Das steinerne Herz - Ein magischer Stein der die Emotionen raubt: Hoffmanns romantisches Meisterwerk voller psychologischer Tiefe und fantastischer Elemente

E. T. A. Hoffman

Sinopsis

In "Das steinerne Herz" entführt E. T. A. Hoffmann den Leser in die düstere und faszinierende Welt der Romantik, wo die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit, Mensch und Ungeheuer verschwimmen. Die Erzählung folgt der packenden Geschichte von dem unglücklichen Liebenden, der vom Fluch eines steinernen Herzens verfolgt wird und reflektiert Themen der Sehnsucht, des Verlusts und der Melancholie. Hoffmanns literarischer Stil ist geprägt von einer reichen Symbolik und einem ausgefeilten Erzählton, der sowohl das Phantastische als auch das Psychologische kunstvoll miteinander verbindet. In einem Zeitalter, das zunehmend von Rationalität geprägt ist, schafft Hoffmann ein erzählerisches Universum, das mit schauriger Poesie und scharfsinniger Ironie spielt. E. T. A. Hoffmann, ein herausragender Vertreter der deutschen Romantik, war nicht nur ein Meister des Erzählens, sondern auch ein leidenschaftlicher Komponist und Kritiker. Seine eigenen Erfahrungen mit Liebesleid und den Abgründen der menschlichen Seele spiegeln sich in diesem Werk wider. Hoffmann war tief von der Idee des Wunderbaren und des Unheimlichen durchdrungen, was sich in seinem meist sehr persönlichen Zugang zu den Themen Liebe und Verlust manifestiert. Dieses Buch sollte nicht nur von Liebhabern der Romantik gelesen werden, sondern auch von denen, die ein Interesse an psychologischen und phantastischen Themen haben. Mit "Das steinerne Herz" bietet Hoffmann eine eindringliche Erzählung, die Fragen zu Identität und Selbstverlust aufwirft und den Leser dazu einlädt, die dunklen Geheimnisse der menschlichen Psyche zu erkunden. Lassen Sie sich von dieser tiefgründigen und atmosphärischen Geschichte mitreißen.

Disponible desde: 19/05/2024.

Longitud de impresión: 25 páginas.

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Arthur Schnitzler wurde am 15. Mai 1862 in Wien geboren, starb am 21. Oktober 1931 ebenda. Epiker und Dramatiker; stammte aus großbürgerlichem jüdischen Elternhaus, studierte Medizin und interessierte sich schon früh für Psychologie. Ab 1890 gehörte Schnitzler dem Literatenzirkel um Hermann Bahr an. 1895 wurde er mit der Burgtheateraufführung von „Liebelei“ einem breiten Publikum bekannt. Der ab 1888 entstandene Einakterzyklus um die dekadente Gestalt des Anatol prägte das Schnitzler-Bild sehr stark. Aufgrund seiner kompromisslosen Darstellung war Schnitzler immer wieder heftigen Angriffen ausgesetzt. Die Erzählung „Leutnant Gustl“ (1900), bahnbrechend durch die Verwendung des inneren Monologs, zog für Schnitzler den Verlust des Offiziersrangs nach sich. Das Drama „Professor Bernhardi“ (entstanden 1912) konnte aus Zensurgründen bis 1918 nicht aufgeführt werden. Mit „Der grüne Kakadu“ (1899) brachte Schnitzler die Hofkreise gegen sich auf, und sein „Reigen“, 1900 „als unverkäufliches Manuskript“ auf eigene Kosten in 200 Exemplaren gedruckt, verursachte im Jahr nach der Uraufführung 1920 einen Skandal; daraufhin verbot Schnitzler weitere Aufführungen. Im 1. Weltkrieg stimmte Schnitzler niemals in die Kriegsbegeisterung ein. In der 1. Republik galt er zu Unrecht als „Dichter einer versunkenen Welt“ und Schilderer des „süßen Mädels“.

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