. Auf der Straße, zwischen den Hecken, hinter den Mauern wurden Menschen und Tiere dahingeschlachtet und der Humus auf den Feldern und in den Gärten bestand zum größten Teil aus Menschenknochen. Noch Monate nachher stieß man oftmals mit der Schaufel auf Schädel und Gebeine von ehrlichen Christenmenschen! Und die armen Leute im Dorfe wussten ja von nichts und wollten von nichts wissen. Und trotzdem wurden sie niedergemetzelt, wenn sie das bisschen Hab und Gut verteidigten.
    Giovanni Verga, geb. 2.9.1840 in Catania, gestorben 27.1.1922 in Catania, war einer der bedeuteten Schriftsteller Italiens und Hauptvertreter der italienischen Literaturströmung des „Verismus“. Er wurde in eine wohlhabende Familie mit einer teilweise aristokratischen Vergangenheit geboren. Unter dem Einfluss eines nahen Verwandten schreibt er historisch-romantische Romane. Bekannt und bedeutend wird Verga allerdings erst in seiner letzten Schaffensphase, in der er das bäuerliche Sizilien in den Blickpunkt seiner Arbeiten stellt: seine beiden Erzählbände „Vita dei campi“ (1880), „Novelle rusticane“ (1883), Seine „Cavalleria rusticana“ war der Grundstoff der gleichnamigen Oper von Pietro Mascagni. In dieser Zeit sind es insbesondere „I vinti“ (dt.: die Besiegten), die das Werk Vergas prägen. Verga lenkt seinen Blick somit auf reale, vorhandene, soziale Umstände und wurde damit der Begründer des italienischen Neorealismus, der nach dem 2.Weltkrieg vor allem im Filmschaffen enormen Einfluss gewann.
    Voir livre
  • Das Lächeln der Mona Lisa - cover

    Das Lächeln der Mona Lisa

    Kurt Tucholsky

    • 0
    • 0
    • 0
    Ich kann den Blick nicht von dir wenden.
    Denn über deinem Mann vom Dienst
    hängst du mit sanft verschränkten Händen
    und grienst.
    
    Kurt Tucholsky (*9. Januar 1890 in Berlin; †21. Dezember 1935 in Göteborg) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Er schrieb auch unter den Pseudonymen Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger und Ignaz Wrobel.
    Tucholsky zählte zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Als politisch engagierter Journalist und zeitweiliger Mitherausgeber der Wochenzeitschrift Die Weltbühne erwies er sich als Gesellschaftskritiker in der Tradition Heinrich Heines. Zugleich war er Satiriker, Kabarettautor, Liedtexter, Romanautor und Lyriker. Er verstand sich selbst als linker Demokrat, Pazifist und Antimilitarist und warnte vor antidemokratischen Tendenzen und vor der Bedrohung durch den Nationalsozialismus.
    Voir livre